Benutzer82
Gast
Artos, ein 10 jähriger Dobermann würde aus Zeitmangel in ein Heim gegeben.
Innerhalb von vier Wochen magerte er bis auf die Knochen ab.
Eine Userin, die einen Rentner kannte, der seine Dobermannhündin kurz vorher verloren hatte, sprach den Rentner an und fragte, ob er Artos nehmen wolle.
Ja, er wollte. Nun ist Artos wieder in familie. Man kann nur hoffen, dass beide sich gefunden haben.
Zunächst sieht es so aus.
Omina, 11 1/2 Jahre sollte ins Heim. Man wollte sie nicht mehr. Man hatte sich einen jungen Dobermann geholt.
Am 08. Januar 2010 rief mich die 1. Vors. vom Tierheim in Trier an und erzählte mir, dass bei ihr ein Mann sei, der seine 11 1/2 Jahre alte Dobermann-Hündin ins Heim geben wolle.
Ich liess mir die Telefonnr. von dem Mann geben und bat am Samstag beide zu uns.
Die Hündin hatte dieck vereiterte Augen, konnte kaum etwas sehen. Eine lange, unbehandelte Risswunde am Hals. cm-dicke Liegeschwielen. Krallen so lang, wie ein Bär Krallen hat.
Mir war klar, dass ich die Hündin hier behielt. Meinen Mann musste ich erst überzeugen, dass er noch einen Hund wollte.
Omina hat sich hier sofort wohlgefühlt. Sie schaute nicht einmal auf, als ihr Herrchen ging. Sie war Zuhause.
11 1/2 Jahre Treue vergebens. Keiner kümmert sich um sie, keiner vermisst sie.
Ich habe ihr gesagt, dass es hier zwei Menschen gibt, die sie sehr lieb haben und auch nicht vergessen werden.
Wir haben sie gesund gepflegt. Ihre Augen waren wieder blank. Sie hatte so viel Liebe in ihren Augen. Nicht nur ihre Augen strahlten Liebe aus, auch ihr ganzer Körper schien in Bewegung, wenn sie uns sah.
Täglich bin ich zweimal 1 1/2 Stunden spazieren gegangen. Sie lief frei. Genoss diese Spaziergänge so sehr. Ich ging alleine mit ihr. Nicht mit einem unserer Dobis zusammen, die waren zu wild.
Ich bin gerne mit ihr gegangen. Sie war ein liebes Mädchen.
Am 01.06.2010 liefen wir das letzte Mal gemeinsam. Oft gehe ich den Weg in stiller Erinnerung an sie. Ich hatte sie so lieb gewonnen. Sie hat mir Trost gegeben. Hasso und Cora fehlten mir so sehr. Ich hatte das Gefühl, sie verstand mich und meinen Kummer.
Am 02.06.2010 brach sie mit allen Vieren zusammen. Eine CT ergab Hirntumor.
Wir mussten sie erlösen. Sie starb in unseren Armen. Sie fehlt uns sehr.
Ihre Urne liegt zwischen Hasso und Cora. Ein Kerzchen brennt rund um die Uhr unter ihrem Bild.
Ich habe an Omina einen Brief geschrieben, ein Brief in die Unendlichkeit.
Ich habe diesen Brief einer Tier-Telekommunikatorin gegeben. Sie setzt sich mit Omina in Verbindung. Ich freue mich auf ihre Anwort!
Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis
Innerhalb von vier Wochen magerte er bis auf die Knochen ab.
Eine Userin, die einen Rentner kannte, der seine Dobermannhündin kurz vorher verloren hatte, sprach den Rentner an und fragte, ob er Artos nehmen wolle.
Ja, er wollte. Nun ist Artos wieder in familie. Man kann nur hoffen, dass beide sich gefunden haben.
Zunächst sieht es so aus.
Omina, 11 1/2 Jahre sollte ins Heim. Man wollte sie nicht mehr. Man hatte sich einen jungen Dobermann geholt.
Am 08. Januar 2010 rief mich die 1. Vors. vom Tierheim in Trier an und erzählte mir, dass bei ihr ein Mann sei, der seine 11 1/2 Jahre alte Dobermann-Hündin ins Heim geben wolle.
Ich liess mir die Telefonnr. von dem Mann geben und bat am Samstag beide zu uns.
Die Hündin hatte dieck vereiterte Augen, konnte kaum etwas sehen. Eine lange, unbehandelte Risswunde am Hals. cm-dicke Liegeschwielen. Krallen so lang, wie ein Bär Krallen hat.
Mir war klar, dass ich die Hündin hier behielt. Meinen Mann musste ich erst überzeugen, dass er noch einen Hund wollte.
Omina hat sich hier sofort wohlgefühlt. Sie schaute nicht einmal auf, als ihr Herrchen ging. Sie war Zuhause.
11 1/2 Jahre Treue vergebens. Keiner kümmert sich um sie, keiner vermisst sie.
Ich habe ihr gesagt, dass es hier zwei Menschen gibt, die sie sehr lieb haben und auch nicht vergessen werden.
Wir haben sie gesund gepflegt. Ihre Augen waren wieder blank. Sie hatte so viel Liebe in ihren Augen. Nicht nur ihre Augen strahlten Liebe aus, auch ihr ganzer Körper schien in Bewegung, wenn sie uns sah.
Täglich bin ich zweimal 1 1/2 Stunden spazieren gegangen. Sie lief frei. Genoss diese Spaziergänge so sehr. Ich ging alleine mit ihr. Nicht mit einem unserer Dobis zusammen, die waren zu wild.
Ich bin gerne mit ihr gegangen. Sie war ein liebes Mädchen.
Am 01.06.2010 liefen wir das letzte Mal gemeinsam. Oft gehe ich den Weg in stiller Erinnerung an sie. Ich hatte sie so lieb gewonnen. Sie hat mir Trost gegeben. Hasso und Cora fehlten mir so sehr. Ich hatte das Gefühl, sie verstand mich und meinen Kummer.
Am 02.06.2010 brach sie mit allen Vieren zusammen. Eine CT ergab Hirntumor.
Wir mussten sie erlösen. Sie starb in unseren Armen. Sie fehlt uns sehr.
Ihre Urne liegt zwischen Hasso und Cora. Ein Kerzchen brennt rund um die Uhr unter ihrem Bild.
Ich habe an Omina einen Brief geschrieben, ein Brief in die Unendlichkeit.
Ich habe diesen Brief einer Tier-Telekommunikatorin gegeben. Sie setzt sich mit Omina in Verbindung. Ich freue mich auf ihre Anwort!
Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis