- Erster Hund
- Felix / Eurasier
Frage steht in der Überschrift und nun zur Situation (wird ein bisschen länger).
Felix hatte schon immer seine vier Erzfeinde. Die packt er nicht und um die machen wir normalerweise einen großen Bogen und umgekehrt. Einer davon ist so ein braver Hund... da geht mir das überhaupt nicht ein, was ihm da nicht passt... Leider hatte ich nun doch auch mit anderen größeren Rüden (kastriert und auch intakt), das Problem, dass er, wenn wir uns begegnen und auch wenn die gar nichts weiter machen, zum Teil schon ein paar Meter entfernt richtig zum Schnaufen anfängt, welches sich dann zum Wuffen und sogar zum Bellen/Knurren steigert. Normal lasse ich ihn im Sitz warten, stelle den Fuß auf die Leine und halte ihn fest, bis Hund und Halter vorbei sind. Geht auch ganz gut, bis der Hund dann auf gleicher Höhe ist, dann springt er trotzdem los und möchte hin und hängt sich in die Leine.... sind die vorbei, ist er zwar noch ein bisschen aufgeregt, geht aber brav weiter, will also nicht hinterher.
Noch ein paar Details:
- kleine Hunde (egal ob M oder W sind kein Problem)
- Hündinnen sind auch kein Problem
- es waren auch zum Teil größere Rüden kein Problem, solange die ihn nicht anpöbelten, ich sehe da überhaupt kein Schema, warum er die einen nicht so mag und die anderen aber akzeptierte.
Ich hab gestern versucht zu trainieren. Meine Schwester hat einen großen schwarzen Labbimischling, der zum Glück super brav und unaufgeregt ist, auf der Straße vor uns auf und abgeführt. Felix legte oben genanntes Verhalten an den Tag. Ich hab ihn jedes Mal gepackt nach hinten gedrängt, mich vor ihn gestellt, mit Rücken zu den Beiden und mit Kommando "Schau" versucht, dass er sich auf mich und nicht auf den Hund konzentriert. Nur neben Felix und den Fuß in den Weg, wie es manche machen, funktioniert leider überhaupt nicht. Ich musste schon komplett vor ihm stehen und hab versucht ihn mit dem ganzen Körper hinten zu halten sozusagen.
Klappte also , solange sich die beiden nicht bewegt haben. Dafür gab es dann ein Superleckerchen, dass er auch annahm. Da machte er wirklich super mit. Waren sie in Bewegung viel es Felix sehr schwer sich auf mich zu konzentrieren. Immer wieder wollte er vor mir wieder vorbei und versuchte die beiden im Auge zu behalten. Auch wenn er merkte ich linse zu den beiden, zack konzentrierte er sich sofort auch auf die beiden. So nach dem Motto: Frauchen findet das interessant, dann muss ich mich auch darum kümmern?
Welches Verhalten legt er da an den Tag? Leinenaggression ist das nicht oder? Eher Kontrolle? Meint er, dass er sich vor mich stellen muss um mich zu beschützen? Wie denkt ihr über die Situation? Leider ist es mittlerweile so, dass ich bei jedem Hund vorher schon denke: oh nein, hoffentlich geht das Gepöbel, oder was das ist, nicht gleich wieder los. Dazu kommt, dass ich mir immer vorstelle, die Leute müssen ja glauben ich hab den Null im Griff, was ja außer in der Situation wirklich nicht so ist... diese Gefühle übertragen sich sicherlich auch auf meinen Hund...
Übrigens zeigte er dieses Verhalten auch, als er mit Herrchen warten musste und ich ein Schaf streichelte drei Meter weg, das mir ja wirklich nichts tun wollte und einmal auch als ich mich einem Luchs in einem Gehege näherte, der nah am Gitter stand und der mich dann anfauchte . Da fing er auch beides mal an, sich so aufzuregen
Fasst vergessen: und denkt ihr der Trainingsansatz, wie beschrieben, würde so passen? Natürlich hatte ich auch schon geraten bekommen, eine Wasserflasche oder dergleichen zu Verwenden. Allerdings hab ich einen Hund der mitdenkt und bei dem manche Methoden einfach nicht funktionieren. Ich hätte bei sowas Angst, dass der das eher negativ mit dem anderen Hund verknüpft uns sich das ganz noch verschlimmert.
Felix hatte schon immer seine vier Erzfeinde. Die packt er nicht und um die machen wir normalerweise einen großen Bogen und umgekehrt. Einer davon ist so ein braver Hund... da geht mir das überhaupt nicht ein, was ihm da nicht passt... Leider hatte ich nun doch auch mit anderen größeren Rüden (kastriert und auch intakt), das Problem, dass er, wenn wir uns begegnen und auch wenn die gar nichts weiter machen, zum Teil schon ein paar Meter entfernt richtig zum Schnaufen anfängt, welches sich dann zum Wuffen und sogar zum Bellen/Knurren steigert. Normal lasse ich ihn im Sitz warten, stelle den Fuß auf die Leine und halte ihn fest, bis Hund und Halter vorbei sind. Geht auch ganz gut, bis der Hund dann auf gleicher Höhe ist, dann springt er trotzdem los und möchte hin und hängt sich in die Leine.... sind die vorbei, ist er zwar noch ein bisschen aufgeregt, geht aber brav weiter, will also nicht hinterher.
Noch ein paar Details:
- kleine Hunde (egal ob M oder W sind kein Problem)
- Hündinnen sind auch kein Problem
- es waren auch zum Teil größere Rüden kein Problem, solange die ihn nicht anpöbelten, ich sehe da überhaupt kein Schema, warum er die einen nicht so mag und die anderen aber akzeptierte.
Ich hab gestern versucht zu trainieren. Meine Schwester hat einen großen schwarzen Labbimischling, der zum Glück super brav und unaufgeregt ist, auf der Straße vor uns auf und abgeführt. Felix legte oben genanntes Verhalten an den Tag. Ich hab ihn jedes Mal gepackt nach hinten gedrängt, mich vor ihn gestellt, mit Rücken zu den Beiden und mit Kommando "Schau" versucht, dass er sich auf mich und nicht auf den Hund konzentriert. Nur neben Felix und den Fuß in den Weg, wie es manche machen, funktioniert leider überhaupt nicht. Ich musste schon komplett vor ihm stehen und hab versucht ihn mit dem ganzen Körper hinten zu halten sozusagen.
Klappte also , solange sich die beiden nicht bewegt haben. Dafür gab es dann ein Superleckerchen, dass er auch annahm. Da machte er wirklich super mit. Waren sie in Bewegung viel es Felix sehr schwer sich auf mich zu konzentrieren. Immer wieder wollte er vor mir wieder vorbei und versuchte die beiden im Auge zu behalten. Auch wenn er merkte ich linse zu den beiden, zack konzentrierte er sich sofort auch auf die beiden. So nach dem Motto: Frauchen findet das interessant, dann muss ich mich auch darum kümmern?
Welches Verhalten legt er da an den Tag? Leinenaggression ist das nicht oder? Eher Kontrolle? Meint er, dass er sich vor mich stellen muss um mich zu beschützen? Wie denkt ihr über die Situation? Leider ist es mittlerweile so, dass ich bei jedem Hund vorher schon denke: oh nein, hoffentlich geht das Gepöbel, oder was das ist, nicht gleich wieder los. Dazu kommt, dass ich mir immer vorstelle, die Leute müssen ja glauben ich hab den Null im Griff, was ja außer in der Situation wirklich nicht so ist... diese Gefühle übertragen sich sicherlich auch auf meinen Hund...
Übrigens zeigte er dieses Verhalten auch, als er mit Herrchen warten musste und ich ein Schaf streichelte drei Meter weg, das mir ja wirklich nichts tun wollte und einmal auch als ich mich einem Luchs in einem Gehege näherte, der nah am Gitter stand und der mich dann anfauchte . Da fing er auch beides mal an, sich so aufzuregen
Fasst vergessen: und denkt ihr der Trainingsansatz, wie beschrieben, würde so passen? Natürlich hatte ich auch schon geraten bekommen, eine Wasserflasche oder dergleichen zu Verwenden. Allerdings hab ich einen Hund der mitdenkt und bei dem manche Methoden einfach nicht funktionieren. Ich hätte bei sowas Angst, dass der das eher negativ mit dem anderen Hund verknüpft uns sich das ganz noch verschlimmert.
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