Züchter oder Tierschutz? Wo soll man bloß suchen?! Eure Meinung ist gefragt :)

Sind Hunde von unseriösen Züchtern und Vermehrern gesünder, weil sie nicht auf Erbkrankheiten untersucht werden? Übrigens, Tierärzte erzählen viel Blödsinn. Man sollte nicht alles glauben, was sie erzählen.

Willst du meine ehrliche Meinung hören? Ich denke sie sind in jedem Fall weniger anfällig. Das sagt übrigens nicht nur mein Tierarzt. Das sind auch Erfahrungswerte in der jahrenlangenen Hundehaltung und im Freundes-/Verwandten- und Bekanntenkreis. Die Hunde aus wirklich seriösen Zuchten, die mir bekannt sind, sind leider alle früh gestorben oder leben mit irgendwelchen kleinen oder großen krankheitsbediengten Einschränkungen. Das kann man natürlich nicht auf alle Zuchthunde pauschalisieren. Aber es schreckt mich ab. Und ich habe lediglich oben MEINE Ansicht der Dinge geschrieben. Das muss nicht allgemein gültig oder völlig korrekt sein.

Mache ich auch,aber man muss es nicht hinnehmen und damit leben, man kann an den Macken und Ängsten arbeiten.

Man sollte nicht in jeden Wortlaut so viel hinein interpretieren. Natürlich arbeitet man mit den Problemen, die ein Hund hat. Das würde ich ebenfalls so machen. Schließlich will man ja auch, dass der Hund sich im Alltag wohl fühlt und zurecht kommt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Ängste sehr stark einschneiden können in den regulären Ablauf. Also hier nicht jedes Wort gleich auf die Goldwaage legen.

Wir haben uns jedenfalls, das habe ich ja schon geschrieben, klar für einen Hund aus dem Tierschutz entschieden. Das ist meine bzw. unsere Meinung, um die ja vom Treadersteller gebeten wurde. Die wird man ja frei äußern dürfen, ohne gleich von 20 Leuten auseinander genommen zu werden, nur weil man anderer Ansicht ist. :nachdenklich1: Ich würde mir eben niemals einen Hund vom Züchter holen, weil ich eben oben genannte Punkte kritisch betrachte und Dinge auch hinterfrage. Aber das kann ja jeder machen, wie er für richtig hält. Zum Glück ist die Auswahl da ja sehr groß.
 
Schade, dass viele Menschen immernoch glauben, das Tierheimhunde traumatisiert oder schwierig sind.

Gerade bei den sog. Kampfhunden gibt es eine ganze Reihe wahrer Goldschätze im Tierheim. Wegen der Gesetzeslage landen viele wegen illgelager Anschaffung oder fehlenden Papieren im Tierheim, wurden aber vorher nicht schlecht behandelt oder vernachlässigt. Ihre Halter waren einfach Idioten.
Klar gibt es auch schwierige Fälle. Aber gerade bei Listenhunden fallen mir immer wieder mal regelrechte "Anfängerhunde" auf Tierheimseiten in Auge.
Von Welpen ganz zu schweigen...

Da muss ich dir recht geben, Freunde von uns haben einen Bullterrier aus dem Tierheim u. der ist ein wahrer Schatz. Ganz toller Familienhund.

Wir hatten mit unserem Tierschutzhund damals nicht so großes Glück, sie war kein einfacher Hund u. auch nicht gesund. Dh. aber nicht, dass alle Tierschutz/Tierheimhunde krank oder schwierig sind. Wir haben den Hund trotzdem geliebt.

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Willst du meine ehrliche Meinung hören? Ich denke sie sind in jedem Fall weniger anfällig. Das sagt übrigens nicht nur mein Tierarzt. Das sind auch Erfahrungswerte in der jahrenlangenen Hundehaltung und im Freundes-/Verwandten- und Bekanntenkreis. Die Hunde aus wirklich seriösen Zuchten, die mir bekannt sind, sind leider alle früh gestorben oder leben mit irgendwelchen kleinen oder großen krankheitsbediengten Einschränkungen. Das kann man natürlich nicht auf alle Zuchthunde pauschalisieren. Aber es schreckt mich ab. Und ich habe lediglich oben MEINE Ansicht der Dinge geschrieben. Das muss nicht allgemein gültig oder völlig korrekt sein.
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Da hab ich andere Erfahrungen, Bekannte hatte 2 Welpen, jeweils Mischlinge und beide waren sehr krank u. brauchten ihr ganzes Leben Medikamente u. wurden auch nicht sehr alt.

Unsere erste BBS - Hündin, direkt vom Züchter wurde 14,5 Jahre u. war immer pumperlgesund.

Du siehst, es gibt solche u. solche Erfahrungen. ;)
 
Du siehst, es gibt solche u. solche Erfahrungen. ;)

Deswegen sagte ich ja auch, man kann das nicht verallgemeinern und auf alle Hunde pauschalisieren. Es sind lediglich meine Erfahrungen.
Natürlich kann man auch mit einem Rassehund oder Mischling vom "Vermehrer" oder einem Hund aus dem Tierschutz richtig in die K*** greifen.
Augen auf beim Hundekauf gilt bei allen Angeboten.
 
Eine Userin dieses Forum - Sunshine73/Janett, die aber leider nicht mehr schreibt -, hat 2 Golden Retriever von guten VDH-Züchtern. Der Rüde aus Showlinie ist top-gesund, hat alle Untersuchungen und ist als Zuchtrüde eingetragen.

Die Hündin aus reiner Arbeitslinie ist ebenfalls gesund, keine HD, keine ED, kein garnichts.

Und Golden Retriever sind nun mal keine sehr gesunde Rasse. Janett hat sich aber auch sehr intensiv mit den Zuchtstätten, den Linien und deren Vererbung auseinandergesetzt.

Mein eigener Hund ist ein Zwergdackel vom DTK, also aus einer VDH-Zucht. Der Hund ist 9 1/4 Jahre, keine HD, keine Ed, ganz leichte Patella und im medizinischen Sinne top-gesund. Er hat allerdings einen etwas empfindlichen Rücken und insoweit einen noch empfindlicheren Besitzer. Er ist ein Psycho-Krüppel, aber das kann man der Züchterin nicht anlasten.
Reine Schönheitszucht, aber bei Wildschweinen eine "Jagdsau" ohnegleichen.

Ich denke mittlerweile, die gesundheitlich beeinträchtigten Hunde bekommt man vornehmlich aus Massen, Mode- und reinen Schönheitszuchten. Was hat bei einem Havaneser jemals die Gesundheit bzw. die Gebrauchsfähigkeit interessiert?
 
Natürlich kann man auch mit einem Rassehund oder Mischling vom "Vermehrer" oder einem Hund aus dem Tierschutz richtig in die K*** greifen. Augen auf beim Hundekauf gilt bei allen Angeboten.[/QUOTE schrieb:
Beim Hund vom Vermehrer greifst du zu 90% in die K... Wenn Du Pech hast, dann sterben solche Hunde in den ersten 14 Tagen beim neuen Besitzer. Dass sind Tatsachen. Dabei ist es egal, ob die Welpen aus Deutschland oder aus dem Ausland kommen.Das schlimmste daran ist aber, dass sie auch andere Hunde infizieren können und somit Krankheiten, die es eigentlich kaum noch gibt, weil dagegen geimpft wird verbreiten.In letzter Zeit werden viele Vermehrerhunde aus dem Ausland mit gefälschten "Ahnennachweisen" und "Gesundheitspapieren" in den Anzeigenportalen verkauft.Die Käufer denken, sie haben ein Schneppchen gemacht, dabei haben sie einen Vermehrerhund aus einer Massenzuchtanlage gekauft.Solche Hunde werden auch viel von Hundehändler für Welpenstuben und auf Bestellung gekauft.Oft werden solche Hunde sogar ins Haus gebracht oder auf Parkplätze übergeben.Wer Verkaufsanzeigen nicht richtig liest,sich von schönen Bildern täuschen läßt oder nicht vor dem Kauf richtig prüft, was er da kauft,ja, der greift dann eben in die K...
Was mir bei den Hundehändlern aufgefallen ist, die Welpenstuben betreiben, ist der Vermerk auf der HP, dass Welpen beim Händler vor Abgabe an den Käufer geimpft werden.:nachdenklich1: Demnach werden die Welpen sogar ungeimpft angekauft.
 
Ich glaube nicht, dass Rassenhunde kränker sind als Mischlinge.

Klar, gibt es kranke. Manche Rassen sind mehr betroffen, gibt Züchter den es egal ist
und und und.

Aber wenn interessiert es bei Mischlinge?
"Kein Mensch".

Wer kann beim Mix sagen, wie es den Geschwister, Groß Geschwister, Opa, Onkel usw. geht?
Die wenigsten.

Ich kenne viele Rassenhunde wo sie untersucht sind.
Mixe?
So, gut wie keine und wenn nur wegen Sport.
Aber als Familienhund?
Ne.

Ich kenne viele Rassenhunde und sie sind gesund.
Ich kenne Rassenhunde aus ganz Deutschland, aus Nachbarnländer,
Europa bis hin von der ganzen Welt.
 
Ich denke mittlerweile, die gesundheitlich beeinträchtigten Hunde bekommt man vornehmlich aus Massen, Mode- und reinen Schönheitszuchten. Was hat bei einem Havaneser jemals die Gesundheit bzw. die Gebrauchsfähigkeit interessiert?

Sind Havaneser nicht eine insgesamt sehr gesunde, robuste und langlebige Rasse? Ich kenne ja nun einige Havaneser ohne irgendwelche gesundheitliche Einschränkungen. Blöd ist dass die Rasse sich gerade zum Modehund ebtwickelt, aber das tut ja nie einer Rasse gut.
Klar gibt es beim Havaneser vermutlich das Risiko für typische Kleinhundkrankheiten wie PL, aber das ist bei großen Rassen mit zB HD ja nicht anders.

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Ich denke mittlerweile, die gesundheitlich beeinträchtigten Hunde bekommt man vornehmlich aus Massen, Mode- und reinen Schönheitszuchten. Was hat bei einem Havaneser jemals die Gesundheit bzw. die Gebrauchsfähigkeit interessiert?

Sind Havaneser nicht eine insgesamt sehr gesunde, robuste und langlebige Rasse? Ich kenne ja nun einige Havaneser ohne irgendwelche gesundheitliche Einschränkungen. Blöd ist dass die Rasse sich gerade zum Modehund ebtwickelt, aber das tut ja nie einer Rasse gut.
Klar gibt es beim Havaneser vermutlich das Risiko für typische Kleinhundkrankheiten wie PL, aber das ist bei großen Rassen mit zB HD ja nicht anders.
 



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