weltbesde
Gast
Bei mir war es auch so, dass ich mich ja ewig (um die 5 Jahre) mit dem Thema "Welpe" beschäftigt hatte. Welche Rasse, Züchter besuchen, etc... Ich habe mir echt viele Gedanken gemacht. Bei allem was kommen konnte hatte ich Plan A,B und C... meistens auch noch ein paar mehr. Schiefgehen durfte in dem Sinne nichts, dass Enzo nicht agressiv oder zu dominant werden durfte. Auf Pipi, Zerstörung und alles weitere hatte ich mich mehr als ausreichend vorbereitet.
Dabei hatte ich aber nie dieses "das muss er jetzt schon können" etc. Ich hatte ja unter anderem extra gewartet bis ich zu Hause arbeiten konnte - eben damit er alles ohne Zeitdruck lernen kann. Vielleicht war das aber auch einfach der Grund - weil ich immer da war?! Wer weiß.
Selbst heute höre ich mich noch antworten "der ist gradmal knapp 2... der hat noch über ein Jahr Zeit bis der Feinschliff sitzen muss".
Dann kam Enzo und ich habe in den ersten Wochen nicht einen Plan gebraucht. Er war total lieb, hat nichts angestellt etc. Ich hatte da echt das Gefühl etwas falsch zu machen "weil Welpen machen doch sowas"... Warum kommt er nicht aus sich heraus, warum versucht er noch nicht mal fresch zu werden? wenn man das also "fresch" werten kann - da er beim Züchter eine eigene Couch hatte habe ich ihn ganze 5x von unserer runter geschickt
Bei mir ging es soweit, dass ich grundlos weinen musste (dann der Kerl sich auch noch an mich gekuschelt), keinen Hunger mehr hatte, ich war total überfordert von - nichts. Ich hatte mich über so viel (neu) informiert, so viele Sachen rausgesucht, zusammengetragen - aber nichts gebraucht.
Ich hatte echt überlegt ihn wieder zurück zu geben.
Heute würde ich meinen Mama-Didi natürlich für nichts auf dieser Welt mehr hergeben. Ich denke einfach, ich brauche diese ersten gemeinsamen Erfahrungen - die so richtig zusammenschweißen - bevor ich mich richtig auf ein Tier einlassen kann. Mal so richtig geärgert, weil der Jungspund mit erhobener Mittelkralle von Dannen gezogen ist und der Stolz, wenn in einer schweren Situation super gehört hat.
Trotz allem (oder vielleicht weil?) bin ich definitiv Enzo´s Nr. 1 - und er meine.
Dabei hatte ich aber nie dieses "das muss er jetzt schon können" etc. Ich hatte ja unter anderem extra gewartet bis ich zu Hause arbeiten konnte - eben damit er alles ohne Zeitdruck lernen kann. Vielleicht war das aber auch einfach der Grund - weil ich immer da war?! Wer weiß.
Selbst heute höre ich mich noch antworten "der ist gradmal knapp 2... der hat noch über ein Jahr Zeit bis der Feinschliff sitzen muss".
Dann kam Enzo und ich habe in den ersten Wochen nicht einen Plan gebraucht. Er war total lieb, hat nichts angestellt etc. Ich hatte da echt das Gefühl etwas falsch zu machen "weil Welpen machen doch sowas"... Warum kommt er nicht aus sich heraus, warum versucht er noch nicht mal fresch zu werden? wenn man das also "fresch" werten kann - da er beim Züchter eine eigene Couch hatte habe ich ihn ganze 5x von unserer runter geschickt
Bei mir ging es soweit, dass ich grundlos weinen musste (dann der Kerl sich auch noch an mich gekuschelt), keinen Hunger mehr hatte, ich war total überfordert von - nichts. Ich hatte mich über so viel (neu) informiert, so viele Sachen rausgesucht, zusammengetragen - aber nichts gebraucht.
Ich hatte echt überlegt ihn wieder zurück zu geben.
Heute würde ich meinen Mama-Didi natürlich für nichts auf dieser Welt mehr hergeben. Ich denke einfach, ich brauche diese ersten gemeinsamen Erfahrungen - die so richtig zusammenschweißen - bevor ich mich richtig auf ein Tier einlassen kann. Mal so richtig geärgert, weil der Jungspund mit erhobener Mittelkralle von Dannen gezogen ist und der Stolz, wenn in einer schweren Situation super gehört hat.
Trotz allem (oder vielleicht weil?) bin ich definitiv Enzo´s Nr. 1 - und er meine.