Wo suche ich eine Hündin

[PepperBlueMerle]

Hallo Leute,

Verzeiht mir, falls ich mit meinem AnIiegen hier gänzlich falsch sein sollte. Dann sagt bitte Bescheid und ich lösche es wieder.

Ich hätte sehr gern einen Welpen, und ein Freund von mir besitzt einen Australian Shepherd Rüden von dem er gern Nachwuchs möchte.
Nun helfe ich ihm bei der Suche nach einer Hündin
Es sollte entweder ein border Collie sein oder auch ein Aussie. Es darf aber kein Blue Merle sein, da der Rüde bereits einer ist.
Er ist zwar ein reinrassiger Aussie aber ohne Papiere. Es soll keine Zucht werden, nur einfache Nachkommen. Es geht nicht um kommerzielle Zwecke. Die Welpen werden mit Liebe aufgezogen und auch nur in vertrauenswürdige Hände gegeben.

Habt ihr Tipps wie man das anstellt?

Danke in voraus

 

[Yacco]

Hmmmm?
Wer sucht denn jetzt was?
Falls du wirklich einen Welpen suchst, es gibt genug, schau dich ein bisserl um.
Was deinen Freund betrifft, wenn er Welpen von seinem Rüden will.
Ist er besser bedient, sich als Züchter eintragen zu lassen.
Aber davon habe ich keine Ahnung.

 

[Benutzer587]

Was verspricht dein Freund von der Verpaarung?
Verbesserung der Rasse wird es mangels Papiere nicht sein.
Was ist, wenn er eine Hündin findet, die aber nun unbemerkt (mangels Stammbaum) verwandt mit dem Rüden ist?
Wer nimmt die behinderten Welpen durch Inzucht?
Wie viele Interessenten gibt es. Sind es wirklich Interessenten, oder sagen sie es nur so zum Spaß?
Was sagen die Gesundheitszeugnisse? MDR1, HD, ED, PL, Augenerkrankungen (Katarat, CEA, Iriskolobom, PRA), Zahnstellungsfehler oder Gebissfehler, PHA, Epilepsie und DM? Hat er irgendwas davon positiv sollte er zur Vermehrung nicht verwendet werden. Genauso muss dein Freund prüfen, ob die potenzielle Partnerin nicht an irgendwas erkrank ist. Wer nimmt schon kranke Welpen ab?
Warum muss es ein Welpe von dem Rüden sein? Was spricht gegen einen Aussie mit VDH Papieren, wo die Eltern bekannt sind, die oben genannten Krankheitsuntersuchungen stattgefunden haben und du dir sicher sein kannst, keine Inzucht zu untersützen? Weil sie vielleicht 200 Euro teurer sind?

 

[Benutzer581]

Es ist wirklich keine gute Idee, Hunde wahllos zu verpaaren. Beide Hunde müßten gründlich tierärztlich durchgecheckt sein, Erbkrankheiten müssen ausgeschlossen sein und und und.

Ausserdem würde ich niemals Border Collie und Aussie verpaaren. Beide Rassen können gegensätzlicher nicht sein, schlimmstenfalls kommen überdrehte Nervenbündel dabei raus.

Such dir doch einfach einen guten Züchter und hol dir dort einen gesunden Welpen.

 

[PepperBlueMerle]

Wow, so hab ich das noch nicht gesehen. :denken3:

Ich weis, dass die Eltern von dem Rüden bekannt sind und auch das er getestet ist. Er hat keine Krankheiten und ist vom Tierarzt als gesund eingestuft.
Es gibt so viele Auflagen die ein zuchthund über sich ergehen lassen möchte, zB Impfungen. Und. Es müssen viel Papiere besorgt werden.
Das möchte der Besitzer nicht, darum keine Zucht.

Danke für die Antworten, ich werde mich mal umschauen wer in meiner Umgebung grade Welpen hat oder bald einen Wurf erwartet.

 

[Yacco]

Es gibt so viele Auflagen die ein zuchthund über sich ergehen lassen möchte, zB Impfungen. Und. Es müssen viel Papiere besorgt werden.

Ich bin auch nicht gerade der Fan von Zucht.
Ein Mindestmaß von Ordnung sollte schon sein.
Und Sorry, so wie du es schreibtst klingt es in meinen Ohren,
sehr nach Vermehrer..

 

[Benutzer582]

Wenn ich es aus deinem Eingangspost richtig verstanden habe, dann möchtest DU jetzt für DICH einen Welpen kaufen, eine Hündin, um ggf. in 2 Jahren diese Hündin vom Rüden deines Freundes/Partners decken zu lassen...

Bitte macht das nicht! - oder: bitte plant sowas nicht.

Auch wenn ich nicht unbedingt der absolute Fan von "reinrassig ist nur was auch Papiere hat" bin; auf jeden Fall ist es sehr wichtig, dass man nur Welpen "produzieren läßt" mit 100%ig gesunden und entsprechend untersuchten Tieren...

Wenn du einen freundlichen und gut aufgezogenen Welpen kaufen möchtest, dann empfehle ich dir: suche dir Züchter mit einem guten Ruf.

Gute Züchter mit "Referenzen" findet man bestimmt wenn du mal verschiedene Halter deiner Wunsch-Hunde-Rasse ansprichst und fragst aus welcher Zucht ihr Hund stammt.
Dabei erfährt man dann eine ganze Menge - die Hundehalter sind ja schließlich auch stolz darauf einen Hund zu führen der anderen Menschen gut gefällt und geben dir bestimmt den Züchternamen...

Was du jetzt mal nicht persönlich nehmen sollst:

Ich kann diesen Spruch überhaupt nicht ab: Mein Hund ist soooooooooooo toll... Ich möchte unbedingt Welpen von meinem Hund.....

Wer denkt denn daran, dass die "produzierten" Welpen vielleicht gar nicht so toll sind wie erwartet? ...und wo bleiben die Welpen, bzw. Hunde dann für die nächsten etwa 15 Jahre?

...das fragt sich die
Ulla

 

[Skjoni]

Wow, so hab ich das noch nicht gesehen. :denken3:

Ich weis, dass die Eltern von dem Rüden bekannt sind und auch das er getestet ist. Er hat keine Krankheiten und ist vom Tierarzt als gesund eingestuft.
Es gibt so viele Auflagen die ein zuchthund über sich ergehen lassen möchte, zB Impfungen. Und. Es müssen viel Papiere besorgt werden.
Das möchte der Besitzer nicht, darum keine Zucht.

Viele der Auflagen haben schon ihre Berechtigung. Impfen als Beispiel. Ob du deinen erwachsenen Hund impfst oder nicht, ist deine Sache aber es ist relativ verantwortungslos einen nicht geimpften Hund mit Welpen zusammen zu lassen!

 

[foxymaus]

Hallo Leute,

Ich hätte sehr gern einen Welpen, und ein Freund von mir besitzt einen Australian Shepherd Rüden von dem er gern Nachwuchs möchte.

Nun helfe ich ihm bei der Suche nach einer Hündin
Es sollte entweder ein border Collie sein oder auch ein Aussie. Es darf aber kein Blue Merle sein, da der Rüde bereits einer ist.
Er ist zwar ein reinrassiger Aussie aber ohne Papiere. Es soll keine Zucht werden, nur einfache Nachkommen.

Weshalb Nachwuchs? Was verspricht er sich davon? Es muss doch einen Grund haben, wenn man einfach so Welpen in die Welt setzen möchte.Mit den Welpen hat Dein Freund doch später nichts zu tun.Der Rüde macht seinen Deckakt und dass wars. Mit den Welpen oder der ganzen Arbeit, die in einer Welpenaufzucht steckt, hat er doch nichts zu tun.Oder hast Du schon mal Rüden gesehen, die Welpen austragen können? Ich nicht.Demnach hat er doch auch nichts mit der Aufzucht zu tun.Es sei denn,der Rüde wurde nicht gesundheitlich betreut (ein abhorchen beim Tierarzt reicht da nicht aus), also auf Erbkrankheiten untersucht und vererbt nun Erbkrankheiten auf seine Welpen. Dass kann sehr teuer für ihn werden. In dem Fall muss er für die finanziellen Folgen aufkommen, die der Käufer der Welpen hat. Dass kann in einige tausende € pro Hund gehen. Für die Kosten haften Rüden- und Hündinenbesitzer zwei Jahre lang (Gewährleistungsfrist). Nicht nur Züchter müssen eine Gewährleistungsfrist für ihre Welpen geben, sondern auch Vermehrer, zu denen sich dann Dein Freund zählen muss.

Es geht nicht um kommerzielle Zwecke.

Worum denn dann?

Die Welpen werden mit Liebe aufgezogen und auch nur in vertrauenswürdige Hände gegeben.

Woher willst Du dass wissen, wenn Ihr doch noch auf der Suche nach einem Schwarzzüchter/Vermehrer seit? Die Welpen wachsen doch nicht bei Euch auf, sondern bei fremden Menschen, die Ihr überhaupt nicht kennt. Ihr habt doch weder Einfluß darauf, wie die Welpen aufgezogen werden, noch an wem sie abgegeben werden. Dass ist doch immer noch Sache des Hündinenbesitzers. Auch finanziell habt ihr keinen oder nur einen geringen Anspruch auf eine Deckgebühr.Auch ein Welpe würde Euch nicht einfach so zustehen, es sei denn, Ihr macht einen Vertrag über die Höhe der Deckgebühr b.z.w. über einen Welpen, der Euch dann zustehen würde.

Habt ihr Tipps wie man das anstellt?

Danke in voraus

Ja, hätte ich.Laßt die Finger davon! Dass erspart Euch u.U. viel Ärger und den zukünftigen Welpen g.g.f. viel Leid.

 

[Benutzer582]

@Foxymaus: Klare Worte... :zustimmung::zustimmung::zustimmung: ...stimme dir 100%ig zu!!! :zustimmung::zustimmung::zustimmung:

DANKE dafür...

...sagt die
Ulla