Zoophilie

Zu allen die schreien "Gesetze zu lasch und Strafen zu gering" - natürlich ist das grundsätzlich so und am liebsten würden wir Kinderschänder und praktizierende Zoophile für immer hinter Gittern oder manche sogar kastriert sehen. Das große ABER ist, dass Strafen nicht abschrecken. Schreckt in Amerika die Todesstrafe ab? Nein! In China? Nein! Da ist die Kriminalitätsrate ebenso hoch. Und wenn wieder jemand wegen einer Tat zu symbolischen 2500 Jahren Strafe verurteilt wird - toll, das schreckt nicht ab. Wer eine schlimme Tat begehen will - begeht sie, ohne Rücksicht auf Verluste. Wens interessiert, dazu gibts an den Unis auch sehr interessante Juravorlesungen.

Schön geschrieben und was soll das nun bringen???:wut:
 
Zoophilie an sich setze ich nicht mit Leid und Schmerz in Verbindung. Einfach deshalb, weil Zoophilie bedeutet, dass man eine auf ehrlicher Liebe basierende Partnerschaft mit einem Tier eingeht, aber Sex kein Muss ist. Es gibt also durchaus zoophile Menschen, die ein Tier niemals sexuell missbrauchen würden.

Der Akt mit dem Tier ist für mich Sodomie und das ist wieder eine ganz andere Geschichte.

Man darf nicht mit der Meinung einhergehen, dass ein Mensch mit einer zoophilen Neigung definitiv und immer Tiere vergewaltigt oder auch nur eine sexuelle Handlung mit ihnen durchführt. Einige tun das nicht. Sie leben mit einem Tier und betrachten es als ihren Lebenspartner. und mit Verlaub, daran kann ich wirklich nichts Schlimmes finden.
 
Kailyn, ich glaube nicht, dass irgendetwas gegen Zoophilie an sich hat. Jeder in diesem Thread redet eindeutig vom Missbrauch von Tieren, nicht von der Liebe zu den Tieren ;)
 
Zur Rosiegeschichte…

Auch ich habe mir gestern ALLES durchgelesen und wünschte, jeder Tierhalter/Mensch hätte so viel Zeit, Interesse, Verständnis und Kenntnisse über die Hundehaltung! Hut ab…
Dennoch eine Frage: Weshalb um Himmels Willen nimmt man wissend eine unkastrierte Hündin zu einem unkastrierten Rüden auf (sie ist ja selber gegen die Zucht, hat sie geschrieben). Wenn man so was macht, muss man eben mit Deckung/Welpen rechnen und das finde ich nicht in Ordnung. Es war def. eine zusätzliche Belastung für einen bereits „zerstörten“ Hund, die ihr ja fast das Leben gekostet hatte (die Trächtigkeit).

Auch finde ich, sollten Tierheime und Nothilfen (hier Collie in Not) absolut keine unkastrierten Hunde vermitteln! Jede/r könnte dabei auf einen schlechten Gedanken (Vermehrung/Zucht) kommen, so gut kann man die Interessenten halt meist doch nicht kontrollieren, wohlgemerkt über Jahre hinweg.
LG
 
Amigo, sie haben Rosie die Welpen bekommen lassen wollen um einem zerstörtem Hund eine Aufgabe zu geben, einen Sinn, die er kennt. Guter Gedanke gewesen, hat nur leider nicht so geklappt wie gedacht.
 
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