- Erster Hund
- Neo/PdAE (2009)
- Zweiter Hund
- Willow/PdAE (2011)
- Dritter Hund
- Smilla/´PdAE (2015)
Deckrüde ist ja nicht gleich Deckrüde.
Da gibt es Rüden, die irgendwo unzählige Auszeichnungen erreicht haben - sei es bei der Leistung oder bei Ausstellungen - und das lässt der Deckrüdenbesitzer sich dann eben bezahlen.
Auch hier zählen, wie überall, Angebot und Nachfrage. So regelt sich das doch von selbst.
Wer für seinen Rüden keine Hündin findet, geht mit der Decktaxe automatisch runter.
Wer für seine teuren Welpen aus super toller Verpaarung keine Abnehmer findet, nimmt sich nächstes Mal einen Deckrüden, der weniger kostet - und somit sinkt der Welpenpreis.
Das gilt bei Rassen, von denen es so viel Auswahl gibt, dass die Rüdenbesitzer meinen, ihre Hunde müssten sich mit irgendetwas besonders hervortun.
Für meine Rasse gilt das nicht.
Arbeitsprüfungen gibt es für meine Rasse nicht, es kann also höchsens mit irgendwelchen Championtiteln geglänzt werden.
Aber zumindest hier in D sind die Züchter nicht darauf aus, irgendwelche unsinnigen Championverpaarungen zu machen, weil dann ja bestimmt die Nachkommen auch alle Champion werden (Ironie)......
Die Deckrüdenbesitzer meinen manchml einfach, sie müssten das nehmen - der Deckrüde mit den Registeranhangpapieren (weil die Herkunft seines Vaters unbekannt ist) will genauso 1800 Euro wie der Rüde, der vielleicht deutscher Champion ist.
Ich vermute dieser Preisboom hat hier mit einem Züchter angefangen der meint, seine Perros wären was ganz besonderes. Ein Deckrüde aus seiner Zucht war nämlich als erstes so teuer und ich denke, dass alle dann nachgezogen haben.
Sowas passiert dann leider, wenn die "Gemeinde" noch recht klein ist, es spricht sich schnell was rum.
Und sooo viel Auswahl und Möglichkeit haben die Züchter ja nun auch nicht.
Ich springe auf diesen wahnsinnigen Zug trotzdem nicht auf. Durch sowas werden ja zwangsläufig auch die Welpen teurer und dann entsteht daraus ein blödsinniger Kreislauf.