Ja. Da lief so ziemlich alles schief, was schief laufen konnte, aber das weiß ich leider erst heute (aber nur nebenbei: Ich hätte ihn trotzdem genommen
) Und ich bin überzeugt davon, dass er ein kerngesunder Hund wäre, wenn man ihm das alles nicht angetan hätte....
1. Punkt: Er wuchs die ersten Monate zusammen mit seiner Mutter und seinen nach und nach verkauften Geschwistern im
Badezimmer der Halter auf. Später durfte er ab und zu in dern
hauseigenen Garten.
2. Punkt: Ab Eigenfütterung (ca. ab 2 Monaten, so meine Info von dort) wurde er dann zusätzlich mit Schl*ck*r
adult Futter ernährt.... Welpenfutter Fehlanzeige, hat er nie bekommen....
Als ich ihn bekam, war dies samt Info: "Wenn er mal Durchfall hat, geben wir ihm ein paar Haferflocken ins Futter".... :frech1:
DURCHFALL??? Da hätten schon meine Alarmglocken schrilllen sollen, aber.... Ich Depp!:wuetend2:
Klaro - es war auch massiv MEIN Fehler, denn bevor man sich einen Hund holt, sollte man sich schlau machen unabhängig von privaten Haltern, was gut für einen Hund ist in welchem Alter.
Ich war so blöd, mich rein auf die Infos der Züchter zu verlassen..... :wuetend2:
Bittere Folge für den Hund: 2 Wochen nach Einzug bei uns lag er auf dem OP - Tisch mit einer massiven Darmentzündung und drohendem Darmverschluss.....
Danach hab ich mich konsequent durch unseren Tierarzt, der entsetzt war bezüglich der bisherigen Aufzucht, beraten lassen, aber die Magendarmempfindlichkeit ist geblieben. Allerdings nie wieder so arg Gott sei Dank!!!!
Doch empfindlich ist er bis heute - physisch (ich mus unheimlich mit dem Futter aufpassen) und seelisch, denn diese Zeit hat er nicht unbeschadet überstanden, er ist ein unglaublicher Angsthase.
Aber hier bei mir, da fühlt er sich sicher - und er fühlt sich auch sicher im Umgang mit anderen Hunden, die er total liebt und braucht. Und dafür bin ich echt dankbar. In unserem Viertel gilt er als eine Art "Therapiehund" für selbst die aggressivsten Kerlchen, die sonst alles attackieren - doch nicht mein Schäfchen.
Das ists, was ich als meinen "Seelenhund" bezeichne - für mich, deren Seele er unendlich berührt, und für andere Hundis, die ihn lieben, auch wenn sie Artgenossen sonst hassen.....
Er ist einfach ein Schatz. :girllove:
So, aber nun genug OT - zurück zum Thema, tut mir Leid, dass ich davon abgewichen bin!