Welpenkauf im Ausland

Ich schliesse mich meinen Vorschreibern an.

Es gibt hier im Forum schon einige Threads über das Thema,vielleicht magst Du Dich da mal einlesen...
 
Tut mir leid, aber wenn du zwei Threads zum gleichen Thema erstellt, frage ich mich, was für Antworten du erhoffst.
Denn es geht dir ja hier offensichtlich nicht um Welpen von seriösen ausländischen Züchtern.
Die Gründe für Käufe vom Vermehrter wurden ja hinreichend beleuchtet.
 
Unter 3 Monaten ohne Impfung war eine Ausnahme bis 2014. Dazu musste der Züchter bzw. derjenige, der das Tier transportierte versichern, dass es nie mit tollwutverdächtigen Tieren in Kontakt gekommen war. Wenn ich mich recht erinnere, galt das auch nur, wenn die Welpen mit Mutter transportiert wurden.
Das so eine Regelung zu massenweisem Missbrauch verleitete, ist klar.
 
Das so eine Regelung zu massenweisem Missbrauch verleitete, ist klar.

Ja, trotzdem bin ich immer noch der Meinung, dass man eine Strategie hätte entwickeln können, die Züchter von der Regel ausnimmt - z.B. muss ein geschützer Kennelname vorhanden sein, im Verband züchten, eine Zwingerkarte besitzen,....
Es ist nämich für uns Züchter unheimlich schwierig geworden, jetzt noch auf genetische Vielfalt zu züchten, weil man nicht mehr viel importieren und exportieren kann.
Der Grund:
Die meisten von uns Züchter gehen ja auch arbeiten und ich habe schon bei mehreren Anfragen die Antwort bekommen, das es dem Züchter nicht möglich ist, den Welpen so lange zu behalten und dementsprechend vernünftig zu versorgen.
Zudem steigen de Preise dann ja oft nochmal weiter an (Futterkosten und Co) und so ein Welpe aus dem Ausland ist mit Flug und Weiterem schon manchmal fast doppelt so teuer.
Und letztendlich hat das Gesetz die, auf die es gerichtet ist, doch so gut wie gar nicht getroffen - die machen nämlich weiter das, was eigentlich verboten ist, weil die sich eben mit solchen Machenschaften auskennen.


Was die Frage "Welpenkauf im Ausland" betrifft, so kenne ih z.B. zwei Züchter meiner Rasse in Polen, die viel Herz für ihre Hunde haben, unter der FCI züchten, keine Massenzucht betreiben,.....natürlich würde ich da einen Welpen holen.
Man muss in jedem Land aufpassen und sollte durchdacht nach einem Lebensbegleitr suchen.
Manche Menschen legen aber leider mehr Engagegemt in den Kauf einer Waschmaschine, denn die ist oft teurer, solange dem Billigvermehrrn nicht das Handwerk gelegt wird.
 
Wie die anderen schon geschrieben haben, du kannst hier wie im Ausland kaufen, vorausgesetzt du kaufst bei einem Züchter und nicht bei einem Händler. Die Preise, bei einem guten Züchter, sind meist ähnlich wie in Deutschland.

Ein Hund aus dem Auslandstierschutz wäre eine weitere Option. Allerdings sollte man da natürlich bedenken, dass der Hund möglicherweise nicht von Anfang an unkomplizierter Mitlaufhund ist.
 
Ich würde gerne erfahren, ob jemand von euch einen Hund aus dem Ausland (z.B. Polen) gekauft hat. Sowohl schlechte als auch gute Erfahrungen sind erwünscht.

Ja, ich habe meinen Arek aus Polen geholt. Ist ein toller Hund und war ne super Sache - ich würde es wieder tun.

Ich verstehe nämlich nicht, wieso es immer noch Leute gibt, die ihre Hunde zum Spotpreis auf sogenannten Hundemärkten kaufen. Wie seht ihr das?
Ich kann "verstehen" wieso Menschen das machen - gut finden tue ich es trotzdem nicht. Ich würde ebenfalls nie einen Hund auf einem Hundemarkt kaufen, oder von "unseriöser" Herkunft.
Das ist egal ob Polen, Rumänien oder Deutschland.
Das ist auch egal ob Privat, Züchter oder Tierschutz. - schwarze Schafe gibt es immer und überall.

Nur weil ein Welpe nicht auf einem "Welpenmarkt im Ausland" angeboten wird, heißt das noch lange nicht dass er aus automatisch "vernünftigen Verhältnissen" kommt.
 



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