Wie lange kann ein Hund schwimmen?

Erster Hund
Tommy,Goldie (geb. Mai '11)
Wahrscheinlich wundert sich der ein oder andere über den Fred, aber mein Mann und ich haben uns grad gefragt, wie lange ein Hund (am Stück) schwimmen kann. Also wie lange kann er rumplantschen bis er wieder mal stehen muss. Ist schon klar, dass das von Hund zu Hund verschieden ist und eigentlich auch total unwichtig, aber wir hätten es halt gern mal gewusst und vielleicht könnt Ihr ja von Euren Erfahrungen berichten?
Unser kleiner Mann hat ja vor kurzem erst entdeckt, dass er überhaupt schwimmen kann, sucht aber derzeit immer wieder relativ schnell das Ufer. :zwinkern2:

Wäre toll, wenn Ihr mir hierzu was sagen könntet... :danke: schonmal vorab.

Stefanie
 
Ich vermute da spielen mehrere Faktoren eine Rolle.
Temperatur des Wassers, Größe des Hundes oder ob er einer "Wasserrasse" angehört ( gibt ja sogar Hunde die Schwimmhäute haben ), ob es ums überleben geht und und und.
Ich habe mal einen Bericht gelesen, in dem es darum ging das die Wasserwacht nach einer Überschwemmung einen völlig geschwächten schwimmenden Hund aus dem Wasser geborgen hat. Da hieß es er müsste ein paar Tage geschwommen sein.
Ganz sicher bin ich mir aber nicht bei der Anzahl der Tage, ich bilde mir ein es waren 3.
 
Pauschal kann man das nicht sagen.
Ausgebildete Wasserrettungshunde schaffen sicherlich mehrere Stunden. Wobei darauf nicht hin trainiert wird. Es liegt dann eher am Training.

Über das Schwimmen ansich kann ich aber einiges sagen:
- Wasserverrückte Hunde können sich leicht überschätzen und ihre Grenzen überschreiten. D.h., sie wissen einfach nicht, wann es Zeit ist aufzuhören.
- Wenn ein Hund beim Schwimmen einen Krampf im Bein bekommt, hört er einfach auf zu strampeln und geht unter/ertrinkt.
- Es ist schon vorgekommen, dass sich Hunde mit dem Halsband an Ästen (teils halb unter Wasser treibend) verheddert hat und ertrunken ist oder gerettet werden musste.
- "Wasserhunde", aber auch Landseer oder z.B. Golden Retriever haben sogenannte ausgeprägte Schwimmhäute twischen den Zehen. Diese Haut hat sich im Laufe der Zeit durch ihre Arbeit entwickelt.
- Will man mit seinem Hund ausdauernd schwimmen und apportieren, empfiehlt sich eine Schwimmweste. Auch, wenn das manchmal belächelt wird.
- Schwimmt man mit dem Hund zusammen, empfiehlt es sich bei einige Hunden (vor allem Landseer sind dafür bekannt), Flossen zu tragen, damit man schneller als der Hund ist. Manchmal ist sogar ein Neoprenanzug als Schutz nicht schlecht. Es gibt Hunde, die versuchen ständig ihren Besitzer retten zu wollen. Dadurch wurden schon Besitzer durch die Krallen verletzt oder unter Wasser gedrückt.

Und zum Schluss:
- Wenn man einen Golden Retriever hat und auf der Luftmatratze unterwegs ist, sollte man nicht zu weit raus paddeln. Dem Hund könnte das nicht gefallen und er könnte Luftmatratze samt Besitzer wieder ans Ufer ziehen. :happy2:
Ist einer Freundin von mir passiert. :happy33:
 
Ich denke auch, daß viele Faktoren eine Rolle spielen.

Sammy gehört ja auch einer Wasserratte..ääähhh...Wasserrasse an:happy33:
Und ja, sie auch auch Schwimmhäute :)

Generell kann ich sagen, wenn wir im Sommer im Wasser sind, kriegt sie auch keiner raus.
Ich glaube, sie würde stundenlang drin bleiben :D
Sind wir nicht im Wasser, bleibt sie nicht ganz so lang drin.

Im Winter, bzw. in den kühleren Monaten geht sie auch gern in Wasser, aber dann nicht so lang, sondern nur um zu planschen oder das Stöckchen zu holen :D

Edit: Tina, Sammy versucht uns nicht zurück ans Ufer zu ziehen, sondern die Verrückte will dann MIT AUF DIE Luftmatratze :happy2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube das ist zum Teil Rasseabhängig...und dann liegt es wohl auch am Hund selber. Der Retriever einer Bekannten mag z.b. überhaupt kein Wasser. Der Yorki meiner Tante liebte Wasser und hat sich in noch so kleine Pfützen geschmissen. Das war auch damals sein Todesurteil. Mein Onkel stellte im Hochsommer ein Planschbecken für die Kinder auf und ließ Wasser einlaufen. Eins der Kinder machte ausversehen die Gartentür auf und der Hund der vorher in der Sonne lag sprang ohne Vorwarnung in das eiskalte Wasser. Herzstillstand. Das ist jetzt 25 Jahre her

Unser Hund hat auch sehr ausgeprägte Schwimmhäute zwischen den Zehen..aber der ist sowas von Wasserscheu..der geht nichtmal durch eine kleine Pfütze..entweder springt er drüber oder geht drumrum.
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Baden ist ihm ein Graus...Regen mag er auch nicht.

..nur Wasser aus dem Wasserschlauch das mag er, da flitzt er durch.
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Bin gespannt ob er dieses Jahr mit in unseren Pool kommt
 



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