Welpenzeit und Eingewöhnung.....Erfahrungen

Jaja, ich muss ja optimistisch sein, sonst kann ich mich auch eingraben 🤣.

Am schlimmsten fand ich bei der Couchsache die Tatsache, dass die Kleine dann direkt runtergesprungen ist. Das sollte sie ja eigentlich nicht tun. Wir haben ja sogar eine Treppe für sie. Ich hab die aber an die Seite gestellt, weil sie derzeit nur auf Einladung auf die Couch darf.
 
Von "mal" runterspringen geht nichts kaputt. Da gehts eher um eine Häufung bzw. eine regelmäßigkeit.
Nachdem Luke auf die Couch springen konnte bezog er diese die nächsten Tage/Wochen in seine "5 Minuten" mit ein.
Wir hatten/haben eine Eckcouch er rannte also auf diese im schrägen Winkel zu (Eingang zum Wohnzimmer liegt diagonal genau gegenüber zur Couch), sprang auf die Couch und von dort auf die Lehne. Wobei man sagen muss nicht "auf" sondern eher "an" die Lehne in einem beinahe schon 90° Winkel. Von dort sprang er dann über die Ecke auf die andere Couchseite und von dort aus mit entsprechend Schwung dann, schräg über den Couchtisch wieder mehrere Meter in den Raum rein, schlitterte die verbliebenen Meter bis zur Tür auf dem Boden schoss in Flur, machte dort kehrt um das ganze zu wiederholen. 😃
 
Ich hab aber schon Angst, dass sie das jetzt öfter macht. Gerade eben saßen beide auf der Couch und haben mich mit riesengroßen Augen angeguckt. Ich war sehr verwundert, dass die Große garnicht gemotzt hat. Meistens will sie auf der Couch eher Abstand zur Kleinen. Aber es war wirklich Ruhe......das sind 2 Teufel. Die machen sich bestimmt über mich lustig 😈😈😈
 
Am schlimmsten fand ich bei der Couchsache die Tatsache, dass die Kleine dann direkt runtergesprungen ist. Das sollte sie ja eigentlich nicht tun.

Es ist aber normal, dass Welpen springen üben. Wie sonst sollen sie lernen, geschmeidig zu springen?
Auch das Abschätzen der Höhe und der eigenen Fähigkeiten lernt sie so.
Wenn sie ohne Hilfsmittel auf das Sofa kommt, kann sie auch alleine runterspringen, weil sie dann die Höhe einschätzen kann. Das ist eine Regel, die ich beobachtet habe beim Springen.
Welpen sind eigentlich vorsichtig beim Springen.
 
Das macht sie jetzt tatsächlich öfter. Aufhalten kann ich sie da wohl eh nicht mehr. Gegenüber der Couch steht ihr Körbchen. Dort läuft sie rein, nimmt Anlauf, rast auf die Couch zu und springt mit einem Satz hoch. 🙃
Die Sache mit der Stubenreinheit scheint sich auch langsam einzugrooven. Jetzt ist die Kleine 20 Wochen alt. Ich gehe immernoch sehr oft mit ihr raus, da ich natürlich auch für das Selbstbewusstsein der Kleinen Hummel jeden Unfall vermeiden möchte. D.h. aber auch ich gehe alle 90 - 120 Minuten mit ihr auf ihre Geschäftewiese. Wann kann ich die Zeit wohl etwas ausdehnen. Im Büro ist es mal aus Versehen 3 Stunden lang gewesen, aber das war auch nur einmal. Zuhause scheint das zu lang zu sein, wenn sie die gnaze Zeit mit der Großen rumtobt.
 
Guten Morgen ihr Lieben,

es scheint hier einen kleinen Durchbruch zu geben. Heute Morgen bin ich mit der Kleinen erst einmal direkt nach dem Aufstehen raus gegangen. Dort hat sie sich außergewöhnlich ausgiebig entleert. Eine halbe Stunde danach, gab es dann Frühstück. Nach der gestrigen Welpenstunde war der hunger wohl sehr groß. Ich bin dann das Risiko eingenagen und habe erstmal selber gefrühstückt und bin dann eine weitere halbe Stunde später mit ihr wieder raus. Sie wollte mal garnicht laufen und nachdem wir endlich bis zur Geschäftewiese gekommen sind hat sie dort nur ein absolut winziges Minipfützchen hinterlassen und mich direkt wieder nach Hause gezogen. Jetzt liegt sie in ihrer Box unter meinem Schreibtisch und schläft. Sobald sie wach wird gehe ich mit ihr natürlich wieder raus. Aber es machte den Eindruck, als wäre das heute nach dem Frühstück nicht so wichtig gewesen.

Ich denke ich werde den Gang nach dem Frühstück trotzdem noch eine Weile beibehalten. Wenn sie dann immer wieder meint es wäre nicht nötig kann ich das vielleicht direkt mal weiter nach hinten schieben und wir warten in Zukunft nach dem Frühstück erstmal 1-1,5 Stunden. Ihre Geschäfte sind halt in dem Alter noch völlig unberechenbar, während die Große da schon lange feste Zeiten hat. Bei der Kleinen ist die einzig feste Zeit morgens nach 9 Stunden Schlaf 🤣.
 
Hallo alle zusammen,

die Entwicklungen sind weiterhin durchaus positiv. Wenn man davon absieht, dass die kleine Hummel wohl in den letzten 2 Nächten mal wieder arge Zahnschmerzen hatte und sich auch jeweils einmal in den ganz frühen Morgenstunden übergeben hat.....Sehr zur Freude der direkt daneben liegenden Hundemutti 🤢.
So alle paar Tage gibt es immer noch mal ein winziges Pfützchen, wenn sie mal wieder ihren Bully-Ausraster hat. Ansonsten passt das schon ganz gut. Sie ist jetzt genau 22 Wochen alt. Am Wochenende hat sie 10 Stunden in der Nacht geschlafen. Sie wechselt jetzt öfter zum Fussende des Bettes. Da wir am Freitag für 16 Tage in den Urlaub fahren, werden wir versuchen sie im Urlaub an ihr eigenes Bett zu gewöhnen. Sie wird nachts manchmal sehr unruhig und hat uns beide schonmal im Schlaf eine Kralle ins Auge gejagt. Das geht so natürlich nicht weiter. Wir haben ihr eine weiche Hundehütte bestellt. Unsere jetzige Große hatte auch so eine und hat in ihrer Junghundzeit eigentlich außerhalb des Bettes nur darin geschlafen. Kuschelige Höhle und so.....
Einzig ihre teils heftigen Ausraster am Abend beschäftigen mich noch ein wenig. Die kennt dann kein halten mehr, geht über Sofa und Tisch und springt der Großen immer wieder aus dem vollen Galopp ins Gesicht. Da sie sich von der Großen auch überhaupt nicht beeindrucken lässt habe ich mich nach Rücksprache mit der Hundetrainerin zu einem Schritt entschlossen, den ich eigentlich nie gehen wollte. Unsere Trainerin meinte ich solle es mal mit der Hausleine versuchen. Ich hatte irgendwie immer eine furchtbare Angst, dass die Kleine das total stressen würde und habe gedacht, sobald sie Anzeichen von Stress zeigt, mache ich die Leine wieder ab.
Samstag Abend war es dann soweit. Die Kleine hat völlig am Teller gedreht und ließ sich überhaupt nicht beruhigen oder beeinflußen. Darufhin hab ich sie im vorbeirennen geschnappt und sie am Esstisch mit einer Leine fixiert. Sie konnte mich von da aus die ganze Zeit sehen, daher habe ich diese Stelle gewählt. Nach wenigen Augenblicken wurde die Kleine merklich entspannt und hat sich hingelegt und mich beobachtet. Ich habe die Leine dann nach wenigen Minuten abgemacht und die Kleine blieb dort einfach liegen und bekam sogar ganz kleine Augen. Meine Sorgen waren völlig unbegründet. Offenbar hat es ihr in dem Moment geholfen einfach mal wieder runter zu kommen.
Ich weiß, dass hier nicht jeder von dieser Idee begeistert ist, aber auf lange Sicht kann ich das nicht so hinnehmen. Ich habe einfach das Gefühl, dass diese Ausraster die Kleine erst recht stressen. Die wird dann ganz heiß, zittert und hat einen wahnsinnig schnellen Herzschlag. Und immer bei diesen Ausrastern pinkelt sie quasi unterwegs irgendwo hin. Gestern abend war es eigentlich das gleiche. Die Große ist ja dann auch noch völlig genervt. Es war nach wenigen Minuten an der Leine wieder gut. Und solange ich nicht das Gefühl bekomme, dass es ihr dabei schlecht geht, werde ich dieses Mittel zum Mittel "meiner" Wahl nutzen.
 
Ich finde das mit der Hausleine nicht schlimm!
Es ist ein gutes Mittel einzugreifen.
Hicks ist zwar nur sehr selten, aber ein paar Mal war es, in der großen Box gelandet.
Der hat nicht nur so aufgedreht, sondern auch noch alles gezwickt im vorbeilaufen.
Der kam dann auch für ein paar Minuten in die Box und wie er sich beruhigt hatte durfte er wieder raus, wenn er das wollte und dann war auch gut.
Bei normalen Rapplern hab ich einfach zu mir genommen und kurz fest gehalten und Körperkontakt gehalten, aber den ganz Wilden Minuten war es mit seinen Welpenzähnen zu unangenehm.
Die Phase hat aber nicht lang gedauert.
Wilde Phasen hat er immer noch und auch mal mit Zahneinsatz, aber inzwischen lässt er sich so unterbrechen.
 
Solange ich sie auf dem Arm beruhigen kann, würde ich das auch nicht machen. Aber manchmal ist es doch zu arg. Dann windet sie sich auch ziemlich heftig und will nicht angefasst werden. Ich hatte immer befürchtungen ich würde sie damit bestarfen, aber offenbar sieht sie das garnicht so. Und wenn sie so extrem wild wird, muss ich ja auch die Große vor ihr schützen.
 
Ich finde das mit der Hausleine auch nicht schlimm.Irgendwie muss sie ja lernen runterzufahren,sich selbst zu regulieren.Und der Althund hat auch ein Recht darauf,dass seine Grenzen respektiert werden.
In dem Fall kamen meine Jungflusen in die Box.Die haben schon geschlafen,bevor man die Tür zumachen konnte.
 



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