Hallo liebe Community,
blutige Hundeanfängerin bin ich nicht, jedoch wäre es mein erster "eigener" Hund. Ich bin jetzt 28 und noch Studentin, habe noch zwei Jahre vor mir und allerdings die nächsten Monate viel Zeit, um einen Welpen einzugewöhnen, und einen Freund, der mich unterstützt, der aber möchte, dass es dann schon "mein" Hund ist.
Seit mehreren Monaten informiere ich mich über Hunderassen und hab mich nach langer Recherche in die Rasse Cavalier King Charles Spaniel verguckt. Nicht zu groß, nicht zu klein, anpassungsfähig, sensibel usw usw... ich kenne allerdings keinen "persönlich" und kann das nicht beurteilen. Habe Kontakt zu einer Frau, die Welpen hat, keine professionelle Züchterin, sondern so eine Internetvertrieblerin. Komischerweise habe ich so ein intensives Gefühl zu dem kleinen Hund, obwohl ich den ja gar nicht kenne.
Dann gab es eine zweite Rasse, die ich ganz toll finde - Phalène - sehr selten, die hängeohrige Version des Papillon. Als Kind wollte ich immer einen Papillon haben.. Habe heute mit einer anerkannten Züchterin lange gesprochen, die die seltenen Phalène züchtet. War ein ganz tolles Telefonat, wie eine alte Freundin, hat sie auch gesagt, es war als hätten wir uns ewig gekannt. Die Welpen werden erst nächstes Jahr geboren, gibt also noch keine Infos darüber, wie das Wesen der einzelnen Kleinen sein könnte.
Das Eine ist der Hund, das Andere die Herkunft. Zu dem Cavaliermädel hab ich echt ein unerklärlich intensives Gefühl, obwohl die sogenannte "Züchterin" mir keinerlei Auskünfte geben konnte und sie die Welpen wohl an egal wen veräußern würde. Die Kleine hätte es gut bei mir. Aber das hätte es wohl jeder Hund.
Ich weiß, ihr würdet mir raten, ich soll den Hund vom Züchter nehmen und nicht den "billigen" online Tierhandel unterstützen. Allerdings wohnt "meine" Kleine dann wo anders, bei irgendjemandem und sie ist ja schon auf der Welt, den Tierhandel unterstützen in dem Falle andere Leute und weiß Gott, wofür die Tierchen dann missbraucht werden.
Irgendwie kann ich mich auch nicht zwischen den Rassen entscheiden, finde beide klasse. Wenn man mal die Herkunft bei Seite lässt, welche Rasse wäre quasi besser?
Die Züchterin heute hat sich ein gutes Bild von dem machen können, wie der Hund sein sollte, damit er zu mir passt. Das kann die andere gar nicht, weil sie mich nicht kennengelernt hat.
Was ich nicht möchte, ist ein überdrehter Hund, der den ganzen Tag kläfft, nicht zu Ruhe kommt und nicht anpassungsfähig ist, was das Reisen und Mitgenommen werden betrifft.
Gibt im Internet auch nur widersprüchliche Informationen ("Cavaliere neigen zum Jagen" - "die Rasse jagt gar nicht". Papillons/ Phalènes brauchen suuuuper viel Auslauf und sind bei Wind und Wetter am Start- die Rasse braucht kaum Auslauf und die pinkeln ins Katzenklo wenn das Wetter schlecht ist") - ja was stimmt denn nun? Je mehr ich lese, desto weniger weiß ich. Ausprobieren kann ich nicht.
Vielleicht hat jemand von euch einen Rat oder Tipp für mich, ungeachtet dessen, woher das Tierchen nun kommt. Hatte auch überlegt, einen Tierschutzhund aufzunehmen, aber das traue ich mir (noch) nicht zu.
Vielen lieben Dank für's Lesen und herzliche Grüße an euch Pfotenfreunde,
PumpkinHead
blutige Hundeanfängerin bin ich nicht, jedoch wäre es mein erster "eigener" Hund. Ich bin jetzt 28 und noch Studentin, habe noch zwei Jahre vor mir und allerdings die nächsten Monate viel Zeit, um einen Welpen einzugewöhnen, und einen Freund, der mich unterstützt, der aber möchte, dass es dann schon "mein" Hund ist.
Seit mehreren Monaten informiere ich mich über Hunderassen und hab mich nach langer Recherche in die Rasse Cavalier King Charles Spaniel verguckt. Nicht zu groß, nicht zu klein, anpassungsfähig, sensibel usw usw... ich kenne allerdings keinen "persönlich" und kann das nicht beurteilen. Habe Kontakt zu einer Frau, die Welpen hat, keine professionelle Züchterin, sondern so eine Internetvertrieblerin. Komischerweise habe ich so ein intensives Gefühl zu dem kleinen Hund, obwohl ich den ja gar nicht kenne.
Dann gab es eine zweite Rasse, die ich ganz toll finde - Phalène - sehr selten, die hängeohrige Version des Papillon. Als Kind wollte ich immer einen Papillon haben.. Habe heute mit einer anerkannten Züchterin lange gesprochen, die die seltenen Phalène züchtet. War ein ganz tolles Telefonat, wie eine alte Freundin, hat sie auch gesagt, es war als hätten wir uns ewig gekannt. Die Welpen werden erst nächstes Jahr geboren, gibt also noch keine Infos darüber, wie das Wesen der einzelnen Kleinen sein könnte.
Das Eine ist der Hund, das Andere die Herkunft. Zu dem Cavaliermädel hab ich echt ein unerklärlich intensives Gefühl, obwohl die sogenannte "Züchterin" mir keinerlei Auskünfte geben konnte und sie die Welpen wohl an egal wen veräußern würde. Die Kleine hätte es gut bei mir. Aber das hätte es wohl jeder Hund.
Ich weiß, ihr würdet mir raten, ich soll den Hund vom Züchter nehmen und nicht den "billigen" online Tierhandel unterstützen. Allerdings wohnt "meine" Kleine dann wo anders, bei irgendjemandem und sie ist ja schon auf der Welt, den Tierhandel unterstützen in dem Falle andere Leute und weiß Gott, wofür die Tierchen dann missbraucht werden.
Irgendwie kann ich mich auch nicht zwischen den Rassen entscheiden, finde beide klasse. Wenn man mal die Herkunft bei Seite lässt, welche Rasse wäre quasi besser?
Die Züchterin heute hat sich ein gutes Bild von dem machen können, wie der Hund sein sollte, damit er zu mir passt. Das kann die andere gar nicht, weil sie mich nicht kennengelernt hat.
Was ich nicht möchte, ist ein überdrehter Hund, der den ganzen Tag kläfft, nicht zu Ruhe kommt und nicht anpassungsfähig ist, was das Reisen und Mitgenommen werden betrifft.
Gibt im Internet auch nur widersprüchliche Informationen ("Cavaliere neigen zum Jagen" - "die Rasse jagt gar nicht". Papillons/ Phalènes brauchen suuuuper viel Auslauf und sind bei Wind und Wetter am Start- die Rasse braucht kaum Auslauf und die pinkeln ins Katzenklo wenn das Wetter schlecht ist") - ja was stimmt denn nun? Je mehr ich lese, desto weniger weiß ich. Ausprobieren kann ich nicht.
Vielleicht hat jemand von euch einen Rat oder Tipp für mich, ungeachtet dessen, woher das Tierchen nun kommt. Hatte auch überlegt, einen Tierschutzhund aufzunehmen, aber das traue ich mir (noch) nicht zu.
Vielen lieben Dank für's Lesen und herzliche Grüße an euch Pfotenfreunde,
PumpkinHead