Benutzer585
Gast
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Fazit letztlich: Lotta zieht ein.
Für übertrieben halte ich das nicht. Es wird ja nur darauf hingewiesen, was sein KÖNNTE. Was ja nicht zwangsläufig eintreten MUSS, dass die Welpen Verhaltensstörungen haben werden.
Eine meiner früheren Hündinnen bekam ich mit 3 Wochen und habe sie aufgezogen. Sie war wesenmäßig unsicher, Tendenz ängstlich und neigte in kritischen Situationen zum nach vorn gehen.
Die Mutterhündin ist ja auf dem Gelände wo sich auch die Welpen befinden. Sie kann aber halt nicht selbst entscheiden, wann sie zu den Lütten geht und wann nicht. Sie ist immer auf Menschenhand angewiesen und das finde ich gelinde gesagt unglücklich. Nachts ist dann aber nichtmal mehr das Beieinander in Sichtweite gegeben. Da ist Mama drin und die Welpen draußer, fertig. Seit circa 3 Wochen werden immer mal 2 oder 3 der Kleinen zu Mama in den Garten gesetzt, damit sie nicht so einen Stress mit allen Welpen hat. Das ist aber eben ein sehr eingeschränkter und eben IMMER vom Mensch erzwungener Kontakt.
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Die Mutterhündinnen die ich bis jetzt immer hatte konnten frei wählen ob sie bei Ihren Welpen sein möchten, in den ersten Wochen sind sie mehr bei ihnen als zum Schluß, ja ich konnte immer wieder beobachten das die Mutterhündinnen ab der 5 Woche nicht mehr bei ihren Welpen schliefen in der Nacht.
Wozu wurde hier überhaupt auf ev. Probleme hingewiesen, wenn doch alle Ratschläge in den Wind geschrieben werden? 9 Seiten umsonst diskutiert, würde ich mal sagen.
Und ich finde es vollkommen legitim, dass Keilany trotz der langen Diskussion ihre Entscheidung selbst trifft. Eine Diskussion - und sei sie noch so lang - darf doch nicht das Ziel haben, dem um Rat fragenden eine Meinung bzw. Entscheidung aufzuzwingen! Es wird Keilanys Hund, es ist ihr Leben, sie hat sich Gedanken gemacht und eine Entscheidung getroffen. Ob diese richtig oder falsch war, dazu hat jeder seine eigene Meinung, und letztlich kann man das auch erst im Nachhinein wirklich beurteilen, wenn man rückblickend betrachten kann, wie sich Lotta entwickelt hat.Wozu wurde hier überhaupt auf ev. Probleme hingewiesen, wenn doch alle Ratschläge in den Wind geschrieben werden? 9 Seiten umsonst diskutiert, würde ich mal sagen.
Die nicht so optimale Aufzucht - im Sinne einer frühen und mehr oder weniger weitgehenden Abwesenheit der Mutter - sehe ich nicht so dramatisch.
Dafür umso dramatischer der nicht hinreichend belegte Gesundheitszustand (es liegt ja nur HD und ED vor, wenn ich mich richtig erinnere).
Mit einer mittleren HD wird ein Familienhund ohne Probleme sehr alt, nicht aber mit PRA.
Das HD/ED-Erkrankungsrisiko bei Hunden ohne VDH/FCI-Ahnentafeln ist bis zu 4-fach erhöht.
Die Mutterhündin ist ja auf dem Gelände wo sich auch die Welpen befinden. Sie kann aber halt nicht selbst entscheiden, wann sie zu den Lütten geht und wann nicht. Sie ist immer auf Menschenhand angewiesen und das finde ich gelinde gesagt unglücklich.
Aber, sie darf sicher zu jeder Zeit zu ihren Welpen, wenn sie es möchte. Wobei es mir bei diesem Züchter eher wie eine "Zwangstrennung " aussieht.Und ebenso wenig kann ich von Willow erwarten, dass sie 8 Wochen oder länger nur im Welpenauslauf hockt und Mama ist.
Das machen auch wir Menschen nicht und brauchen mal eine Auszeit - und das nur bei 1 Kind.
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Wofür machen sich Verantwortungsvolle Züchter eigentlich die Arbeit einer ausgeglichenen und umfangreichen Prägung und Sozialisation wenn das doch gar keine Rolle spielt?
Ich drücke die Daumen, dass alles gut geht, und wünsche schon mal viel Glück und viel Freude mit dem Familienzuwachs!