Welpen vom Bauern

Hat bei Rüden jemand kastrieren lassen? Gibt es dazu Meinungen und/oder Konsequenzen?

Es gibt mit einiger Wahrscheinlichkeit gesundheitliche Probleme, wenn Hunde kastriert werden, beim Rüden und auch bei der Hündin. Das Risiko für Krebs und andere Krankheiten steigt mit einer Kastration deutlich an.

Wenn man mit Rüdenverhalten nicht umgehen kann, sollte man eine Hündin nehmen und nicht einen Rüden kastrieren.

Ich halte seit 40 Jahren beide Geschlechter und finde Hündinnen grundsätzlich sanfter und anhänglicher.
Natürlich ist das auch noch eine Charaktersache. Darum würde ich eher nach dem Charakter schauen und nicht den größten Draufgänger aus dem Wurf nehmen.

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Hündinnen machen gerne mal ernst.

Das würde ich anders ausdrücken. Hündinnen sind in der Regel sehr viel verträglicher.
Wenn sie mal Streit haben, dann wird es schneller ernst als bei Rüden.
 
ich habe meine hunde immer mit ca 2 jahren kastrieren lassen,
rüde wie hündin.
(außer die kleine ,die ist noch intakt aber dafür auch ein zickchen rüden gegenüber ;) )
hatte noch nie krebs und es gab auch keine geschlechterkämpfe.

es kommt also immer auf den hund an und ist nicht so einfach am geschlecht
auszumachen.

rüden wie hündinnen waren/sind gleich anhänglich.
 
Vielen Dank auch für den Hinweis mit dem SSV, aber das war meine erste Anlaufstelle da diese mehrfach in den Büchern genannt wurden. Der Züchter in Gütersloh ist jedoch leider ein wenig weit weg. Für eine gesamte Tour wären das ca. 1000km und wir wollen nicht nur zum Kauf dorthin fahren.

PS: @Joogie: Aufgrund des Fells des Berner Sennenhundes welchen wir dort auch besichtigen durften, scheint nun auch ein Border Colli wieder im engeren Kreis der Favoriten zu sein

Ich versteh beide Aussagen nicht. SSV war die erste Anlaufstelle für was? Züchterkontakt in deiner Nähe? Da miss doch im Umkreis von 100 km was zu finden sein. Ich hätte derzeit im Umkreis von einer Stunde sehr viele Volliewelpen in allen Farben. Sind Berner Sennen nicht noch häufiger?

Und was war hetzt mit dem Fell? Was hat das mir dem Border zu tun?

LG,
Stadtmensch

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Vielen Dank auch für den Hinweis mit dem SSV, aber das war meine erste Anlaufstelle da diese mehrfach in den Büchern genannt wurden. Der Züchter in Gütersloh ist jedoch leider ein wenig weit weg. Für eine gesamte Tour wären das ca. 1000km und wir wollen nicht nur zum Kauf dorthin fahren.

PS: @Joogie: Aufgrund des Fells des Berner Sennenhundes welchen wir dort auch besichtigen durften, scheint nun auch ein Border Colli wieder im engeren Kreis der Favoriten zu sein

Ich versteh beide Aussagen nicht. SSV war die erste Anlaufstelle für was? Züchterkontakt in deiner Nähe? Da miss doch im Umkreis von 100 km was zu finden sein. Ich hätte derzeit im Umkreis von einer Stunde sehr viele Volliewelpen in allen Farben. Sind Berner Sennen nicht noch häufiger?

Und was war hetzt mit dem Fell? Was hat das mir dem Border zu tun?

LG,
Stadtmensch
 
Wir hatten immer Rüden und seit 4 Jahren die erste Hündin. Bis auf einen Rüden ( insgesamt 6 in meinem Leben) waren alle intakt, der eine Rüde musste mit 10 Jahren
wegen dauernder Prostataprobleme kastriert werden. Meine Hündin ist tatsächlich sanfter und anhänglicher als alle Rüden waren und sind, aktuell haben wir jetzt 2 die mit der Hündin harmonisch zusammen leben. Sie ist kastriert und aus dem Tierschutz. Sie ist mein Mädchen, mein Sonnenschein, lieb und zärtlich. Sicher ist nicht jede so - aber wenn ich als ersten Hund diese Hündin gehabt hätte,dann wären nie Rüden ins Haus gekommen.
 
Ich hatte Hündinnen und Rüden. Charakter ist ganz individuell.

Eine Hündin war sehr "rüdig", die toppte fast jeden Rüden, was Durchsetzungsfähigkeit usw. anging. Und sie war keineswegs leichtführig.
Dagegen war einer der Rüden ein echt nettes Kerlchen. Kein Proll, friedlich, freundlich, wollte gefallen, hat seltenst irgendwas hinterfragt.
Und ich spreche von Hunden derselben Rasse.

Kastration? Meine Rüden waren alle kastriert, die habe ich schon so übernommen. Hat ihrem Rüdenverhalten keinen Abbruch getan, die waren/sind "Kerl". Dir Hunde waren aber auch schon älter, als sie kastriert wurden.
Kastrierte Hündinnen: bisher 2. Aus gesundheitlichen Gründen.
Eine wurde danach noch selbstbewußter und auch rüpliger, als sie eh schon war. Die andere bekam auch etwas mehr Selbstbewußtsien, was aber auch allgemein mit ihrem Alter und den richtigen Erwachsenwerden zusammenhängen könnte. Sie war etwas über 3 Jahre, als sie kastriert wurde und größere Rassen werden ja oft in dem Alter nochmal etwas erwachsener.

Der Wechsel vom Berner zum Border erstaunt mich jetzt auch etwas. Unterschiedlicher gehts ja kaum.
Ein Berner würde mir wesensmäßig auch liegen. Border - da wäre ich wohl glatt überfordert.
 
Wenn du einen guten Züchter findest, wird er dir bei der Welpenauswahl behilflich sein und dir sagen, wie die einzelnen Welpen charakterlich sind und wer zu euch passt. Dabei ist das Geschlecht total nebensächlich.
 
Rüden sind einfacher zu händlen, zwar wachsam aber nicht zu vergleichen mit Hündinnen. Auch sind rüden nicht so bezogen auf die besitzer, und vor allem nicht so mistrauisch gegenüber fremden.

Bei den Mädels ist das echt harte Arbeit was wir auch selbst grade erleben.
Sehe ich den Vergleich von Mick zu Alina, war der Junge LAmmfomm gegenüber jedem, er schlug zwar an, aber hätte jedem einbrecher die Hände geleckt.

Das gegenteil ist Alina, ich glaube sie riecht wer nicht zum Haus gehört, sie macht einen höllen radau wenn nur einer auf das grundstück kommt.
Wen sie nicht kennt, der kommt keine 2m weit. Sind wir spazieren, es kommt jemand fremdes, heißt es aufpassen.
Sie ist absolut aufgeschlossen, das vorneweg, sie brummt und knurrt, verkrümelt sich dann hinter uns und beobachtet ganz genau.
Wenn der Fremde uns nur die HAnd gibt, kommt sie hervor und begrüßt ihn ebendso. Sie setzt sich dann vor dem hin und möchte die Hand schlecken.

Ist der ton rauher, packt der mich oder meine Frau nur an, dann ist Krieg.

Beispiel unsere neue Postbotin, ein 50+ Semester mit einer richtig geilen Smokie Stimme.
Sie gute machte den Mund auf, und es war Krieg^^, was für ein theater..
Ich nahm die auf den Arm, die Alina, Wir begrüßten uns, dann durfte die PB das Mädel auch Streicheln und alles war in butter.

Mädels sind sehr treu, besitzergreifend, und passen auf die Herrchen prima auf. Es gibt aber feinheiten, die unbedingt eingehalten werden sollten.
Sie sind deutlich sensibler als rüden, können bei fremden sehr agressiv werden, "nein die spielt nur" gibt es nicht. Ein mädel kennt nur ein oder aus.
 
Das Rüden einfacher zu händeln wären, kann ich jetzt nicht so bestätigen. Ich finde meine Hündin einfacher, gehorsamer. Die Hündinnen sind cleverer, sie wickeln ihre Besitzer charmant umd die Pfote.:jawoll:
Im Ernstfall, also bei einem Angriff gegen ihre Menschen, könnte ich mir vorstellen, daß Hünndinnen eher ernsthaft verteidigen. Ihnen liegt es von Natur aus glaube ich mehr im Blut ihre Sippe zu beschützen, schließlich sind sie es ja auch, die die Welpen aufziehen und behüten.
 
Ich habe mit soo vielen verschiedenen Hunden zu tun und es ist alles dabei, Rüden sowie Hündinnen.

Und es ist eine absolute Charakter - und Erziehungssache!
Ich hatte/habe Hündinnen hier, die total einfach und unkompliziert waren/sind.
Dann waren auch schon welche da, die waren nicht leicht und und und...
Genauso war/ist es auch bei Rüden.

Ich persönlich werde aber immer einen Rüden haben, denn ich liebe Rüden.
Auch bei anderen Tieren wie Katzen, Pferden oder Mäusen, mag ich die männlichen mehr.
War schon immer so :denken24:
 



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