Ich habe in den 80igern in Dorsten einen Hund gekauft.
Da war ich noch komplett blauäugig.
Ich hab darüber ganz kurz in meinem Geschichten Thred geschrieben:
"...landeten wir bei einem Händler/Züchter hüstel in Dorsten.
Der führte uns in ein Nebengebäude, meinte wir sollten uns ein wenig umschauen und verschwand.
Was wir sahen weckte sehr gemischte Gefühle in mir. Ein langer gefliester Gang, links und rechts davon Glasscheiben. Hinter diesen Glasscheiben jeweils ein etwa 1,50 cm x 1,50 cm großer Raum in dem jeweils eine Hündin unterschiedlicher Rasse mit ihren Welpen untergebracht war:
Auch dieser Bereich war vom Boden bis einschließlich Decke gekachelt, einige Sägespänflocken flogen darin herum, sonst nichts.
Dann wurde die Eingangstüre aufgerissen und der „Züchter“ bat uns auf den Hof.
Dort schlich ein kleiner Cockerwelpe in rot über den gepflasterten Weg und versuchte mit seinem kupierten Stümmelchen beschwichtigend zu wedeln.
Von der Mutter war nichts zu sehen, auch keine Geschwister. Ich sag ja, immer noch nicht schlau geworden ( nach heutigem Wissen hätte ich geheult wie ein Schlosshund und wäre unverrichteter Dinge wieder gegangen), nahm ich ihn mit.
Er zeigte sich auf der Fahrt extrem ängstlich. Kein Wunder. Außer einem gekacheltem Verschlag, wenn überhaupt da der Mann ihn wie es schien aus einer dunklen Ecke geholt hatte, hatte dieser Knirps noch nichts gesehen..."