....Er ist sogar noch sensibler gegenüber meinen Stimmungen als Glenny es war, kann damit aber nicht umgehen. Bei ihm muss ich immer sehr aufpassen, ausgeglichen zu bleiben, weil ihn alle Schwankungen richtig aus der Bahn werfen. Ich darf nicht auf irgendwen oder -was sauer werden, weil er das sofort auf sich bezieht. Bin ich traurig oder sonstwie neben der Spur, ist er sofort verunsichert und überfordert. Da heißt es also, Entspannung und gute Laune ausstrahlen, damit er gut durch sein kleines Leben kommt. Das höchste der Gefühle, was man ihm gegenüber zeigen darf, ist eine gewisse Empörung - und auch das nur vorsichtig dosiert. Da läuft es also umgekehrt wie bei den meisten: Nicht mein Hund geht auf meine Stimmungen ein, sondern ich musste lernen meine Stimmungen ganz genau zu kontrollieren, und sogar seine Gefühlslagen zu kompensieren.