Wie kamt ihr zu eurem Hund und warum genau dieser Hund?

Bei uns war es eine echt verflixte Sache. Wir haben schon immer im Altbau gewohnt, als wir in das Alter für einen Hund kamen, wollten wir natürlich einen. Gott sei Dank war meine Mum vernüftigt und hat gesagt, das es im 4. Stock(unterm Dach) mitten in der Stadt nicht der Rechte Fleck für einen Hund ist. Wir waren aber drei Kinder die fest davon überzeugt waren, einen Hund zu nehmen. Also haben wir über ein Wochenende auf den Großpudel von Bekannten aufgepasst. Abgesehen, das dieser Hund nicht stubenrein, unerzogen und ziemlich riesig für 9 - 14 Kinder, kam auch mein Paps nicht mit ihm klar. Also waren wir am Sonntag ersteinmal froh das der Hund weg war.

Als dann im Jahr 2003 meine Eltern ein neues Auto kauften, war ein Hundegitter eingebaut. Also waren wir fest entschlossen, das nun doch endlich ein Hund kommt. Aber mein Paps hat sich nach dem Reinfall mit dem Großpudel geweigert. Er wollte keinen Hund, war nicht sein Ding und er hatte auch tierischen Respekt vor Hunden. Unsere damalige und erste Katze Sissi hat sich verkrümmelt, wenn sie keine Lust auf etwas hatte, aber Hunde waren ihm einfach zu aufdringlich.
Ende 2003 beschlossen meine Eltern, das wir aufs Land ziehen wollen. Da lag es nahe das ein Hund nun doch kommt. Aber eh es so weit war, vergingen noch fast zwei Jahre. Es musste das passende Haus gefunden werden und auch renoviert und so weiter. Aber im Frühjahr 2005 wurde dann nach einem Besuch der Ostermesse in Dresden beschlossen ein Eurasier kommt ins Haus. Mein Paps war so von der Rasse begeistert, da lagen wohl in einem Stand von ca. 2 oder 3 Quadratmetern 4 Hunde die nix machten. Rundherum bellte es, aber die lagen einfach da und schauten freundlich durch die Gegend, ließen sich ohne Probleme streicheln und waren nicht aufdringlich. Perfekt für Paps. Etwas ruhiges und gutmütiges. In dem Verein (KZG Eurasier) ist es aber so, das man nur züchtet, besser gesagt ein Zwinger nur die Erlaubnis zum züchten erhält, wenn a) eine gekürte Zuchthündin, die gesund ist und seit 12 Monaten nicht tragend war und b) genügend Abnehmer vorhanden sind. Es wird solange gewartet bis min. 8 Personen eine Welpen nehmen wollen. Also sind wir davon ausgegangen das wir einen Hund Ende 2005 bekommen. Aber zu meinem Geburtstag am 13.Juli bekamen wir einen Anruf das ein Welpe da ist, der noch keinen Abnehmer hat, weil die Hündin einen mehr geworfen hat, als gesehen worden ist. Wir wollten ihn natürlich. Es sollte eine wolfsgraue Hündin werden, aber es gab in Kanada einen schweren Unfall, das ein Zwinger keine Hündin mehr hatte. Also ist 'unsere' Hündin nach Kanada und wir haben eine schwarzen Rüden bekommen. Unseren Aslak vom Elfensee. Mittlerweile ist er 11facher Papa und 5 Jahre alt.
Es ist einfach schön, immer nach Hause zu kommen und ihn zu sehen. Er ist echt ein Prachttier. Ich liebe ihn und ich denke meine ganze Familie tut das.

Liebe Grüße
Steffi
 
ich bin mit hunden groß geworden,sie waren mir oft bessere freunde als die menschen.als ich meine kinder bekam und endlich wieder ins ländliche gezogen bin war für mich klar,das will ich auch für meine kids!!! aber ehrlich gesagt auch für mich.ein leben ohne hund -für mich unvorstellbar!!!
 
Naja,
ich bin mit einem Hund groß geworden und als ich mit meinem Freund in unsere eigne Wohnung gezogen bin, hat mir ein Hund im Haus gefehlt.
Aber leider konnten wir uns keinen Hund anschaffen, da wir beide den ganzen Tag gearbeitet haben.
Zwar hätte ich den Hund mit an die Arbeit nehmen können aber für einen Welpen wäre das trotzdem zu viel Stress gewesen.

Bei mir hat sich schleichend das Burnout Syndrom angekündigt und im Mai wurde ich aufgrund dessen krank geschrieben. Zudem bekam ich Angstzustände und traute mich nicht mehr aus dem Haus. Hab ziemlichen Stress mit meinem AG gehabt, wurde dann auch frei gestellt.

So war ich also den ganzen Tag zuhause, hatte Angst, war ein einziges Nervenbündel... und irgendwann schlug mir mein Freund dann vor, jetzt wo ich Zeit hatte einen Hund aufzunehmen. Damit wollte er auch bezwecken das ich wieder mehr raus komme, mich etwas ablenke und wieder Freude finde.

Wir schauten im Internet und stießen dann auf eine Anzeige von kleinen Mixwelpen, ein Rüde und eine Hündin, kleine Rasse.
Beide waren schwarz und sahen auf dem Bild so niedlich aus, das wir uns entschlossen uns die zwei anzuschauen. Für uns stand eigentlich schon fest das wir einen Rüden haben wollen, weil wir beide immer nur mit Rüden groß geworden sind.

Als wir dann da waren sahen wir die zwei kleinen und waren hin und weg.
Die Hündin war ein kleiner Flauschball, der Rüde stolzierte durch die Gegend und bellte. Wir waren etwa eine Stunde da und ließen die Welpen auf uns wirken, wir wollten schauen ob die Hunde überhaupt Kontakt zu uns wollen, denn ansonsten bringt das ganze sowieso nichts.

Die Hündin war immer bei uns beiden auf dem Arm, und als sie meinen Freund dann irgendwann "küsste", stand für ihn fest, das wir sie mitnehmen.

Joar... und jetzt ist sie 4 Monate alt und ein richtiges Energiebündel. Aber ich bereue es keine Minute und bin superglücklich mit ihr.
 
Hallo Nostraventjo,

ich finde deine Geschichte echt toll! Super das hier mal wieder ein Fall kommt in dem man sehen kann wie toll Hunde Menschen helfen können!

:zustimmung: :zustimmung: :zustimmung:
 
echt schöne Geschichte >>> der Beweis, dass meine Signatur stimmt :jawoll:

Wie bin ich auf den Hund gekommen? Eigentlich war ich ja immer ein Katzenmensch. In der Kindheit hat ich zwar auch einen Hund, aber ich musste mich von ihm trennen. Das war echt hart, so dass ich keinen mehr haben wollte.

Naja, aber wie das Schicksal so will, ist mein Freund ein Hundemensch und setzte all seine Überredungskunst ein, um mir einen schmackhaft zu machen :blabla:
Er zeigte mir dann Hunde im Internet, also aus Tierheimen usw. Mir war aber keiner recht, bis ich das Bild von Butschi gesehen habe. Er sah so traurig aus, richtig elendig. Wir fuhren dann in das TH und erfuhren, dass ihn sein vorheriger Besitzer nur an die Heizung gefesselt hat, mit einer Zeitung unterm Hintern. Butsch war auch total ängstlich. Da war ich ehrlich gesagt ein bischen abgeschreckt, weil ich ja soviel Hundeerfahrungen auch nicht habe. Ich hockte mich dann hin und streichelte die ganzen Hunde (die waren frei auf dem Gelände), nur Butschi kam nicht. Dann brachte mir die Leiterin einen Ball und nahm die anderen Hunde alle weg. Und auf einmal war er wie ausgewechselt, rannte dem Ball hinterher, ließ sich streicheln und schleckte mir das Gesicht. Naja, da wars halt doch um mich geschehen. Bis heute bereue ich nichts. Trotz seiner "Macken" würd ich ihn nie wieder hergeben!
 
Ich hatte immer früher große Hunde, dann allerdings bin ich für einige Zeit ins Ausland gegangen.
Einen Hund konnte ich nicht mitnehmen.
Bei meiner Rückkehr nach 5 Jahren habe ich mich für ein Kind entschieden und dann dazu wieder meine Pferde und Katzen. Warum kein Hund weiß nicht.
Ich mußte ja arbeiten.
Ein Freund von mir wurde dann krank und mußte für 3 Monate ins Krankenhaus. Seinen Hund Ben hatte ich aus Köln geholt und hier in Hamburg gehabt.
Ich habe gemerkt das mir was fehlt zumal bei mir Bourn out festgestellt wurde.
So habe ich mir gedanken gemacht mir einen Hund anzuschaffen.
Viele Überlegungen mußten durchgekaut werden Größe alter und einiges m,ehr.
Wenn ich ein Tier habe dann für immer.
Bin allerdings nicht bereit für ein Tier umzuziehen die überlegungen müßen vorher getätigt werden.
So bin ich auf Teddy gekommen, er kommt aus Berlin und wir sind ein Pot und Deckel.
Ich gebe ihn nicht mehr her.....bin mit ihm Glücklich:winken5:
 
wir mussten unseren alten nach zwei schlaganfällen binnen 6 stunden einschläfern lassen, bzw. haben wir uns schweren herzens dazu entschieden :(

dann haben wir am nächsten tag uns nur mal im internet umschauen wollen, und haben eine anzeige mit 100 rechtschreibfehlern gefunden. die überschrift hieß

"hund apzugeben, keine zeid mehr"

ich dachte mir, wie kann ich einen hund abgeben, der grade mal 3 monate alt ist, da ist doch was faul. also ab ins auto und hin gefahren, als wir dort waren dachte ich mich trifft der schlag, der kleine wau total abgemagert in einer dunklen ecke in einer sägespänne kiste abgestellt, die alte (sorry für den ausdruck, es geht aber noch schlimmer" war total auf drogen und meinte 200 euro her dann habt ihr ihn. ich habe sie darauf böse beschimpft, den kleinen mit in die jacke gesteckt und meinte nur zu ihr, wenn sie probleme hat soll sie sich an die polizei wenden.

tja und so kam dann unser kleiner albert junior 1 tag vor weihnachten zu uns, der tierarzt meinte damals zu uns 1 tag länger dort und weihnachten hätte er nicht mit erlebt. er hatte nicht eine impfung, war verwurmt und mit parasiten übersäht.

und heute ist er ein jah alt und eine kleine raubsau, den man nicht tot bekommt :)
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben