Wenn Hunde in Büchern oder Filmen "leiden"...

auch als jägerin hat man zu schlucken wenn man tiere findet die bei schwarzen messen zerstückelt worden sind denn so was findet man schon auch im revier.
aber trotzdem für mich gehen menschen immer vor und wie schon geschrieben wenn man so alles liest und sieht was menschen in der welt angetan wird das ist doch dann viel schlimmer

hmmmmm, aber wir sind hier in einem Hundeforum. Und wenn ich sage ich finde solche Bücher und Filme ganz furchtbar dann heißt das ja nicht das es nicht so schlimm ist wenn es um einen Menschen geht.

Ich bin starr vor Entsetzen wenn mal wieder von einem misshandelten Kind berichtet wird. Ich stelle mir vor was ich mit einem Täter machen würde wenn er mir in die Hände fiele. Das Kind das im Beisein der Mutter totgeschlagen wurde in Köln ist wochenlang nicht aus meinem Kopf verschwunden. Und auch heute denke ich noch daran.

Aber das war ja nicht das Thema.
 
Oh ja!Mir geht es ganz genauso.
Ich kann mir viel ankucken,aber einen Kloß im Hals oder Tränen in den Augen bekomm ich nur wenn etwas schlimmes mit Kindern oder Tieren passiert.
Anfangs hab ich mich auch gefragt ob das normal ist.
Aber ich denke schon.Da wird halt unser "Schutztrieb" ausgelöst,Kinder und Tiere brauchen unseren Schutz.
Der absolut schlimmste Film ist für mich "Gorillas im Nebel" oder "König der Löwen".
Jaa,obwohl das Zeichentrick ist(ob das wirklich so normal ist?:nachdenklich1:)
 
Mir geht genauso, obwohl ich schon echt abgebrüht bin. Ich lese fast nur Thriller und gucke mindestens so gerne Horrorschocker wie du, Betty.
Kinder und Tiere sind schlimm. Aber genauso heule ich auch Rotz und Wasser bei Filmen die sonst irgendwie ans Herz gehen, zb. bei Das Leben ist schön. Gut, da spielt zwar auch ein Kind mit, aber dem passiert nicht wirklich etwas.
 
zb. bei Das Leben ist schön. Gut, da spielt zwar auch ein Kind mit, aber dem passiert nicht wirklich etwas.

<3

Das ist der mit Abstand bewegendste und tragischste Film, den ich je gesehen habe. Und einer der wenigen, bei denen ich sehr lange geweint habe. Das passiert mir nicht oft.
 
Ging mir ähnlich. Ich heule eigentlich bei fast jedem Film, aber bei "Das Leben ist schön" war es schon sehr schlimm.
Der einzige Film bei dem ich noch so arg geweint habe war "Die Verurteilten". Ging mir irgendwie direkt ins Herz der Film.
 
Das geht mir genau so!! Kann da gar nicht hinsehe wenn so etwas im tv läuft
 
Mir geht es fast immer nahe, wenn in einem Film oder Buch Menschen oder Tiere sterben, gefoltert werden oder sonstwas passiert. Geht gar nicht. Außer bei Horrorfilmen, da erwarte ich das eben :verlegen1: Aber auch nur, wenn keine Tiere leiden müssen.
Generell habe ich auch im 'realen Leben' mehr Mitleid mit Tieren, Kindern und älteren Menschen. Es bricht mir fast das Herz, wenn ich in der Stadt einen unglücklichen älteren Herrn oder eine ältere Dame sehe. Das läuft mir monatelang nach. Bei Tieren ist es ganz extrem. Zum Beispiel die Hunde, die von Bettlerbanden missbraucht werden. Die Ponies, die auf Jahrmärkten stundenlang im Kreis laufen müssen. Ich versuche alles, um ihnen zu helfen, und wenn ich scheitere bringt mich das an den Rand der Verzweiflung.
Nein, ich kann kein Lebewesen leiden sehen.
Wobei ich auch seltsam finde, dass nicht alles gleich auf mich wirkt. Als ich zum Beispiel eine Gedenkstätte besucht habe, ließen mich die Fotos die dort ausgestellt waren relativ kalt. Als ich dann aber die anderen Ausstellungsstücke sah, z.B. Brillen, Schuhe und so weiter, habe ich geheult wie ein Schlosshund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kanns nicht sehen, wenn Tiere in Filmen etwas zustößt. Klar, ist nur ein Film. In dem Moment denke ich eher "Muss dass denn sein, sowas zu verwenden?" Und ich werde wütend, bei manchen Tierarten wie Ratten oder Mäusen fange ich sogar fast an zu heulen, und muss den Raum verlassen.

Seltsamerweise (für mich) kann ich es auch nicht sehen, wenn alte & schwache Menschen (vorallem die Omis im Rollstuhl oder mit Krücken ect...) hilflos umherirren oder getötet werden.

Ansonsten interessieren mich da weder Kinder oder Erwachsene... mir egal was andere da denken, mein Freund schüttelt da auch immer wieder den Kopf.

Nur ER, kann es wiederum nicht sehen, wenn in Dokumentationen Tiere (z.b. "Menschen, Tiere und Doktoren") operiert werden. Ich kann dabei auch Essen.
Wenn Menschen aufgeschlitzt werden und operiert, kann er dabei essen und es stört ihn nicht. Ich bin da manchmal wiederum sensibel. War aber auch nicht immer so....oh gott, wird ja immer schlimmer mit mir! Erst Omis, dann Human Op's, was dann??
 
Ich heule sogar bei Trickfilmen.
Bei Arielle, die Meerjungfrau, habe ich in der Nachmittagsvorstellung Rotz und wasser geheult, als das Schiff mit dem Prinzen weg fuhr, weil ich dachte, sie wird nun zu Schaum auf dem Meer, wie im richtigen Märchen.
Ich heule auch bei Szenen mit Tieren. Aber nur, wenn sie in dem Film eine "wichtige Rolle" spielten, wie im z.B. schon erwähnten "Der mit dem Wolf tanzt.

Grundsätzlich leide ich bei Menschen aber mehr, ob in fiktiven Szenen aus Büchern oder Filmen, oder im wahren Leben.
Menschen, vor allem Kinder, gehen mir da näher an die Substanz.
 
Hallo,

Zeichentrick oder animierte Filme sind auch für mich gaaanz schlimm.

Bei "Watership Down" war ich fix und alle hinterher...und dann noch dieses Lied dazu...:troesten2:

Aber da geht es ja um bewußt emotionale Szenen. Mir ging es eher um brutale, fiktive Dinge in Büchern und Filmen.

Als der Papa von Simba in "König der Löwen" stirbt, war das auch schlimm für mich. Ich denke dann auch immer "Muß das jetzt sein? Geht das nicht anders?".

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 



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