Wieviele Sportarten macht ihr?

Darum geht es mir.
Man kann meine momentane und auch zukünftige Situation( war nicht immer so ) nicht als Vergleich nehmen.
Ich schreibe auch nur weil ich weiß das es viele " ohne Verein " gibt und das es möglich ist.
Wer allerdings Wettkämpfe usw. bestreiten will, der kommt wohl nicht ohne Verein zurecht?mit

Ich bin aktuell in 2 Vereine ( gab Zeiten, da war ich in 4 ), aber trotzdem trainiere ich hauptsächlich daheim.
Bh Training gehe ich jetzt ab und an, weil ich in einem andere Verein laufe.
Wenn ich ins Agi Training gehe, eher um mich mal sehen zu lassen/unter Leute zu sein, weniger wegen dem
Training.
Aber ich trainiere meine Hunde auch komplett anders und die wenigsten haben die Möglichkeiten wie ich mit
dem eigene Parcour.

Ich kann jetzt hauptsächlich auch nur vom Agi sprechen, aber richtig Agi ist halt bissel mehr wie mal über ein
Baumstumpf zu laufen oder daheim ein Tunnel und 2 Hürden zu haben.
Das kann man überhaupt nicht vergleichen.
 
Aber, muß das denn im Verein stattfinden?

Nein, muss es (für mich) nicht. Ich bin in keinem Verein aber ich mag die wöchentlich stattfindenden offenen Gruppen. Wenn ich Zeit und Lust habe trage ich mich ein, wenn´s nicht passt dann nicht.

Mir ist schon wichtig, dass ein Trainer auf das was ich tue draufguckt. Gerade beim Mantrailing finde ich es nicht ganz einfach zu erkennen was meine Hunde anzeigen.

Ehrlich, ich würde es nervend finden, wenn mir jemand sagt, heute geht's dorthin, Morgen dorthin usw.
suche mir das lieber aus was gerade passt.
Das kannst du eben nur solo bestenfalls zu zweit machen.
Strikte Normen , oder gar Prüfungen lehne ich ab.
Ich setze auch ein Ziel, wenn es heute nicht klappt dann Morgen oder Übermorgen ohne Zwang .
Denn dieser ist bei einer Gruppe letztendlich doch vorhanden und das muß ich mir nicht mehr antun.

Ich habe immer mal überlegt die BH mit Mogli zu machen und ich denke das würden wir auch zusammen schaffen. Aber ich bin einfach kein Prüfungsmensch. Ich bin aufgeregt wenn ich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehe und ich denke das wird dann nichts denn das würde sich auf Mogli übertragen.
 
Es hängt natürlich auch viel davon ab, wieviele Möglichkeiten man hat.
Wohnort bedingt, ist dies unterschiedlich.
Aber auch das läßt sich kompensieren.

@wautzi
Es geht auch ohne Prüfungen.
Hund ist weder mehr noch weniger für mich.
Und das ist die Hauptsache.:zwinkern2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wo ein "Wille ist, ist ein Weg".

Damals unsere 1. Hundeschule war bzw. ist ca. 15 Fahrminuten weg.
So, sah es dann aus.
Samstags 2 Stunden hingelaufen, dort waren wir 2-4 Stunden ( oder mehr ).
Sind dann mit Auto heimgefahren ( E-Stuhl dort gelassen ). Sonntags hin, dort
2-4 Stunden und wieder heimgelaufen. Wobei heimlaufen ging schneller (
zwischen 1 und 1 1/2 Stunden ).
Spätere Hundeplätze waren/sind ca. 1 Stunde Fahrzeit weg...


Prüfungen/Turniere laufen macht Spaß. Nicht nur dem Mensch.
Aiden und Baasies haben es geliebt/lieben es.
Baasies findet zb. Training eher überbewertet.
 
Rudi, wie alt ist Yacco nun? Etwas mehr als ein Jahr, oder?
Du hast ja eine spannende Mischung: Labrador Retriever-Border Collie.
Beide Rassen wollen arbeiten.
Ich habe ebenfalls einen Labrador Retriever-Mix. Kiara ist nun elf Jahre alt. Ich habe es ähnlich wie du gehandhabt: Spazieren gehen, ein bisschen die Umgebung erkunden, unterwegs ein bisschen Spielen, etwas Suchen und ein paar Sachen so zwischendurch.
Wir gingen zur Hundeschule und machten dort Unterordnung. Diese Übungen baute ich unterwegs immer mit ein.
Kiara liebt es Sachen zu apportieren. Retriever halt. Also fing ich an, sie damit erstmal im Haus und später auch draußen zu beschäftigen. Sie sieht immer zufrieden aus. Sie hatte sich damit abgefunden, nicht das zu bekommen, was sie wollte und freute sich über Kleinigkeiten. Aber richtig glücklich war sie erst, wenn wir zusammen Dummyarbeit machen oder gemeinsam allgemein trainierten. Kiara war immer mit Eifer beim Agility. Sie liebte Rallye Obedience. Sie sucht immer noch gerne ihren Dummy.
Worauf ich hinaus will: Bist du sicher, dass Yacco sich nicht bereits mit seinen Leben abgefunden hat? Bist du sicher, dass er nicht mit etwas anderer Beschäftigung aufblühen würde?
 
Also zum Thema Verein, ich mag dieses Vereinsgedöns nicht. Also dieses ganze drum herum. Da habe ich schon keine Lust mehr. ABER ich halte einen Trainer der dich korrigiert für äußerst wichtig. Der dir sagt wenn du mal wieder wie ein Körperkasper auf dem Platz stehst und deinen armen Hund verwirrst. Daher arbeite ich in einer Trainingsgruppe. Da habe ich Trainer. Da habe ich auch Austausch. Aber eben keinen Verein. Ich habe quasi das nervige drum herum einfach weg gelassen.

Und da ich im Verband Mitglied bin brauche ich um Prüfungen laufen zu können auch keiner Ortsgruppe angehören. Ich kann auf jedem SV Platz meine Prüfungen machen wenn ich möchte.

Für mich die Beste Lösung.


Da hast Du natürlich Glück, wenn Du eine solche Trainingsgruppe gefunden hast. Ich bin auch im Hauptverband und könnte auf jedem Platz Prüfungen machen (bei den Boxern und beim SV) - aber dazu braucht man ja erstmal einen wenigstens einigermaßen guten Figuranten. Und die findet man in aller Regel nur in den Ortsgruppen.
Gibt natürlich immer Spitzensportler, die dann privat außerhalb trainieren.
Aber für mich, die ich keinen Extremsport machen aber trotzdem gut sein will, würde sich da nicht so leicht ein Figurant finden lassen, denke ich mal. Und jeden mag ich dann auch nicht für meinen Hund haben. Da hab` ich dann eben auch Ansprüche.

Das Vereinsgeklüngel brauche ich nicht, aber deshalb gehe ich ja nicht hin. Sondern fürs Training. ;)

Ohne das Geklüngel geht es aber fast nicht - denn davon lebt ein Verein ja.
Nur die Trainer in Anspruch nehmen und dann nach Hause gehen geht nicht.

Für mich ist das übrigens derzeit ein echtes Dilemma.

Ich hasse das Vereinsleben, möchte aber gerne dort trainieren. Wenn ich samstags um 13 Uhr von zu Hause losfahre, komme ich gegen 18 Uhr 30 wieder heim. 10 Minuten hin....10 Minuten zurück.....15 Minuten UO, 15 Minuten Schutzdienst.....dazwischen ein Spaziergang. Der Rest ist Vereinsleben. Das macht mir keinen Spaß - das gebe ich ganz ehrlich zu. :verlegen1:

Für mich persönlich ein unlösbares Problem. :denken24:
 
@Hanca
ja, das Problem mit dem Figuranten kenne ich wohl auch. Es gibt so wenig gute. Aber der Trainer in der Trainingsgruppe ist auch Figurant und meiner Meinung nach sehr gut.
Dann kenne ich noch einen guten Figuranten der auf einem SV Platz arbeitet. Dort werde ich meine Prüfungen machen. Da muss ich zwar eine Stunde hin fahren. Aber das ist es mir Wert.

Bevor ich mit nem schlechten Helfer arbeiten würde, würde ich den Sport nicht mehr machen.
 
@Alle
Die Frage die mir gestellt wurde und ich habe sie nicht negativ aufgenommen @ Isabell:zwinkern2:
Sollten sich einmal ALLE stellen, die Jagd, Stöber, Spür und wer weiß was für Hunde haben.
Es geht doch darum das ich meinem Hund das Bestmögliche biete, wenn ein Hund nicht zufrieden ist unter oder überfordert. zeigt er das.
Mitunter sehr deutlich.
Ich sehe bei Yacco nichts dergleichen.
Wohl manchmal BEIM Training etwas Ungeduld.
Aber das liegt sich dann.
Eine interessante Mischung ja, eine Wundertüte,nur ich habe die Zeit für Wunder.
 
Nicht jeder Hund zeigt, dass er unterfordert ist. Manche Hunde "resignieren" dann einfach - sie laufen mit und machen keine Probleme, aber der innere Funke in ihnen ist erloschen. Sieht man gerade bei Retrievern gar nicht so selten. Die zockeln dann beim Gassi nebenher, sind "brav" und unkompliziert... und fallen gerade durch ihr angepasstes Verhalten nicht auf.

Bedeutet natürlich nicht, dass man zwingend in einen Verein muss um seinen Hund auslasten zu können.

Ich bin ehrlich gesagt froh, keinen so arbeitsfreudigen Hund zu haben. So wie sich das hier liest, wäre das Vereinsleben auch nicht wirklich mein Ding - wobei ich es auch versuchen würde und will, reinschnuppern schadet ja nicht.

Ich habe für mich erstmal entschieden, pro Jahr so ca. 2 Hundeschulkurse zu machen. Ist zwar teurer als Verein aber weniger zeitaufwändig.
Falls meine neue HuSchu, in der ich bald einen Kurs beginne, mir gefällt, habe ich dort dann auch recht viel Auswahl. Hundeturnen, Dog Dance, Nasenarbeit, "Beschäftigungsschule" - es geht dabei halt vor allem um den Spaß und für einen kleinen Begleithund wie meinen passt das Programm gut.
 



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