Wer von Euch hält seinen Hund ausschließlich im Garten?

Wenn du einen Hund willst der emotional verarmt, sich die Pfoten blutig leckt oder seinen eigenen Schwanz jagd, der fast 24 Stunden am Tag Trauer und Isolation empfindet, der möglicherweise Verhaltensstörungen entwickeln und zum Problemhund werden wird..... dann kannst du das tun. Beschwer dich dann aber nicht, wenn du irgendwann einen völlig verstörten, ggf gefährlichen Hund in deinem Betonverschlag sitzen hast und deine Nachbarn dich nicht mehr grüßen, weil sich herumgesprochen hat, dass du ein Tierquäler bist.
Du sprichst aus, was ich darüber denke![emoji106] [emoji106] [emoji106] [emoji106]
 
:jawoll::jawoll:
Stimme Euch voll und ganz zu.
Ich frage mich nur, warum das Thema, das seit Wochen auf Kritik stößt und viele Tipps gebracht hat, nun auf eine etwas andere Art von der TE wieder aufbereitet wird?
 
Bei euch ist es tatsächlich was anderes. Erstens: sie sind zu zweit. Zweitens: es sind von Natur aus eigenständige Hunde, die fürs draussen leben gezüchtet wurden.... und.... jetzt müsste noch drittens kommen.... mir fällt nichts ein :verlegen1:

Ach, sie werden dennoch ausgelastet durch ihre Arbeit :)

:zustimmung2:


Aber da gibt es doch viele Rassen die gezielt dafür gezüchtet wurden. Im Prinzip ja die ganze Hofhundeliste wie die Sennenhunde, Hovawart (da steckt es ja schon im Namen), Österreichischer Pinscher, Schnauzer usw.
Alles ja auch Rassen die auch felltechnisch dazu gerüstet sind bei Wind und Wetter eben auch draussen bleiben zu können.
 
Aber da gibt es doch viele Rassen die gezielt dafür gezüchtet wurden. Im Prinzip ja die ganze Hofhundeliste wie die Sennenhunde, Hovawart (da steckt es ja schon im Namen), Österreichischer Pinscher, Schnauzer usw.
Alles ja auch Rassen die auch felltechnisch dazu gerüstet sind bei Wind und Wetter eben auch draussen bleiben zu können.

Herdenschutzhund: Oft allein mit der Herde. Auf Schafe von Klein auf sozialisiert.

Hofhund: freies Leben auf dem Einödhof als Begleiter der Menschen bei ihrem vielfältigen Tagwerk. Oder als Wächter im Zwinger oder an der Kette oder auf einem gesicherten Gelände. Kaum eine Rasse wurde für letzteres gezüchtet.

Allein fühlt sich kein Hund wohl, das sind Rudeltiere.

Ich kenne es von Huskies, dass sie im Rudel absolut still und zufrieden sind und die Menschen nur dafür lieben, dass sie ihnen Bewegung und Action verschaffen.

LG,
Stadtmensch
 
Moin moin,

unser Hund ist sehr häufig draußen, aber nicht ausschließlich. Grade am Abend möchte er auch gerne bei uns in der Stube sein oder an kalten Wintertagen liegt er bei uns im Flur. Wir haben zwar draußen eine isolierte Hundehütte stehen, aber er hält sich auch sehr gerne drinnen auf.
Ich kenne ehrlich gesagt niemanden, der seinen Hund ausschließlich draußen hält. :nachdenklich1:
 
Asko ist recht viel im Garten allein unterwegs. Er hat aber jederzeit die Möglichkeit durch die Hundeklappe in das Haus.
Er verzichtet aber nicht darauf in das Haus zu gehen, und bei den anderen zu schlafen. Hin und wieder dreht er mal nachts eine Runde, kommt aber wieder in das Haus um dort zu schlafen.
Ihn ganz draußen zu lassen würde ich grausam finden. Man sieht ja eindeutig, dass ihm das Konzept "Haus mit Familie" sehr wichtig ist.
Auch tagsüber geht er gerne mal für ein paar Stunden zu uns ins Haus, manchmal auch einfach um sich zu uns zu setzen.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben