Zahnpflege / Was hilft gegen Zahnstein?

Es haben sich leichte Entzündungen gebildet am Zahnfleischrand an den Stellen, wo der Zahnstein besonders fest ist - also ists wohl auch unaufschiebbar.

Wie viele Zähne sind denn betroffen?
Ich habe zum Teil sehr alte Hunde und lasse den Zahnstein mit einem Handkratzer ohne Narkose abmachen.
Du kannst den Zahnstein auch mit einem Gel aufweichen, dann geht das einfacher.
https://www.platinum.com/platinum-zahnpflege/produkte-zahnpflege/oral-clean-care.html

Man muss sich einfach darüber im Klaren sein, dass sich schon in einigen Monaten neuer Zahnstein bilden kann.
Darum sollte man alternative Wege suchen und auch die Ernährung anpassen.
Die Ernährung spielt eine große Rolle beim Entstehen von Zahnstein.
 
auch immer. Sollte sie einer hier kaufen, kann ich noch detaillierter erklären;

Das fände ich gut.
Ich hab nämlich jetzt eine.
Neo mit seinen nun 10 Jahren hat mittlerweile doch Zahnstein und ganz so komme ich noch nicht zurecht.
Ich halte es jetzt ca 2-3 Min an einen Zahn, aber noch sitzt alles fest.
Wie oft in der Woche soll man es denn dann machen?
 
Eigentlich hat mein Hund Narkosen immer sehr gut vertragen - schrieb ich ja schon, oder? Sorry, aber ich bin etwas arg durch den Wind. :(
Ganz im Gegensatz zu meinem ansonsten sehr robusten Katerle, der nach Narkosen immer 24 Stunden völlig neben der Spur war.
Mein Hund marschierte nach jeder Narkose schon nach 2 Stunden Überwachung munter auf seinen 4 Beinchen aus der Praxis.

Aber was ist schon eigentlich - die letzte Narkose bei meinem Hund liegt halt 8 Jahre zurück, da war er noch total jung..
Und es war eine Kastration, eine Sache von 10 Minuten.... Jetzt ist er ein Senior..... :(

@marita: Shit, da biste ja noch schlimmer dran als wir - immerhin wird mein Hund bereits 10.
Und ich wills schon allein deshalb so gründlich machen lassen (der Zahnstein greift an einigen Stellen bereits unters Zahnfleisch, da reicht ein Abkratzennicht mehr aus (@TinaH), damit er möglichst dem allen in seinem Hundeleben nicht noch einmal ausgesetzt werden muss.

Das Prob ist: Ich kann bei ihm nicht durch Ernährung (Kaupflegeartikel, Trockenknochen und Co) die Zahnsteinbildung verhindern, denn dann würde ich wiedrum seinen vorgeschädigten Darm ruinieren. Er kann seit der Not-OP kaum etwas Hartes fressen, so gern ers täte. Aber dann hat er sofort Bauchweh der Vernarbungen wegen.
Und das wäre ja nun noch schlimmer - sowas wie die Not-OP, die er mit einem halben Jahr überstehen musste wegen der massiven Darmentzündung und des drohenden Ileus, möchte ich echt nicht nochmal erleben....
(Und nein, daran war ich nicht Schuld, ich hatte ihn ja grad mal 2 Wochen. Und die Durchfälle zeigten an, dass schon da was nicht stimmte....).

Was ich nach der OP tun werde, ist, ihn mit Zahnpflegegel zu behandeln. Wisst ihr, wo es Fingerbürsten gibt?

Alles durcheinander, ich weiß. So wie mein Kopf. Mein Herz. Meine Seele..... Angst.
 
Das wird schon. Ich kenne hier im Ort einige "alte" Hunde, die die Narkose für Zahn-Arbeiten sehr gut vertragen haben. Alle waren am nächsten Tag schon wieder putzmunter :) So wird das bei euch auch sein!

Was ich nach der OP tun werde, ist, ihn mit Zahnpflegegel zu behandeln. Wisst ihr, wo es Fingerbürsten gibt?
Meinst du so welche, wie für Babys? Die kanns du bei Amazon & Co. bestellen: Fingerzahnbürste. Oder in den Babyabteilungen / Drogeriemarkt mal schauen ;)
 
Wie gesagt, wir drücken alle die Daumen.
Wenn dein Hund Narkosen normalerweise gut verträgt, ist das doch schon mal was.
Kira hatte bisher nur eine Narkose, damals bei ihrer Kastra. Und es hat danach viele Stunden gedauert, bis sie wieder einigermaßen fit war.
Ist jetzt auch schon 6 Jahre her. Von daher wäre ich auch "unentspannt", wenn bei ihr etwas ansteht.

Mechanisch, mit diesem Kratzer, reinigt mein Tierarzt alle ein bis zwei Jahre, ohne Sedierung, das macht Kira ganz gut mit.
Ansonsten frisst sie regelmäßig rohe Knochen und auch mal rohes Fleisch am Stück, wo sie ordentlich kauen muss.
Sämtliche trockenen Kauartikel, die es so gibt, verträgt sie nicht, genau wie Trockenfutter. Gibt's also nicht.

Sie hat trotzdem eine Veranlagung zu Zahnstein und irgendwann wird es auch bei ihr mehr werden. Müssen wir dann durch.
Du siehst, du bist nicht allein.:)
 
Ich hab jetzt ehrlich gesagt, noch nicht alles durchgelesen, also vielleicht wurde es schon erwähnt:

Eine befreundetet Tierarzthelferin hat uns vor allem Kauartikel mit Fell empfohlen gegen Zahnstein. Sprich Kanninchenohren - mag meine durch den hohen Fettgehalt besonders gerne oder Rinderkopfhaut etc mit Fell. Das sei die natürlichste Art den Zahnstein abzureiben. Fell ist ja dann fast wie eine Zahnbürste. Sie mag nämlich eigentlich auch keine Kauartikel und leckt sie mehr ab, aber etwas nassgemachte Kanninchenohren haben es ihr echt angetan.
Klar Putzen müssen wir trotzdem, weil ihre Zähne sehr eng stehen, aber Mundgeruch und auch die Ablagerungen sind deutlich besser geworden. Jetzt bekommt sie so alle 1-2 Wochen ein Öhrchen :) Ist ja aber auch nur ein Zwockel, große Hunde vertragen das sicher deutlich häufiger.
 
Habe gerade in den letzten beiden Tagen, alle wieder 'geschallt'. Etwas anderes macht
bei meinen keinen Sinn. Ist ganz phantastisch geworden. Meckern tun sie, wenn der
Kratzer kommt bzw. knacke ich das nur ab und weg, wenn Finger nicht geht . Zuletzt gibt
es ein Zahnpflegespray, das wenigstens 2 x die Woche. Keiner riecht aus dem Maul und
Plaque bleibt länger fern. Optimal, besser geht nicht........:)
 



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