Welpen Futter Proteine?

ja und dazu stehe ich auch heute noch, Wolfsblut haben meine vom 12 Futtersorten im Test gut Gefressen und auch Vertragen, die anderen Sorten habe ich 2 Tage später an die Fische im Meer verfüttert das haben Sie nicht mal Angerührt und von daher kann ich Wolfsblut schon Empfehlen, ob die Zusammensetzung heut noch so ist wie vor 8 Jahren das weis ich Natürlich nicht, wenn daran nicht geändert wurde bleib ich bei meiner Meinung.
 
Dafür fehlt mir die Zeit.
Du musst selbst mal suchen und ich kann dir helfen, die Zutaten zu erklären.
Vielleicht können dir andere User Tipps geben.

Ein Beispiel für ein halbwegs gutes Futter:

Zusammensetzung
70% Pferd ( aus Herzen, Lungen, Lebern), 25% Pferdebrühe, 2% Pastinake, 1,2% Mangold, 1% Mineralstoffe, 0,3% Lachsölm 0,2% Löwenzahn, 0,1% Schafgarbe, 0,1% Brennessel, 0,1% Wießdornblätter


Real Nature Wilderness ist die Hausmarke vom Fressnapf. Dies ist das Welpenfutter in Dosen.
Diese Marke gilt als hochwertiges Futter.
Es besteht zu 70 % aus Fleisch. Für jede Zutat wurde angegeben, in welchem Prozentanteil sie enthalten ist.
Das ist positiv zu werten.

Nachteile:
Herzen, Lungen und Leber würde ich nicht täglich als Hauptanteil füttern. Die Prozentangaben innerhalb der 70 % fehlen.
Lunge ist sehr minderwertiges Bindegewebe, das sollte man nur in kleinen Anteilen füttern.
Herz ersetzt m. E. kein hochwertiges Muskelfleisch.
Leber sollte auch nie zuviel gegeben werden, da viel Vitamin A enthalten ist.
Kräuter würde ich niemals täglich füttern.

Da gibts weit bessere Sorten. So, wei ich das verstehe ist da kein Gramm Muskelfelisch drin, sondern nur Herz, Lunge und Leber. Herz hat zudem einen sehr hohen Tauringehalt, also das ist sogar eins der schlechteren Futtersorten.

Meine Hunde bekommen ja alles, also die beiden Kleinen bekommen nur Dosenfutter von DogsLove.

Das ist ein Juniorfutter davon:
Rind 63% (Rindfleisch 32%, Rinderherzen 29%, Rinderleber 2%), Karotten 18%, Zucchini 8%, Mineralstoffe, Distelöl, Lachsöl, Eierschalenpulver, Salbeiblätter 0,1%, Brunnenkresse, Seealgen


Oder auch das
Bio-Putenfleisch 60%, Bio-Kartoffeln 15%, Bio-Kürbis 7%, Bio-Tomaten 7%, Bio-Amaranth 5%, Mineralstoffe, Seealgen, Bio-Basilikum 0,3%, Bio-Petersilie 0,3%, Bio-Kürbiskernöl


Unser CC bekommt Wolfsblut Alaska Salmon TroFu und Hermanns Dosen. Davon gibts auch Welpenfutter.

Das ist ein Hermanns Dosenfutter:
Rind 50%* (Muskelfleisch 60%, Herz 25%, Lunge 10%, Leber 5%), Apfel*, Buchweizen 8%*, Birne*, Leinöl*.
*aus kontrolliert biologischem Anbau


Meine Großen bekommen im Sommer Wolfsblut Alaska Salmon TroFu und fettiges Rindfleisch. Im Winter bekommen sie das Wide Plain Active und eben auch das fettige Rindfleisch.

Das ist das Wide Plain Active TroFu:


Getrocknetes Pferdefleisch (min. 48%), Süßkartoffel (min. 23%), Pferdefett, Pferdefleisch (min. 8,5%), Erbsenprotein, Thymian, Salbei, Majoran, Oregano, Petersilie, Immutop® (Topinamburkonzentrat), Vitamine, Mineralien, Leinsamen, Brombeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, schwarze Johannisbeeren, Holunderbeeren, Aroniabeeren, Mannanoligosaccharide (Prebiotisch MOS; min. 0,22%), Fructooligosaccharide (Prebiotisch FOS; min. 0,22%), Nucleotide (min. 0,2%), Tomatenmark, Brennnessel, Weißdorn, Ginseng, Löwenzahn.


Und das Alaska Salmon
Lachs (25 %), Kartoffeln (20 %), getrockneter Lachs (18 %), Vollkornreis (15 %), Lachsöl, Reiskeime, Meerespflanzen, Preiselbeeren, Eier, Yucca Schidigera Extrakt, MOS (Mannan-oligosaccharide), FOS (Fructo-oligosaccharide), Mineralstoffe

 
Also ist jedes Trockenfutter schei**e- außer das von Wolfsblut? :p
Ich habe auch lange Wolfsblut gefüttert, bis es meine von einem Sack auf den anderen nicht mehr vertragen haben. Da wurde wohl etwas geändert, es ging mehreren Hunden so. Ich bin bei TroFu auf GranataPet Liebling's Mahlzeit umgestiegen, der Trockenfleischanteil ist ok, es wird super vertragen und preislich ist es i.O..

Das mit Lamm:
Lammfleisch (27%, getrocknet und fein vermahlen), Kartoffelflocken (aufgeschlossen), Geflügelfleisch (14%, getrocknet und fein vermahlen), Kartoffelstärke (fein vermahlen), Granatapfelkerne (7%), Geflügelfett, Lachsöl (1%), Lignozellulose, Mineralstoffe, Bierhefe, Chicoree (0,5%, fein vermahlen, liefert FOS und Inulin), Spirulina (0,1%, fein vermahlen), neuseeländische Grünlippmuschel (0,1%, fein vermahlen, von Natur aus reich an Glucosaminen und Chondroitin), Yucca Schidigera.

Das mit Geflügel:
Geflügelfleisch (41%, getrocknet und fein vermahlen), Kartoffelflocken (aufgeschlossen), Kartoffelstärke (fein vermahlen), Geflügelfett (8%), Granatapfelkerne (7%), Lachsöl (1%), Lignozellulose, Mineralstoffe, Bierhefe, Chicoree (0,5%, fein vermahlen, liefert FOS und Inulin), Spirulina (0,1%, fein vermahlen), neuseeländische Grünlippmuschel (0,1%, fein vermahlen, von Natur aus reich an Glucosaminen und Chondroitin), Yucca Schidigera.
 
Soo, er ist nun bei uns und wir füttern wie schon oben beschrieben quer durch. Natürlich nicht Nass und Trofu oder Barf gemischt.

Ich denke das ist für den Anfang ne gute Alternative und er lernt somit alles kennen! 😀
 
Wenn wir im Tierheim Trockenfutter mit Feuchtfutter gemischt gefüttert haben, gabs für mindestens die Hälfte der Hunde Durchfall vom feinsten. Gabs früh Trocken- und nachmittags Feuchtfutter war alles gut. Da glaube ich nicht an Märchen.
 
Einem normalen, gesunden Hund macht das nichts aus. Wieso auch? Es gibt keinen Vernünftigen Grund, warum es das sollte. Wäre der Hund in seiner Domestikationsgeschichte nicht mit den unterschiedlichsten Nahrungszusammensetzungen zurecht gekommen, dann gäbe es ihn heute nicht. Ich glaube nicht, dass die Menschen ihren Abfall immer fein säuberlich nach Bekömmlichkeit und 'Verdauungszeiten' getrennt entsorgen oder die Hunde es entsprechend getrennt fressen würden.

Ja klar, ich habe auch von Hunden gehört, die mit Durchfall reagieren, wenn man zu viele Krümel Trockenfutter B in Trockenfutter A mischt. Gesund und normal ist das in meinen Augen allerdings nicht.

Bei Tierheimhunden habe ich aber ohnehin minderwertiges Futter und hauptsächlich Stress in Verdacht Unpässlichkeiten auszulösen als die unterschiedliche Futterkonsistenz.

Klar ist aber auch, dass wir es hier mit einem Welpen zu tun haben. Natürlich muss man in der Welpenfütterung zunächst etwas behutsamer vorgehen als beim Erwachsenen, dessen Verdauung schon mehr mitgemacht hat. Ich würde da jetzt auch nicht alle unterschiedlichen Futter (Aber Hauptsächlich die Zutaten) zusammen reinballern, sondern nach und nach. Aber die Konsistenz wäre da wirklich das Thema, über das ich mir die wenigsten Gedanken machen würde.
 



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