Wir möchten einen 2. Hund ...aber .....

Huhu .....

jetzt stell ich uns ganz kurz erstmal vor. Wir das sind unsere Familie....er 46, ich 44 und unsere kleene 9 Jahre und eine 6 Jahre alte Briardhündin und 3 Coonies. Hier geht es jetzt um unsere Hündin ....sie ist halt wie ein Briard ist ...da kommen wir und nochmal wir und kein anderer Hund. Unsere Katzen liebt sie ....die werden geschleckt und verwöhnt.

Sicherlich mag sie 3 oder auch 4 Rüden ...Welpen interessieren sie gar nicht und Hündinnen werden mit Nichtachtung gestraft, sollten sie ihr zu nahe kommen, sagt sie bestimmt das sie ihre Ruhe haben will. Allerdings scheut sie auch nicht, dann etwas ruppiger zu werden, auch Beißerein gabs schon.:traurig2

Wir würden gerne im Herbst 2011 einen Neufundländerwelpen ( Rüde ) ins Haus holen, und ich habe einfach Sorge, dass es nicht klappen könnte.
Wie sind denn eure ERfahrungen, vielleicht auch Briardbesitzer ? Sollten wir sie vorab kastrieren lassen, oder erst später wenn der Rüde geschlechtsreif wird ??? Meint ihr das es klappt ???
Was sollte man beachten ???

viele nette Grüße Peti:winken5:
 
Hallo,

eine Kastration bedeutet nicht gleich, dass sich der Charakter extrem verändert und deine Hündin schwupp die wupp Alle Hunde mag.

Man muss es ausprobieren, wie es passt. Ein Risiko wirst du eingehen, egal wie.
Es ist aber auch völlig normal, wenn deine Hündin einen ihr "fremden" Hund/Welpen im eigenen Haus erstmal die Liviten (der wie das geschrieben wird) liest und mal ruppiger wird.

Allerdings würde ich mit ihr sicherlich bis nächstes Jahr noch viel trainieren, was den Umgang mit anderen Hunden angeht. Denn es ist sicherlich nicht schön, wenn man sich auf einen Welpen freut, ihn dann bekommt und dann wieder abgeben muss, weil es nicht klappt.

Was die Kastration angeht, würde ich wohl eher dahin tendieren, den Rüden dann zu kastrieren.
 
Hallo,
wie alt ist eure Hündin denn?
Hat sich mal ein guter Trainer ihr Verhalten ggü anderen Hunden angesehen?
Wenn ja, was sagte der Traner dazu?

Von einer Kastration würde ich erstmal absehen, in der Regel nimmt es auf derartiges Verhalten herzlich wenig Einfluss.
Um die mögliche Wirkung einer Kastration zu simulieren, kann man eine Hormonspritze geben lassen.

Jedoch würde ich euch dazu raten, eine solche Problematik erstmal mit einem guten Trainer anzugehen. Gerade wenn es schon mehrfach zu ernsthaften Auseinandersetzungen kam, würde ich mich erstmal darum kümmern, die Ursprünge des Verhaltens herauszufinden und es abzubauen, ehe ein weiterer Hund ins Haus kommt.
Es könnte zwar gut gehen mit dem Welpen... es könnte aber auch schief gehen... und da wird der Welpe dann garantiert den Kürzeren ziehen.

Leider können wir eure Hündin über das Internet natürlich nicht einschätzen udn ihr Verhalten beurteilen, daher wäre eben Hilfe vor Ort sinnvoll.
Wenn ihr euren Familienzuwachs erst zu Ende 2011 plant, habt ihr ja auch noch viel Zeit um euch mit eurer Hündin und ihren Problemchen zu beschäftigen :jawoll:

Liebe Grüße,
Fee
 
Huhu .....

also unsere Shanti ist jetzt im 7 Lebensjahr und wir haben in den ersten 2 Jahre WElpenschule besucht. Die erste Beißerei fand mit ihrem Lieblingsfreund auch einem Briard statt. ( 1,5 Jahren ) Den kannte sie von Baby an. Er wagte es an ihren Ball zu gehen, seitdem gehen die beiden sich völlig aus dem WEg, keine Freundschaft mehr....typisch Briard eben ...!

DAnn mit ihrer Freundin, einer Collihündin, wieder ging es um ihren Ball ! Keine Freundschaft mehr.
Dann mit ihrer Ridgebackfreundin....richtig heftig ....wir können zwar zusammen laufen, aber keine Berührung mehr ......sie sind beide sehr auf Spannung.

Jetzt ist seit 2 Jahren nichts mehr passiert .....*kopfaufHolz*:verlegen1:

Wir haben Einzelunterricht genommen, ob er gut war bezweifel ich.Bei jeder Beißerei war ich dabei und ging fast jedes Mal dazwischen ....
Die TRainerin arbeitete mit uns an der Unterordnung ...schob viel auf die Rasse selbst.
Verändert hat sich einiges ....sie geht nicht mehr einfach auf einen Hund rauf.....sie geht allen aus dem WEg....nur wenn der andere sie bedrängt oder an ihr schnüffeln mag, wird sie brummig. An fremden Hunden geht sie problemlos vorbei, hat aber auch null Interesse an ihnen zu schnüffeln.

Aber muss denn jeder Hund spielen und nett sein ? Sie sucht sich ganz klar aus wen sie mag ....da spielt sie und tobt und quitscht ....und die anderen ignoriert sie halt ......

Hm .....tja ist jetzt echt die Sorge um den WElpen, wenn wir denn einen bekommen. Meine Freundin züchtet sie, also haben wir ne gute Chance das die beiden sich recht früh kenenlernen können.....Bissi Angst habe ich !

Auch wenn ich mit einer Bekannten gassi laufe, Shanti rennt dann weit vor und hört nicht die Bohne, weil es ihr voll stinkt dass ic hnicht 100 % bei ihr bin ......Sie latscht dann echt nur mit, mehr ist dsa nicht mehr .....

Hm .....meint ihr ich sollte nochmal einen TRainer zu Rate ziehen??? Wie finde ich einen guten ??? Wird ja viel Geld mitgemacht und lohnt sich dann nicht ...

Aber einen WElpen holen und dann klappt nicht ist ja auch Mist ....

liebe Grüße Petra
 
Briard hin, Briard her... es gibt Hunde die gern allein in der Familie sind und es auch gern bleiben möchten.

Wenn Du Dir jetzt schon so viele Sorgen machst und Dir nicht wirklich Chancen auf Besserung ausmalst, dann würde ich persönlich mir nochmal Gedanken machen ob ich nicht evtl. vorerst meinen Wunsch nach einem weiteren Hund zurückstelle.

Verantwortung ist nicht nur den Hund füttern, für seine Gesundheit sorgen und ihn auslasten. Verantwortung bedeutet auch mal seine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen um den Hund das Leben weiterhin angenehm zu machen. Und wenn dazu wirklich gehören sollte dass er eben keinen anderen Hund neben sich haben möchte... .

Meine Meinung.

Liebste Grüße
 
Wenn ich keine Hoffnung hätte, dann würde ich einen zweiten Hund gar nicht in ERwägung ziehen.

Ich hoffe und wünsche mir das ihr das gut tun würde ...auf der anderen Seite wiederum habe ich verständlicher Weise Sorge .........Ich weiß das es eine Gradwanderung ist ...darum wollte ich ja mal ehrliche Meinungen und ERfahrungen bei euch suchen ! :jawoll:

Die WElpen sind ja auch noch lange nicht da ....seufz ...:denken3: .....
Wie bekomm ich nur raus was das Beste für unsere Ziege ist ????

liebe Grüße Petra
 
Wenn ich keine Hoffnung hätte, dann würde ich einen zweiten Hund gar nicht in ERwägung ziehen.

Ich hoffe und wünsche mir das ihr das gut tun würde

es klingt aber nicht gerade so, als ob Du ihr mit einem Zweithund im Haus einen Gefallen tun würdest:nachdenklich1:



...auf der anderen Seite wiederum habe ich verständlicher Weise Sorge .........Ich weiß das es eine Gradwanderung ist ...darum wollte ich ja mal ehrliche Meinungen und ERfahrungen bei euch suchen ! :jawoll:

Die WElpen sind ja auch noch lange nicht da ....seufz ...:denken3: .....
Wie bekomm ich nur raus was das Beste für unsere Ziege ist ????

Nachdem, was Du schreibst - Einzelhund bleiben.


liebe Grüße Petra


Mir wäre in diesem Fall ein "es könnte klappen" zu wenig - sowohf für die Hündin als auch für den Welpen.
Aber ich finds gut, dass Du Dir rechtzeitig vorher Gedanken machst und nicht einfach sagst: ICH will einen weiteren Hund, da muss sie dann durch:frech1:


Ihr werdet schon die richtige Lösung finden.



Lg
Bettina
 
Ich denke, der Hauptgrund, der GEGEN einen Zweithund spricht, ist das mangelnde Hundwissen, Hundeverständnis.

ICH finde, ein Zweithund gehört nur zu Familien, die wirklich kleine Experten in Sachen Hundeerziehung, Hundehaltung, Hundeauslastung, Hundekommunikation sind.

Wärst du das, würdest du solche Fragen gar nicht stellen, denn hättest du auch nur etwas Ahnung, wüsstest du, dass es IMMER sein kann, dass sich Erst- und Zweithund niemals verstehen werden.

Zwei Hunde halten in der Hoffnung, dass der Ersthund dadurch mehr Interesse an anderen Hunden entwickelt, ist der absolut falsche Weg.

Mehrhundhaltung sollte aus dem Bedürfnis entstehen, Hunden ein artgerechtes und sozial integriertes Leben zu ermöglichen.

Im schlimmsten Fall auch unter der Bedingung, dass die Hunde nicht die besten Freunde werden, sondern man dahin arbeitet, dass sie einander akzeptieren und respektieren.

Wären bei euch die Alltagsfronten geklärt, müsstest du auch keine Angst haben, einen weiteren Hund ins Haus zu holen.

Ich denke, ihr habt genug mit dem Ersthund zu tun und seid in Sachen Hundehaltung absolut nicht kompetent genug.

Das ist nicht persönlich oder abwertend gemeint, sondern bezieht sich lediglich auf den IST- Zustand bei euch. Was nicht ist, kann ja bekanntlicherweise noch werden, aber aktuell stellt ihr zu unerfahrene Fragen.

Meine Meinung.
 
Liebe Frau Grimm ....

also jetzt muss ich ja erstmal nach Luft schnappen !!!! Das war alles sehr persönlich .....und anhand meiner Fragen so was zu schließen finde ich den oberhammer. :frech1:

Somit hat sich das für mich erledigt !!!!!!!
will mich hier auch nicht rechtfertigen.....aber spontan mal zu fragen ......geht wohl gar nicht was ???

vielen Dank für das nette Willkommensgespräch !!!!:danke:
Mein Mann war schockiert über die Einschätzung unserer Hundeerziehung !!!!
 
Du hast gefragt, Dir wurde geantwortet.

In einem Forum muss man eben auch mal damit rechnen Antworten zu bekommen die einem persönlich vielleicht auch mal nicht so gefallen oder passen.

Dass ihr Text nicht persönlich gemeint war hat FrauGrimm extra nochmal erwähnt, wenn Du es trotzdem persönlich nimmst kann wohl FrauGrimm nichts dafür.

Zudem hat FrauGrimm wohl nur ihren Eindruck geschildert welchen sie durch Deine Worte gewonnen hat, ist in meinen Augen auch kein Verbrechen.

Ich muss ehrlich sagen ich habe einen ähnlichen Eindruck gewonnen.

Wie auch immer, es ist schwierig Menschen nur durch ein paar Beiträge in einem Forum gut und richtig einzuschätzen.
 



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