Wieder Hundeangriff...

Die Besitzerin hat dem Hund übrigens kein Halsband, sondern ein Geschirr angezogen. Umso unverständlicher für mich, dass der Hund von ihr nicht festgehalten werden konnte.
Im Übrigen hat die Polizei versucht den Hund vorher einzufangen, bevor sie ihn erschossen haben. Einer von ihnen wollte den Hund "zu Boden ringen" (weiß nicht, wie ich das beschreiben soll), bevor er die Besitzerin anschreit, dass sie zurückbleiben soll. In dem Sinne haben sie nicht leichtfertig geschossen, sondern es erstmal anders versucht.
 
Die "böse" Polizei hat vor kurzem übrigens noch einen Hund erschossen.
War ja "nur" ein Schäferhund, wurde deswegen wohl nicht so hochgepuscht...

https://www.google.com/amp/s/amp.zd...r-schaeferhund-attackiert-besitzerin-100.html
Ich denke, dass der Unterschied darin liegt, wo es geschehen ist:
Zeugen zufolge soll der Altdeutsche Schäferhund die 71 Jahre alte Frau durch den Garten in Krauschwitz gezerrt haben.
Der Hund ist auf seine eigenen Halterin drauf los gegangen und das nicht auf offener Straße, wo mehrere Passanten in den Vorfall verwickelt wurde.
 
Wir sollten der Polizei den Vorschlag machen, dass in zukünftigen Fällen das Forum hier informiert wird.
Die wahren Experten machen sich dann auf den Weg um der Welt zu zeigen, wie man einen beißenden Hund einfängt.

Mestchen würde anbieten, mit dem Hund zu ihrer Trainerin zu gehen um ihn zu resozialisieren.
Silkies würde alle zur Ruhe ermahnen und mit dem Hund erstmal Tricks einüben und den Clicker verwenden um ihn zu beruhigen.

Marita würde vom Mitleid überflutet lang und breit erzählen, wie sie ihre Kira und ihren Junghund erzogen hat.
Ihr Mann würde keinen weiteren Hund erlauben, darum kann sie ihn leider nicht aufnehmen, aber sonst.......

Entenwackel stimmt Marita zu und bedankt sich bei ihr für den guten Willen. Sie hat schon viele Fragen im Kopf um einen Thread im Forum zu eröffnen.
Yacco läuft grazil mit einer Regenjacke hinter dem Rottweiler her und versucht ihn zu fangen. Er erzählt allen, die es nicht wissen wollen, wie er mal ein Huhn gefangen hat.
Ayoka liefert erstmal das psychologische Hintergrundwissen.

Dieter übernimmt souverän die Einsatzleitung und verteilt die Aufgaben. Im Notfall nimmt er den beißenden Hund in den Schwitzkasten, macht ihm eine Maulschlinge um und verfrachtet ihn in sein eigenes Auto.
Stolz berichtet er dann im Forum von seinem Einsatz um sich feiern zu lassen.

Ich hoffe doch, ihr filmt euren Einsatz, damit wir alle etwas davon haben.
:D

@Bubuka

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Vielen Dank für dein Verständnis.

Torsten
 
Und Bubuka kommt dazu und knallt den Hund ab. Wieso noch lange überlegen, was getan werden kann. Kugel in den Kopf, fertig.
Als ausgebildete Juristin bastelt sie den Schusswaffeneinsatz später dann passend.

@DieterII

Ich bitte um Beachtung der Netiquette:

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Vielen Dank für dein Verständnis.

Torsten
 
Ich habe mir die Berichte mehrfach durchgelesen - der Hund ist also 2x aus dem Auto raus und hat mehrere Passanten verletzt. Wie stark, finde ich hier völlig egal, er ist hinter mehreren Menschen mit Beschädigungsabsicht her......

Und ich habe vor allem das Video sehr oft angesehen, besonders die Stelle, wo der Hund sich wieder los reißt (mit Pausetaste und Co).
Ich sehe da keinen unsicheren Hund und ich sehe keinen Hund, der sich wegen eines Polizisten losgerissen hat, weil der das Pärchen trennen wollte.
Wenn man ganz genau hin schaut, dann geht der Polizist von links (mit ausgestrecktem Arm) nicht auf den Partner der Besitzerin zu, sondern er will einen Passanten stoppen, der auf die Szene zu läuft.
Man kann ganz kurz erkennen, dass ein Polist rechts im Bild eine kleinere Person schützend und schnell umdreht, um sie aus der Gefahrenzone zu bringen. In dem Moment hat sich Pascha schon wieder los gerissen.

Meine Meinung:
Die Polizei hat sich der Besitzerin gegenüber mehr als kulant gezeigt.
Da ist ein Hund, der mehrere Personen innerhalb kürzester Zeit gebissen hat (ist ja nicht so, als hätte er 5x in 2 Wochen geschnappt).
Der Besitzerin wird ewig Zeit gegeben, den Hund zu sichern und ich finde das völlig in Ordnung.
Wenn das mein Hund wäre, dann würde auch ich ihn sichern wollen denn er scheint ja gerade auf Fremde eher agressiv zu reagieren und so kann ich ihn normalerweise wieder runterholen.
Die Polizei macht in dem Moment für mich das einzig Richtige und das finde ich in Anbetracht der vorherigen Ereignisse schon äußerst zuvorkommend:
Sie sichern die Umgebung und halten Abstand, um der Besitzerin Zeit zu geben.
Die Situation eskaliert erst dann wieder, als ein Passant zu dicht kommt und aus der Gefahrenzone gebracht werden soll.
Ob es jetzt an den schnellen Bewegungen der Polizei lag oder woran auch immer, die Polizisten haben auch hier nicht falsch gehandelt, denn es galt der Schutz einer Person.
Letztendlich war auch das Töten des Hundes zum Schluß kaum zu verhindern. Er ließ sich ja nicht einfangen, biss wieder und gefährdete Menschen und Verkehr.
Schuld hat hier für mich persönlich einfach die völlig unfähige Besitzerin, die es nicht geschafft hat, ihren Hund zu sichern, obwohl sie ewige Minuten Zeit hatte.

Und deren Lebensgefährte schreibt jetzt bei FB unter das Video, dass der Hund sein Frauchen nur verteidigen wollte und sich die Polizei auf sie gstürzt hätte, bevor sie ihren Hund in Sicherheit bringen konnte.
Also ehrlich - die eigene Unfähigkeit jetzt anderen in die Schuhe zu schieben, ist sowas von daneben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich habe vor allem das Video sehr oft angesehen, besonders die Stelle, wo der Hund sich wieder los reißt (mit Pausetaste und Co).

Du hast den Vorgang so beschrieben, wie ich ihn auch sehe.
Ich habe auch versucht, mit der Pause-Taste die Vorgänge nachzuvollziehen.
Ich habe das Video dabei auf Vollbild gestellt.
Auch wenn man weder Leine, Halsband oder Geschirr gesehen hat (wegen dem Auto im Bild), gehe ich davon aus, dass der Hund angeleint wurde, als die Halterin und ihr Freund knieten.
Als die beiden hochgekommen sind, wurde der Hund nochmal gestreichelt und der Partner ist einige Schritte weggegangen.
Das hätte er nach meiner Ansicht nicht gemacht, wenn der Hund nicht gesichert gewesen wäre.
So weit ich mich erinnere, haben auch die 4 Polizisten, welche um den Hund herum standen, die Einkesselung in dem Moment etwas aufgelöst. Die Gefahr schien gebannt.

Der Auslöser für das Losreißen des Hundes war der Passant, der die Situation wohl nicht erkannt hat und der Polizist, der ihm offenbar zugerufen hat, er solle wegbleiben und dabei den Arm gehoben hat.
 



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