Wir sperren Lilli in ihr Häuschen, wenn sie kratzt, beißt oder während des Essens

[Quinya]

da denke ich das es diese leute es ja gibt.

aber ich persönlich wollte nie im leben einen hund aus den tierheim. ich bevorzuge schon rassehunde mit guten papieren und das sie als welpen einziehen.
und so wie ich gibt es durchaus mehere menschen die das möchten.

Wenn diesen Menschen das so wichtig ist, haben sie sich aber auch anständig und artgerecht um das Tier zu kümmern. Entweder - Oder. Man kann nicht alles haben.

 

[Benutzer555]

Ich denke, dieser Thread könnte sich über Jahre hinweg ziehen. Das Ergebniss wäre fassungslose Hundebesitzer, die ganz ohne Zauberei ihre Welpen (die sicher nicht alle super ruhige, brave Glücksgriffe von Anfang an waren) unter Kontrolle bekamen -> Das ganz ohne Einpferchen.
Und die Leute, die immer wieder das selbe schreiben, sich rechtfertigen und verharmlosen.
Ob es Sinn macht, immer wieder aufzurollen... ich weiß es nicht.

Ich habe bereits ausreichend versucht zu erklären und all die hier immer wieder kommenden Aussagen ausreichend kommentiert. Ich werde mich nicht bis in die Unendlichkeit wiederholen, nur weil hier so mancher gar nicht lesen will oder ihm die Argumente unzureichend erscheinen. :zwinkern2:

Aber es gibt doch auch genug erwachsene Hunde, die ein Zuhause suchen. Wenn man keine Lust oder Zeit hat einen Welpen zu erziehen - wieso nicht so nem armen Pups die möglichkeit geben, aus einem Zwinger raus zu kommen?

Wenn du wirklich glaubst jeder erwachsene Hund, der vorher in einem Zwinger gelebt hat, könne problemlos alleine bleiben, wünsche ich dir viel Spaß, solltest du mal einen aufnehmen :zwinkern2:

 

[Quinya]

Wenn du wirklich glaubst jeder erwachsene Hund, der vorher in einem Zwinger gelebt hat, könne problemlos alleine bleiben, wünsche ich dir viel Spaß, solltest du mal einen aufnehmen :zwinkern2:

Das war nicht das, was ich aussagen wollte - aber diese 5 Minuten oder das Möbelkauen-unterlassen, muss ein Welpe erst lernen.
Wir haben einen erwachsenen Rüden aus dem Tierheim gehabt .. Angekaut hat er nichts aber allein bleiben war für ihn Anfangs auch ganz fürchterlich.
Da hilft nur langsam ran tasten. Sich die Zeit einfach für den Hund nehmen und immer wieder probieren.
Irgendwann hat er auch nicht mehr geweint, wenn meine Eltern mal Samstag Abends weg gegangen sind..
Außerdem war er eine extreme Nervensäge, da man immer halb über ihn gestolpert ist - er hat grundsätzlich im Weg gelegen, ist einem nachgelaufen und musste überall dabei sein. Aber wir wollten ja einen Hund.
Mich wirft mein Kleiner momentan jede Nacht 2 mal raus, weil er raus muss/will.
Manchmal steht er dann einfach im Garten oder spielt, statt ein Geschäft zu machen. heißt das jetzt ich sperr ihn irgendwo ein, damit er mich Nachts nicht wach macht und ich nicht in meiner Ruhe gestört bin... man man man :traurig2:
Ich werd hier wohl auch nicht mehr rein schauen...
Mich haben die Wochen, in denen ich mich über die Welpenadoption bei Tierschutzorganisationen informiert habe, so fertig gemacht... so viele arme Würmchen, denen es nicht gut geht und furchtbare Schicksale.
Nicht vergleichbar mit dem Thema dieses Threads aber ich bin Müde, traurige Erziehungsmaßnahmen etc zu lesen oder irgendwie darüber nach zu denken...
Und eigentlich möchte ich auch nicht über jemanden richten.. Tut was eurem Hund gut tut und was ihr mit euch vereinbaren könnt..

 

[Benutzer555]

Das war nicht das, was ich aussagen wollte - aber diese 5 Minuten oder das Möbelkauen-unterlassen, muss ein Welpe erst lernen.
Wir haben einen erwachsenen Rüden aus dem Tierheim gehabt .. Angekaut hat er nichts aber allein bleiben war für ihn Anfangs auch ganz fürchterlich.
Da hilft nur langsam ran tasten. Sich die Zeit einfach für den Hund nehmen und immer wieder probieren.
Irgendwann hat er auch nicht mehr geweint, wenn meine Eltern mal Samstag Abends weg gegangen sind..
Außerdem war er eine extreme Nervensäge, da man immer halb über ihn gestolpert ist - er hat grundsätzlich im Weg gelegen, ist einem nachgelaufen und musste überall dabei sein. Aber wir wollten ja einen Hund.
Mich wirft mein Kleiner momentan jede Nacht 2 mal raus, weil er raus muss/will.
Manchmal steht er dann einfach im Garten oder spielt, statt ein Geschäft zu machen. heißt das jetzt ich sperr ihn irgendwo ein, damit er mich Nachts nicht wach macht und ich nicht in meiner Ruhe gestört bin... man man man :traurig2:
Ich werd hier wohl auch nicht mehr rein schauen...
Mich haben die Wochen, in denen ich mich über die Welpenadoption bei Tierschutzorganisationen informiert habe, so fertig gemacht... so viele arme Würmchen, denen es nicht gut geht und furchtbare Schicksale.

Und siehe da - all diese Dinge sind mir bekannt. Ich habe bereits mehreren Hunden beigebracht alleine zu bleiben, erwachsenen Hunden wie Welpen, manchen mit Box, manchen ohne, je nach Gegebenheiten und der Gesamtsituation. Und ich bin dann doch seit einigen Jahren im Tierschutz aktiv und bekomme quasi täglich Notfälle und furchtbare Schicksale mit und ich habe auf die harte Tour gelernt "Nein" zu sagen, wann immer Nein sagen notwendig ist. Die Welt ist nicht immer perfekt und letztendlich muss man immer entscheiden was die beste Option in einer nicht perfekten Welt ist.

Nicht vergleichbar mit dem Thema dieses Threads aber ich bin Müde, traurige Erziehungsmaßnahmen etc zu lesen oder irgendwie darüber nach zu denken...
Und eigentlich möchte ich auch nicht über jemanden richten.. Tut was eurem Hund gut tut und was ihr mit euch vereinbaren könnt..

Und genau das tue ich :zwinkern2:

 

[Hanca]

auch eine box kann zur erziehung helfen.

und wie oben in meiner anwort von heute morgen.
es gibt immer wieder zeiten wo man einen welpen nicht im auge hat, und wär sagt er könne das die ganze zeit, dem glaube ich das nicht.
es sei denn er stellt sein leben so auf den kopf das er nur für den welpen da ist.

nun ich mag hunde aber es ist für micht nur der ganze lebensinhalt in meinen leben, und so kommt es auch vor das ich nicht immer um meine hunde sein kann, und ich auch nicht immer sie um mich haben will.

und deshalb bin ich froh das es hilfsmittel es gibt wo ich mal einen welpen oder junghund der noch nicht ganz in seiner erziehung so gefestigt ist weg parken kann sei es im hundezimmer, welpenzimmer, zwinger oder box

Komisch, dass es so viele Leute gibt, bei denen alles ohne Käfig klappt...:nachdenklich1:

Das ist eben eine Einstellungssache. Ich will mein Hundbaby nicht "wegpacken", und ja...wenn ich einen Welpen hole, dann habe ich den erstmal einige Wochen lang wirklich rund um die Uhr im Auge.
Als ich noch berufstätig war, habe ich mir dafür entsprechend lange Urlaub genommen, und wenn meine Hudnehaltung nur dann möglich gewesen wäre, wenn ich den Hund in einen Käfig hätte sperren müssen, dann hätte ich mir keinen Hund geholt.
Ich habe bei einem Welpen auch nicht das Bedürfnis, ihn mal nicht um mich haben zu wollen.

Natürlich will ich auch mal Zeit für mich haben und meine Ruhe.
Dann liegt er entweder bei mir auf der Couch, oder ich lege ein Kissen auf den Boden, dorthin, wo ich sitze oder arbeite, und da liegt dann der Welpe. Er wird eine Weile gestreichelt oder bekommt was zum Kauen, und dann ist er auch schnell eingeschlafen.
Und ja...nötigenfalls nehme ich MICH tatsächlich ein wenig zurück, wenn es gar nicht anders geht, und beschäftige mich mit dem Tier.
Es handelt sich ja nicht um Jahre, die man sich um einen Hund so intensiv kümmern muss. Welpen lernen schnell, sofern man sich am Anfang ordentlich um sie bemüht.

Ein souveräner Rudelführer sperrt seinen Hund nicht weg, sondern vermittelt ihm das, was er lernen soll.

 

[Pucki]

Mich wirft mein Kleiner momentan jede Nacht 2 mal raus, weil er raus muss/will.
Manchmal steht er dann einfach im Garten oder spielt, statt ein Geschäft zu machen. heißt das jetzt ich sperr ihn irgendwo ein, damit er mich Nachts nicht wach macht und ich nicht in meiner Ruhe gestört bin... man man man :traurig2:
..

und genau da sieht man das man nur das liest was man lesen will wenn es darum geht einen welpen in der nacht in eine box zu geben.
es hat niemal jemand geschrieben das man wenn man da tut nicht nachts raus muß, denn ein welpe meldet sich da genauso vielleicht noch mehr weil er sein bett nicht beschmutzen will.

hat er aber die möglichkeit aufzustehen von seinem nachtlager kann es dann vorkommen das man das nicht mitbekommt denn da melden sie sich nicht und mahen ihr geschäft und legen sich dann wieder hin.

- - - Aktualisiert - - -

Das ist eben eine Einstellungssache. Ich will mein Hundbaby nicht "wegpacken", und ja...wenn ich einen Welpen hole, dann habe ich den erstmal einige Wochen lang wirklich rund um die Uhr im Auge.
Als ich noch berufstätig war, habe ich mir dafür entsprechend lange Urlaub genommen, und wenn meine Hudnehaltung nur dann möglich gewesen wäre, wenn ich den Hund in einen Käfig hätte sperren müssen, dann hätte ich mir keinen Hund geholt.
Ich habe bei einem Welpen auch nicht das Bedürfnis, ihn mal nicht um mich haben zu wollen.

siehst du das ist eben auch einstellungssache, der eine mag es wie du es gerne hast der andere eben nicht

Natürlich will ich auch mal Zeit für mich haben und meine Ruhe.
Dann liegt er entweder bei mir auf der Couch, oder ich lege ein Kissen auf den Boden, dorthin, wo ich sitze oder arbeite, und da liegt dann der Welpe. Er wird eine Weile gestreichelt oder bekommt was zum Kauen, und dann ist er auch schnell eingeschlafen.

auch wenn man einen welpen hat soll es leute es geben die auch mal nicht immer den welpen um sich rum haben wollen.
zum beispiel beim essen, also da auch nicht im selben raum oder küche.
Und ja...nötigenfalls nehme ich MICH tatsächlich ein wenig zurück, wenn es gar nicht anders geht, und beschäftige mich mit dem Tier.
man sollte immer noch bedenken das es ein tier ist, und man deshalb sich im seinem leben nicht einschräken sollte.
aber wer es mag soll es halt so halten.

Es handelt sich ja nicht um Jahre, die man sich um einen Hund so intensiv kümmern muss. Welpen lernen schnell, sofern man sich am Anfang ordentlich um sie bemüht.

klar lernen welpen schnell, aber es kommt und das kennen viele hundehalter, auch wenn sie sich bei er erziehung ganz viel mühe gegeben haben so wie du das wenn hund erwachsen wird noch mal solche zeiten kommen können, ich schreibe extra kommen können wo erdann anfängt alles kaputt zu machen.

Ein souveräner Rudelführer sperrt seinen Hund nicht weg, sondern vermittelt ihm das, was er lernen soll.

wer sagt denn bitte das halter die auch mal die box benützen das sie ihren welpen nicht das vermitteln was sie lernen sollen.
das wurde hier schon ich weiß nicht wie oft geschrieben, aber immer wieder überlesen

 

[Benutzer585]

Komisch, dass es so viele Leute gibt, bei denen alles ohne Käfig klappt...:nachdenklich1:



Ein souveräner Rudelführer sperrt seinen Hund nicht weg, sondern vermittelt ihm das, was er lernen soll.

Da sind wir bei einem wichtigen Teil des Threads" wie geht Hundeerziehung ohne Knast."

 

[Crime]

Das ganz ohne Einpferchen.

Solange solche Aussagen kommen muss die Gegenseite sich ja rechtfertigen.

Zitat von Pucki
da denke ich das es diese leute es ja gibt.

aber ich persönlich wollte nie im leben einen hund aus den tierheim. ich bevorzuge schon rassehunde mit guten papieren und das sie als welpen einziehen.
und so wie ich gibt es durchaus mehere menschen die das möchten.

Wenn diesen Menschen das so wichtig ist, haben sie sich aber auch anständig und artgerecht um das Tier zu kümmern. Entweder - Oder. Man kann nicht alles haben.

Dein Hund ist nie alleine? Du arbeitest nicht, gehst nicht mal ins Kino oder unternimmst was mit Freunden und der Hund muss mal für einige Zeit alleine zuhause bleiben? Ist nämlich nicht artgerecht weil ein Hund braucht ja sozialen Anschluss. Meiner hatte diesen sozialen Anschluss in den paar Minuten die er in seinem Leben in der geschlossenen Box verbrachte weil ich dabei geblieben bin. Wobei laut deiner Definition darfst du dann schon einen Hund halten. Halt keinen Rassehund sondern "nur" einem aus dem Tierheim.

Da hilft nur langsam ran tasten. Sich die Zeit einfach für den Hund nehmen und immer wieder probieren.
Irgendwann hat er auch nicht mehr geweint, wenn meine Eltern mal Samstag Abends weg gegangen sind..
Außerdem war er eine extreme Nervensäge, da man immer halb über ihn gestolpert ist - er hat grundsätzlich im Weg gelegen, ist einem nachgelaufen und musste überall dabei sein. Aber wir wollten ja einen Hund.

Also ist es besser auf den eigenen Hund zu treten über Wochen weil man sich lieber "rantastet" anstatt ihn für wenige Minuten unter kontrollierten Bedingungen in die Box zu tun um das Thema in wenigen Tagen mit wenigen Einheiten abzuhaken?

Ein souveräner Rudelführer sperrt seinen Hund nicht weg, sondern vermittelt ihm das, was er lernen soll.

Was bin ich froh, dass Luke ein souveräner Hund wurde, ansonsten hätte das bös ins Auge gehen können wären wir so total unsouverän durch die Welt gestolpert.:smilie_ironie: