Da liegt für mich der Unterschied klar auf der Hand: Wenn ich sehe, dass jemand mit seinem Hund in diesem Moment arbeitet, dann hab ich jedes Verständnis dieser Welt. Selbst bin ich ja auch dankbar, wenn andere ein wenig Rücksicht nehmen. Wo mir aber auch die Hutschnur hochgeht sind die Leute, die erwarten, dass andere ihre Probleme für sie lösen.
Dem schliesse ich mich an,oder eben dann solche,die andere für ihre Probleme verantwortlich machen...ich bin ja jemand,der grundsätzlich weiträumig ausweicht,wenn ich sehe,jemand anderes hat Probleme mit seinem Hund,mir und den Anderen zuliebe.
Aber wenn es manchmal nicht geht,und man wird im Prinzip nur dafür angepflaumt,dass man es wagt da zu sein,und sich in dem Moment um seinen Hund kümmert,da könnte ich k*****
Ich habe das Glück,dass mein Hund völlig problemlos und entspannt an anderen Hunden vorbei geht,manchmal habe ich das Gefühl,das "provoziert"solche Leute noch mehr,einen dummen Kommentar abzulassen.Neid?Scham?
Ich habe auch schon überlegt,ob es daran liegt,dass ich meine Fellnase natürlich lobe,wenn er trotz der Situation ruhig und entspannt vorbei geht(ich will ja auch dass es so bleibt)und die Leute denken,ich ziehe in dem Moment über sie her(so nach dem Motto"kuck wie toll mein Hund ist,und wie doof Deiner").
Einmal hatte ich die Situation,dass ich an einer Frau vorbei gelaufen bin,ich kannte sie noch nicht,und ihre Hündin das pöbeln anfing.
Es war aus heiterem Himmel,meine Fellnase war ziemlich erschrocken,weshalb ich dann kurz angehalten habe,und ihm mit den Worten"alles in Ordnung"und kurzem streicheln signalisiert habe,dass alles in Ordnung ist.
Pflaumt die Gute mich an,ob ich nichrt endlich weiter gehen könnte,und dass es(das Pöbeln von ihrem Hund)ja wohl so schlimm nicht war.
Ich meinte dann nur,dass genau
das was ich mache,der Unterschied ist,warum
mein Hund sich so,und
ihrer sich so verhält
Normalerweise bin ich nicht so,wirklich nicht,und nachdem ich weiss,dass ihr Hund pöbelt,weiche ich ihr auch aus...