Wenn Hunde in Büchern oder Filmen "leiden"...

Mir geht es genauso. Ich kann es nicht ertragen, wenn ich sehe das Tiere im TV gequält werden. Auch wenn es nur ein Film ist. Aber ich bin sogar noch ein stück weit härter, denn im realen Leben geht es mir genauso, dass mir das Leid der Tiere näher geht, als das der Menschen. Wenn mir z.B. jemand erzählt, dass ein Haus abgebrannt ist, bei dem eine/mehrere Personen ums Leben gekommen sind und ein Hund, dann ist meine Reaktion darauf "oh Nein, der arme Hund". Was mit dem Mensch passiert ist lässt mich relativ kalt.
 
sry missversteh ich dich?^^

Pucki, du bist Jägerin...ich denke du wärst in deinem Beruf falsch wenn du so fühlen würdest.
Es hat nichts damit zu tun, dass man ein Tierleben über das eines Menschen stellt (ich persönlich mache da aber keinen Unterschied).
Ich denke eher dass unser Hirn auf die Hilflosigkeit der Tiere reagiert und wir so einfach mehr Mitleid empfinden.

denkst du ein jäger jagt nur weil es ihm nix ausmacht auf ein tier zu schießen? oO
 
Gut, dass ich diesen Beitrag gefunden habe, denn mir geht es genauso. Anscheinend geht es auch vielen anderen Menschen so und es wurde sogar psychologisch belegt, was mich sehr beruhigt! :D "Marley und Ich" war für mich der mit Abstand traugiste Film, den ich gesehen habe, obwohl der ja sogar primär witzig sein soll. Das Ende war mir zu hart, was aber wohl auch daran liegt, dass der Hund in dem Film meinem Hund sehr ähnlich war. Wenn ich Horrorfilme gucke und der Hund stirbt, ist das für mich meist am traurigsten :D

Viele Grüße!
 
Gut, dass ich diesen Beitrag gefunden habe, denn mir geht es genauso. Anscheinend geht es auch vielen anderen Menschen so und es wurde sogar psychologisch belegt, was mich sehr beruhigt! :D "Marley und Ich" war für mich der mit Abstand traugiste Film, den ich gesehen habe, obwohl der ja sogar primär witzig sein soll. Das Ende war mir zu hart, was aber wohl auch daran liegt, dass der Hund in dem Film meinem Hund sehr ähnlich war. Wenn ich Horrorfilme gucke und der Hund stirbt, ist das für mich meist am traurigsten :D

Viele Grüße!

Ich HASSE es mittlerweile, wenn in Horrofilmen Hunde vorkommen, denn die sind meistens zuerst dran. Ich kann stundenlang Sendungen wie "Autopsie", "Criminal Minds" oder "Killer Couples" gucken, ohne dass es mich großartig berührt. Dann lese ich etwas von einem Hund, dem ein Nagel durch den Kopf gejagt und der danach noch lebend liegengelassen wurde, und könnte schreien und heulen und bekomme körperliche Schmerzen. Ich glaube, es hat was damit zu tun, dass Tiere nicht verstehen, was mit ihnen passiert - das macht es für mich noch viel grausamer. Tiere sind unschuldiger als Menschen, Kinder mal ausgenommen. Sie leiden einfach, können nicht nachdenken, der Situation gedanklich nicht entfliehen, nicht beten, nicht bitten.
 
Marley & Ich hat mir das ganze Wochenende versaut ...
Es war ein echt wunderschöner Tag, den ich dann Abends mit einer leichten Komödie ausklingen lassen wollte, das war wohl nix.
Ich war darauf nicht vorbereitet und ich werde den Film auch nie wieder sehen.

Bei I am Legend habe ich schon am Anfang des Films gedacht *hoffentlich stirbt der Hund nicht, hoffentlich stirbt der Hund nicht*

Benjis großes Abenteuer ist auch so ein Film bei dem ich ständig heulen muss und ich hasse den Regisseur dafür, dass er das eine Puma Baby vom Greifvogel hat holen lassen :traurig7: das war so unnötig

Wie heißt denn nochmal der Film mit den 3 Haustieren, die sich auf die Suche nach ihrer Familie machen? Die können in dem Film auch sprechen 2 Hunde, einer davon ein Retriever, ein schwarz weißer Bulli-ähnlicher und eine Katze - da muss ich schon weinen wenn ich nur daran denke, dabei geht der ja gut aus.

Dank Monstermiezes Beitrag fühl ich mich aber gleich weniger psychopathisch :happy4:

Das ist sogar ganz normal. Hab da mal einen Artikel in einer psychologischen Fachzeitschrift dazu gelesen, dass man Tiere als komplett unschuldig und wehrlos empfindet und dadurch eben mehr Mitleid hat. Jeder halbwegs psychisch gesunde Mensch ist zu Altruismus fähig, und je wehrloser ein Subjekt ist, das Leid ausgesetzt wird, desto stärker tritt das auf. Leider find ich grade keinen Link dazu.
 
Wie heißt denn nochmal der Film mit den 3 Haustieren, die sich auf die Suche nach ihrer Familie machen? Die können in dem Film auch sprechen 2 Hunde, einer davon ein Retriever, ein schwarz weißer Bulli-ähnlicher und eine Katze - da muss ich schon weinen wenn ich nur daran denke, dabei geht der ja gut aus.

"Zurück nach Hause" ;)

Du solltest übrigens niemals, niemals "Die Hunde sind los" gucken. Auch, wenn es nur Zeichentrick ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
AAAAAAH JA!!! Danke !

Die Schlusszene, wie der alte Retriever dann doch noch am Horizont erscheint...
hab jetzt schon wieder Pipi inne Augen

Der war echt unglaublich rührend, der Film...Ich musste auch immer heulen ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab grad "Die Hunde sind los" mal gegoogelt und mir kurz die Zusammenfassung durchgelesen... kommt gleich auf meine schwarze Liste der Filme, die ich niemals gucken werde :D
 
Hallo,

"Zurück nach Hause", da hab ich auch sowas von geheult...

"Yellow" ist auch so einer...Happy End, aber da laufen einem nur so die Tränen.

Und mir geht es wie Jayne...spielt da ein Hund mit, ist auch mein Gedanke dauernd, hoffentlich überlebt der Hund..."I'm Legend" fand ich da auch schlimm...:traurig7:

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben