Das so eine Regelung zu massenweisem Missbrauch verleitete, ist klar.
Ja, trotzdem bin ich immer noch der Meinung, dass man eine Strategie hätte entwickeln können, die Züchter von der Regel ausnimmt - z.B. muss ein geschützer Kennelname vorhanden sein, im Verband züchten, eine Zwingerkarte besitzen,....
Es ist nämich für uns Züchter unheimlich schwierig geworden, jetzt noch auf genetische Vielfalt zu züchten, weil man nicht mehr viel importieren und exportieren kann.
Der Grund:
Die meisten von uns Züchter gehen ja auch arbeiten und ich habe schon bei mehreren Anfragen die Antwort bekommen, das es dem Züchter nicht möglich ist, den Welpen so lange zu behalten und dementsprechend vernünftig zu versorgen.
Zudem steigen de Preise dann ja oft nochmal weiter an (Futterkosten und Co) und so ein Welpe aus dem Ausland ist mit Flug und Weiterem schon manchmal fast doppelt so teuer.
Und letztendlich hat das Gesetz die, auf die es gerichtet ist, doch so gut wie gar nicht getroffen - die machen nämlich weiter das, was eigentlich verboten ist, weil die sich eben mit solchen Machenschaften auskennen.
Was die Frage "Welpenkauf im Ausland" betrifft, so kenne ih z.B. zwei Züchter meiner Rasse in Polen, die viel Herz für ihre Hunde haben, unter der FCI züchten, keine Massenzucht betreiben,.....natürlich würde ich da einen Welpen holen.
Man muss in jedem Land aufpassen und sollte durchdacht nach einem Lebensbegleitr suchen.
Manche Menschen legen aber leider mehr Engagegemt in den Kauf einer Waschmaschine, denn die ist oft teurer, solange dem Billigvermehrrn nicht das Handwerk gelegt wird.