Eigentlich hat mein Hund Narkosen immer sehr gut vertragen - schrieb ich ja schon, oder? Sorry, aber ich bin etwas arg durch den Wind.
Ganz im Gegensatz zu meinem ansonsten sehr robusten Katerle, der nach Narkosen immer 24 Stunden völlig neben der Spur war.
Mein Hund marschierte nach jeder Narkose schon nach 2 Stunden Überwachung munter auf seinen 4 Beinchen aus der Praxis.
Aber was ist schon eigentlich - die letzte Narkose bei meinem Hund liegt halt 8 Jahre zurück, da war er noch total jung..
Und es war eine Kastration, eine Sache von 10 Minuten.... Jetzt ist er ein Senior.....
@marita: Shit, da biste ja noch schlimmer dran als wir - immerhin wird mein Hund bereits 10.
Und ich wills schon allein deshalb so gründlich machen lassen (der Zahnstein greift an einigen Stellen bereits unters Zahnfleisch, da reicht ein Abkratzennicht mehr aus (
@TinaH), damit er möglichst dem allen in seinem Hundeleben nicht noch einmal ausgesetzt werden muss.
Das Prob ist: Ich kann bei ihm nicht durch Ernährung (Kaupflegeartikel, Trockenknochen und Co) die Zahnsteinbildung verhindern, denn dann würde ich wiedrum seinen vorgeschädigten Darm ruinieren. Er kann seit der Not-OP kaum etwas Hartes fressen, so gern ers täte. Aber dann hat er sofort Bauchweh der Vernarbungen wegen.
Und das wäre ja nun noch schlimmer - sowas wie die Not-OP, die er mit einem halben Jahr überstehen musste wegen der massiven Darmentzündung und des drohenden Ileus, möchte ich echt nicht nochmal erleben....
(Und nein, daran war ich nicht Schuld, ich hatte ihn ja grad mal 2 Wochen. Und die Durchfälle zeigten an, dass schon da was nicht stimmte....).
Was ich nach der OP tun werde, ist, ihn mit Zahnpflegegel zu behandeln. Wisst ihr, wo es Fingerbürsten gibt?
Alles durcheinander, ich weiß. So wie mein Kopf. Mein Herz. Meine Seele..... Angst.