Wie und wann wurden eure Hunde zu Wasserratten?

Nanouk ist jetzt 20 Wochen alt und hat eine Abneigung gegen Wasser. In bekannten Bächen geht er mal mit den Pfoten rein, aber nur, wenn ich auch drin stehe. Daheim habe ich für ihn einen "Pool", aber den nutzt er nur zum Trinken. Gerne würde ich ihm das Wasser näher bringen, da ihm jetzt schon ständig zu heiß ist und er sich so im Sommer gut abkühlen könnte.

Ab wann sind eure Hunde ins Wasser? Habt ihr "nachgeholfen" oder sind sie selbst einfach rein?
 
Casha hasst Wasser.
Egal ob es im Pool ist, oder von oben kommt (das ist ganz ganz grauenvoll!!).

Unterwegs geht sie schon mal bis zum Bäuchlein in einen Bach, vor allem, wenn es heiß ist. Aber das war es auch schon.

Nach einem Labrador eine ganz neue Erfahrung für mich :rolleyes:
Ich lass es so, wie es ist. Wasser ist halt nicht ihr Element.
 
Ab wann sind eure Hunde ins Wasser? Habt ihr "nachgeholfen" oder sind sie selbst einfach rein?

Ich habe alles versucht aber meine Jungs gehen nicht freiwillig ins Wasser. Balou ist mal in einen Fluss gefallen in dem ein Hundekumpel drin stand und er ist sogar beim trailen mal freiwillig in einen Fluss gesprungen und kann auch schwimmen aber mittlerweile geht er nicht mehr freiwillig in Bäche und Flüsse.

Im Urlaub am Meer gibt es kleine Priele ohne Wellen in die ich mich reinstelle und die Hunde locke. Das Wasser ist nicht tief (die Hunde können stehen) und auch warm. Mit Hilfe von gutem Fressen durchqueren Mogli und Hermann das Wasser, Balou macht einen gaaanz langen Hals um an das Fressen ranzukommen.

Im Sommer steht ein Pool auf dem Hof. Dort geht kein Hund freiwillig rein sondern auch nur wieder wenn ich drinstehe und mit Fressen locke.

Selbst Hundekumpel die Spaß im Wasser haben motivieren die Drei nicht. Ist halt so, mehr kann ich denke ich nicht tun.
 
Mit 11 Wochen an der Nordsee :)
Und nein, ich habe nicht nachgeholfen. Ich bin vor ihm ins ca. 20-30 cm hohe Wasser. Tiefer wollte ich ihm noch nicht zumuten, er sollte sich ja nicht erschrecken. Und dann hab ich gelockt :) hat ca. 5 Minuten gedauert, aber er hat mir anscheinend vertraut und ist dann mit ins Meer und dann hatte er Spaß :D
Da ist er dann hin und her gerannt, hat geplanscht und war voller Freude ;)
Am nächsten Tag bei Hochwasser ist er sogar geschwommen. Das macht er aber heute nicht mehr... ihm ist es doch lieber, wenn er noch den Boden berührt, das Wasser darf aber ruhig bis zum Kopf gehen :)

Ich würde dir nicht empfehlen "nachzuhelfen". Ich hab das damals beobachtet... schrecklich, die Leute haben ihre Hunde, gerade die kleinen, gepackt und einfach mehr oder weniger ins Wasser "geworfen" oder an der Leine hinter sich ins Wasser gezogen. Oft auch bei richtigem Hochwasser..... Die hatten natürlich Panik und wollten nur zurück ans Ufer. Wo bleibt da die positive Erfahrung, dass sie sich von selber überwinden und dann etwas allein geschafft haben? Ich brauchte auch Geduld, hab Felix aber dann sowas von gelobt :) Für ihn war alles eine positive Erfahrung.

Übrigens, wäre er nicht mit ins Wasser, hätte ich ihn auch nicht genötigt. Mein Freund und ich waren uns von Anfang an einig, dass er das selbst entscheiden darf.
 
Mit 11 Wochen an der Nordsee :)
Und nein, ich habe nicht nachgeholfen. Ich bin vor ihm ins ca. 20-30 cm hohe Wasser. Tiefer wollte ich ihm noch nicht zumuten, er sollte sich ja nicht erschrecken. Und dann hab ich gelockt :) hat ca. 5 Minuten gedauert, aber er hat mir anscheinend vertraut und ist dann mit ins Meer und dann hatte er Spaß :D
Da ist er dann hin und her gerannt, hat geplanscht und war voller Freude ;)
Am nächsten Tag bei Hochwasser ist er sogar geschwommen. Das macht er aber heute nicht mehr... ihm ist es doch lieber, wenn er noch den Boden berührt, das Wasser darf aber ruhig bis zum Kopf gehen :)

Ich würde dir nicht empfehlen "nachzuhelfen". Ich hab das damals beobachtet... schrecklich, die Leute haben ihre Hunde, gerade die kleinen, gepackt und einfach mehr oder weniger ins Wasser "geworfen" oder an der Leine hinter sich ins Wasser gezogen. Oft auch bei richtigem Hochwasser..... Die hatten natürlich Panik und wollten nur zurück ans Ufer. Wo bleibt da die positive Erfahrung, dass sie sich von selber überwinden und dann etwas allein geschafft haben? Ich brauchte auch Geduld, hab Felix aber dann sowas von gelobt :) Für ihn war alles eine positive Erfahrung.

Übrigens, wäre er nicht mit ins Wasser, hätte ich ihn auch nicht genötigt. Mein Freund und ich waren uns von Anfang an einig, dass er das selbst entscheiden darf.

Ich meinte mit "nachhelfen": Selbst reingehen und locken oder Spielzeug reinwerfen usw. ;)
 
Ja, ich hätte dir persönlich jetzt auch nicht zugetraut, dass du ihn einfach rein wirfst :D
Ich wollte das nur mal hier erzählen, weil ich von den Leuten damals echt schockiert war... mir taten deren Hunde wirklich leid...


Ich hatte übrigens kein Leckerchen oder Spielzeug dabei :) Ich hab ihn nur gelockt und gut zugesprochen :)
 
Also, meine Kinder versuchen schon seit wir das Moony haben, sie ins Wasser zu locken...
Mit Leckerli und allem Pipapo...
Aber es klappt bis jetzt eher nicht. :p
Pfoten waren bis jetzt das höchste der Gefühle (siehe Moony's Bilderthread)

Insofern habe ich die Hoffnung aufgegeben.
 



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