Bubuka
Gesperrt
Danke ihr Lieben
ja Manfred , Benny hat auch sicher viel Angst , er wurde mit 3 anderen Welpen in Bulgarien ausgesetzt , unsere Tierschützerin hat die 3 gerettet , er hatte keine Mutter die ihn was lernen konnte ,er war nur mit anderen Hunden und seinen Geschwistern zusammen. für lernen ist vom Tierschutz nicht die Zeit .
Wenn der Welpe gar nicht auf den Menschen geprägt wurde, dann steht er jetzt beim Menschen große Ängste aus. Seine ihm vertrauten Geschwister sind nicht mehr da, die Umgebung ist fremd, die Menschen bedrohlich.
Es ist schon für einen Welpen der beim Menschen aufgewachsen ist, eine ziemliche Herausforderung, sich an ein Geschirr zu gewöhnen, er fühlt sich damit beeinträchtigt und festgebunden.
Ein Welpe, der den Umgang mit Menschen nicht gewohnt ist, kann dabei Todesängste bekommen.
Es ist immer so eine Sache, Hunde aus Bulgarien zu retten, wenn diese Hunde nicht in erfahrene Hände kommen. Tierliebe reicht nicht aus, um so einen Hund noch zu sozialisieren.
Ich würde dem Hund ein Halsband anziehen, welches er nicht über den Kopf ziehen kann, wenn er sich gegen die Leine stemmt. Natürlich soll er noch Luft bekommen. Das würde ich rund um die Uhr dranlassen, damit er nicht immer den Stress des An- und Ausziehens hat.
Die Spaziergänge auf die Wiese kann sich deine Freundin sparen. Das macht dem Welpen nur Stress und er macht ohnehin nicht seine Geschäfte draußen. Trotzdem soll der Hund natürlich mal nach draußen, um sein Zuhause kennenzulernen.
Hat die Freundin einen Garten? Dann würde ich eine dünne, lange Leine ans Halsband machen, die der Hund nicht merkt und mit dem Hund nur in den Garten gehen. Eine Flexileine eignet sich auch.
Ich würde oft Hunde zu Besuch einladen, am besten wären Welpen, Junghunde oder sehr soziale erwachsene Hunde. Vielleicht taut der Welpe durch andere Hunde auf.
Das Füttern aus der Hand sehe ich sehr kritisch. Ein Welpe sollte ohne Stress seine Mahlzeiten bekommen.