Zusammenbruch

Ich wollte dir auch nur (wie sicher alle anderen auch) Anregungen und Denkanstöße geben. Du wirst schon richtig entscheiden.

Zum Zitat: Meinst du mit Schlangengift Tarantula?
Meines Wissens nach ist weder Traumeel noch Tarantula ein starkes Schmerzmittel. Tarantula hemmt das Tumorwachstum.

Nein, das was er bekommt ist ein Schmerzmittel.
Und Traumeel ist schon ein Schmerzmittel, allerdings kein starkes.

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Im Dezember wird er 13 :girllove:
 
Wenn er nicht mehr könnte/wollte würde ich das sehen, ich kenne meinen Hund.

Sieht man das wirklich? Will man das wirklich sehen? Ich kann die Frage für mich nur mit einem klaren "Ich weiss es nicht" beantworten.

Und "nur" weil er 2x an einem Tag zusammengebrochen ist geb ich ihn doch nicht gleich auf :frech1:

Chaosmum, es gibt aus meiner ganz individuellen Sicht nur zwei Alternativen. Entweder erlöse ich einen Hund in einer solchen Situation (das würde ich auch nicht zuuuuu schnell machen) oder ich VERSUCHE eine Ursache zu finden, damit ich zum einen sicher gehen kann, dass er keine Schmerzen hat (Hecheln ist oft ein Zeichen von Atemnot und/oder Schmerzen) und zum anderen eine Option habe, in einer erneuten Situation besser zu reagieren. Der Gedanke, dass mein Hund vielleicht in einer ähnlichen Situation erstickt, macht mich panisch. Natürlich, eine absolute Gewähr bekommt man nie im Leben.

Er hat gestern fast den ganzen Tag in seinem Korb gelegen und geschlafen, ist dann aber gestern abend wie selbstverständlich wieder mit aufgestanden um die Gassierunde zu machen. Und danach ist er wie immer gleich nach oben und hat sich in sein Bett gelegt. Ohne das ich auch nur ein Wort gesagt habe.
Soll ich ihn gleich einschläfern lassen weil es ihm einen Tag nicht gut geht?
Wenn du deine Lieben so schnell aufgibst tust du mir leid.

Nein Chaosmum, würde ich auch nicht, zumindest nicht sofort. Und ich verstehe Dich auch, dass Du Dich an jeden Strohhalm klammerst.

@Grenouille
Seine Milz ist bereits raus und er hat überall Tumore.
Er bekommt jetzt im Wechsel Traumeel und Schlangengift (komm grad nicht auf den Namen :nachdenklich1: ) und das ist schon ein ziemlich starkes Schmerzmittel.

Lachsesis? Ist es wirklich stark genug, um ihm die sicherlich schlimmen Schmerzen zu helfen? Ich bin ein Freund der Homöopathie, aber wenn ein Hund schlimme Schmerzen hat, dann würde ich skrupellos Cortison, Hammerschmerzmittel etc. geben. Die Zeit, die ihm noch bleibt, sollte schmerzfrei sein.

Ich habe auch keine Angst vor Tierarztbesuchen, ich trau nur leider den Ärzten nicht mehr nachdem sie nicht nur einmal in meiner Familie und bei meinen Tieren gepfuscht haben....

Siehe oben.
 
hallo,

mach zuallererst deinen frieden mit dir selbst.
wenn du innerlich WIRKLICH bereit bist, ihn ggf seinen letzten gang gehen zu lassen, wirst du wissen, was zu tun ist:
ob es ihn doch/nicht unnötig belastet, noch 1-2x zum TA zu fahren, um ihm nach einer entsprechenden untersuchung eurer gemeinsamen verbleibenden zeit evtl mit den passenden medis (egal, ob herzmedis oder palliative maßnahmen) zu mehr qualität zu verhelfen. und wann der moment gekommen ist, ihn zum letzten mal im arm zu halten und abschied zu nehmen.

LG und :troesten1:
andrea
 
Hecheln kann für vieles stehen.
Stress, Schmerzen, Wärme....
Woran es nun bei ihm lag kann ich nicht sagen, da es aber nach ca. 10 Minuten aufhörte denke ich mal es war der Stress.
 
Schmerzen, Atemnot, Stress wären auch meine Gedanken. Hast Du ein Beruhigungsmittel zu hause (guck mal in mein Thema Krampfanfall - da habe ich dazu was geschrieben)?
 
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