Wie definiert ihr" Kooperation" mit dem (Eurem )Hund?

Trotzdem ist nichts schöner, als wenn ein eigenständiger und unabhängiger Hund sich entscheidet dir zu folgen und mit dir arbeiten will :D
Ich fand es aber auch durchaus angenehm mal einen "will-to-please" Hund zu Besuch haben, allerdings ist es wirklich so, dass diese dann gerne wiederholt fragen "und was machen wir jetzt?" "Was kann ich jetzt tun?" und da hatte ich nach 3 Tagen dann auch irgendwie die Nase voll - aber es war positiv überraschend, dass ich den Hund rief und bereits zum zweiten mal ansetzte...und der Hund stand schon vor mir :D
 
Den Will-to-please-Hund kann man natürlich leichter lenken - umgekehrt fordert er aber auch genau das ein und wird schnell regelrecht verzweifelt, wenn sich sein Mensch nicht verständlich äußert. Ein sehr eigentständiger Hund ist da viel weniger empfindlich, kommt auch gut klar wenn sein Mensch gerade nicht voll engagiert ist (na gut, dann mach du halt dein Ding und ich mach meins), ist natürlich umgekehrt viel schwieriger zu lenken.

Und es gibt welche, die vereinen beide "Richtungen" in hohem Maße.
Bretonen zeigen - ganz konsequent - "will-to-please" durch kurzes Verharren und noch kürzeres Umschauen. So 2 - 3 mal. Reagiert der Hundeführer nicht oder nicht rechtzeitig machen die ihr Ding - noch konsequenter. Und dann sind sie in kaum glaublicher Schnelligkeit 300 Meter von Dir entfernt.
 



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