Zupfen statt Bürsten?

Hallo Leute,

Und zwar sind Joky seine Haare seeehr widerspänstig. Es funktionieren keine normalen Hundebürsten, Gummistriegel, Drahtbürsten, alles nix.


Am besten hilft ein ganz normaler Kamm eines Menschen. Wir hatten einen neuen in der Spühle und den hab ich benutzt. Hat supi geklappt.
Alerdings hab ich letztens einfach mal anstatt ihn zu bürsten, seine Haare rausgezupft.
Es hat ihn sichtlich gefallen. Er hat sogar "gedöst" (die augen halb geschlssen).
Meint ihr das es in Ordnung wäre wenn ich ihn erst das Fell rauszupfe (ich reiße nicht daran, nur leicht damit ich die toten Haare abzupfen kann) und dann bürste um die Haut anzuregen?

Also Joky war damit letztens sehr zufrieden.

Würde das auch gerne weitermachen.
 
Hallo,

ich weiß was Du meinst, habe meine Hunde auch ewig "bezupft".

Dann vor etwa einem Jahr habe ich aber die Kong-Zoom-Groom gekauft und damit kann ich mir das zupfen auch sparen.

Klar kannst Du deine Hunde auch weiterbezupfen wenn Du möchtest und sie es mögen, aber mit der Massagebürste kann man richtig gut die losen Haare aus dem Fell holen.

Klappt sowohl bei meiner großen Kurzhaarhündin als auch beim Dackel der stellenweise richtig seidiges Fell hat (Langhaardackel halt).

Ich hatte vorher auch tausend Bürsten die alle nicht so wirklich was gebracht haben, aber die finde ich persönlich richtig super. :jawoll:
 
Oh Anne jetzt hast du mich auf was gebracht! Ich glaube die Bürste wäre was für Donald! Ich habe noch keine gefunden die seine toten Haare gut entfernt. Und er haart wie verrückt, besonders im Moment...
 
Das Thema erinnert mich daran wie Sam aussah als er zu mir kam.. einfach total ungepflegt.

Ich hab mich gefragt ob er da überhaupt mal in seinem Leben gebürstet
wurde.
Er hat struppiges Borstenfell (was jetzt mittlerweile auch weicher ist.)
er war über und über mit unterfellbedekt, einmal mit der Hand
durch hatte man quasi den halben Hund in der Hand.

Ich hab ihn auch gezupft und gezupft und wieder gezupft.
nach 2 wochen war ich dann endlich soweit das auch die Bürste was genutzt hat.
Und siehe da mein Blonder Hund hat schöne schwarze Maserungen auf dem Rücken
die man vorher kein Stück gesehn hat!

Mal abgesehn noch von den ganzen Hautschuppen die er hatte.

Heute haart er nicht mehr so extrem es reicht ihn alle 2 Tage
mal draussen gründlich auszubürsten.
Nichtmal jetzt im Winter hat er so schlimm gehaart wie im letzten frühjahr als er zu mir kam.

Und ich kann ihn streicheln ohne ein ganzes meerschweinchen in der hand zu haben :D
 
welche bürste auch noch gut ist der furminator, im internet gibbet den für ca15 euro und der "zupft" beim kämmen die losen haare raus:winken5:
 
Getrimmt wird ja im Normalfall mit einem Trimm-Messer, wobei letztlich aber auch die tote dritte Fellschicht entfernt wird.
Mit dem Messer, so denke ich mir, ist es dann wahrscheinlich auch gründlicher als mit einem einfachen Kamm und ziept vllt auch etwas weniger.
Trimmen führt im übrigen wirklich zu einer Verbesserung des Hautbildes. Juckreiz nimmt ab, dass Fell wird weicher.
Mein Hund wird seit 1 1/2 Jahren alle drei Monate getrimmt und sieht nicht nur zum anbeißen süß aus, sondern seine Haut ist auch viel besser geworden. Schuppen, Ekzeme, Juckreiz, gehört alles der Vergangenheit an.
 
Trimmen führt im übrigen wirklich zu einer Verbesserung des Hautbildes. Juckreiz nimmt ab, dass Fell wird weicher.

Woran machst du das fest?

Mein Hund wird seit 1 1/2 Jahren alle drei Monate getrimmt und sieht nicht nur zum anbeißen süß aus, sondern seine Haut ist auch viel besser geworden. Schuppen, Ekzeme, Juckreiz, gehört alles der Vergangenheit an.

Ich würd sagen, durch bessere Fellpflege geht es der Haut einfach immer besser, da z.B. die Haut einfach besser belüftet wird. Pilze, Ekzeme etc sind oft Folge von schlechter Pflege und werden ebenfalls sehr häufig als "Psychosomatik" eingestuft ( oft einfach eine Folge von Stress!).
Fell wirkt weicher, weil keine strapazierten, evtl sogar kaputten Haarspitzen am Haar bleiben ;)

Die Kürzung des Fells hat keinerlei Wirkung auf Längenwachstum, Haarstruktur usw - das wird zwar oft behauptet, nachgewiesen werden konnte aber nichts derartiges. Dafür spricht man halt davon, dass Fell nunmal besser aussieht, wenn "älteres" Haar entfernt wird und wieder neue und unstrapaziertes Fell nachwachsen kann... dass das dann besser aussieht und sich auch besser anfühlt, ist ja eigentlich logisch ;)
Ist bei Menschen auch nicht anders.
Man hört ja oft, das Haar würde dicker nachwachsen:
Stimmt nicht, es wirkt nur so, da die angegriffenen Haarenden entfernt werden und so neue, unstrapazierte Haarspitzen auftauchen :)

LG,
Fee
 
Trimmen

Bei Hunden die ein recht hartes, raues Fell haben , wie z.B. Terrier, Schnnauzer oder Rauhaardackel, ist das Trimmen wirklich das Beste. Mit Kämmen bekommt man die toten Haare bei diesere Art Fell nicht wirklich heraus, und heraus sollten sie, denn sonst juckt es den Hund wirklich ganz übel.
Viele Leute meinen dass es einfacher ist die Hunde einfach zu scheren, aber das hilft ihnen nicht, denn die Haare sind dann zwar kürzer aber immer noch da und jucken weiter.
Durch das Trimmen ist der Hund erleichtert, das Fell wird schöner, die Farbe klarer und der Hund haart kaum noch.
Aber es dauert wesenlich länger und ist somit im Hundesalon teurer.
Man kann es aber eben auch gut selber machen, braucht dafür nicht unbedingt Werkzeug, kann auch einfach die Finger nehmen. Also vielleicht einen längeren Fersehabend dafür nehmen oder immer mal ein wenig zupfen...

Das alles klappt aber nur und tut nicht weh, wenn der Hund ein entsprechendes Fell hat und die Haare "reif" sind.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben