Welpe mit Katze vergesellschaften

Unsere Katzen hatte ihr Futter immer auf dem Kühlschrank zu stehen.

Noch vorher, als wir noch in einem EFH gewohnt haben, hatte wir einen kleinen Abstellraum (mit Fenster), wo die Katzen ihr Futter auf dem Boden hatten. Die Tür war mit einem Haken gesichert, so dass nur die Katzen durchpaßten. Für die Hunde wars zu eng. Die standen so manches Mal davor und haben laut schnaufend die Gerüche vom Katzenfutter eingesaugt.😂
Mit Rosies Einzug hatte sich das dann allerdings erledigt. Wo eine Katze durchpaßt, paßt Rosie auch durch.😗
 
Hunde finden Katzenfutter sehr lecker. Und, im Gegensatz zu Hunden, fressen Katzen ja so eher Häppchenweise.
Irgendwie haben unsere Tiere das noch nicht verstanden 🤣
Der Hund frisst Etappenweise und ich muss die Reste gut wegräumen, weil eine meiner Katzen das Hundetrockenfutter echt lecker findet.
Wegen dieser Katze sichert übrigens auch ein großer Riegel den Katzenfutterschrank...

Viele Hunde finden auch den Inhalt des Katzenklos äußerst ansprechend.😕
Wir haben sowieso schon immer Haubenklos gehabt, da geht der Hund zum Glück nicht dran. Ich hoffe, dass er auch nicht auf den Geschmack kommt, bis er zu groß wird, um dort den Kopf ausreichend tief reinzustecken.
Unsere Katzen machen teils auch draußen hin, bisher war der Hund da aber nicht so interessiert dran, wenn wirs nicht vorher aufgesammelt hatten.

Mein Kater ist ein Freigänger
Das ist, denke ich, auch ein entscheidender Faktor. Meine Katzen waren in ihren ersten Jahren Wohnungskatzen und haben bei uns jetzt nur einen gesicherten Gartenteil zur Verfügung. Entsprechend untalentiert sind sie. Statt irgendwo draufzuspringen, verkriechen sie sich in irgendeine Ecke, wenn der Hund kommt. Hilft ja aber nicht, weil der Hund dort auch problemlos hin kann.

Heißt, der Hund hat im Prinzip nur Zugang zu Wohn,- Esszimmer und im Flur?
Er kann also weder in die obere Etage, noch in die Küche oder ins Bad?

Wo ist euer Schlafzimmer? Kann er da auch nicht rein?
Wo schläft er aktuell?
Hm, ich weiß nicht wie ich es am besten verständlich beschreibe. Ich versuchs mal so:

Die Treppe zwischen den Geschossen ist aktuell Sperrzone, man sagte mir, kleine Hunde sollen möglichst nicht Treppen laufen, außerdem passt Balu noch super durch die Lücken zwischen den Stufen. Wir tragen ihn also hoch oder runter.

Halten wir uns unten auf, hat Balu "nur" Wohn- und Esszimmer zur Verfügung. Es geht leider momentan nicht anders, weil er noch durch die Katzenklappe zur Küche passt, wir haben dort so ein Absperrgitter eingebaut. Balu soll auch später nicht in die Küche, weil dort die Katzen fressen. Er wird auch irgendwann zu groß sein, um die Katzenklappe zu nutzen...
Deine Kommode wäre für unsere 3 Katzen viel zu klein. Die Diven brauchen genug Platz damit sie stressfrei nebeneinander fressen können.

Halten wir uns im Obergeschoss auf, hat Balu die ganze obere Etage zur Verfügung.
Im Obergeschoss ist auch unser Schlafzimmer. Wenn wir schlafen, sperre ich ihm einen kleinen Platz neben unserem Bett ab. Tagsüber darf er sich hinlegen, wo er möchte.
Er hat keinen festen Platz, weil er jedes Deckchen und auch seine Transportbox verschmäht. Ich glaube, das ist ihm einfach zu warm. Habe ihm eine Kunstledermatte bestellt, vielleicht ist das ja eher sein Ding.

Natürlich funktioniert das noch nicht zuverlässig, das ist ganz normal.
Er soll nur schon mal anfangen zu lernen, dass es Grenzen gibt und bestimmte Worte, die diese Grenzen anzeigen.
Nein sagen ist wahnsinnig anstrengend. Meistens probiert Balu es trotzdem noch ein zweites oder drittes Mal und ist dann auch schnell ziemlich bockig.
Was auch ganz gut klappt, ist, dass man ihn einfach zu sich ruft, wenn er gerade relativ ruhig ist. Erstmal auf Krawall gebürstet, ist er taub 🙈
 
1. ich würde dem Hund sein etappen-fressen nicht zugestehen.
so erzieht man sich ggf Mäkler
Futternapf 3-4 x täglich hinstellen, 10 min geben, weg damit. Fertig.

2. unsere Katzen haben 2x täglich feste Fütterungszeiten, da gibt es ordentlich NaFu.
Ansonsten haben sie erhöht einen Futterautomaten der auf ihren Chip programmiert ist. Dort können sie sich den ganzen Tag an TroFu und NaFu laben. In der Zeit der "üblichen" Fütterung haben die Hunde schlicht und ergreifend nix am Katzennapf zu suchen. Die müssen auf ihren Plätzen bleiben, bis ich einem erlaube, die Endreinigung durchzuführen.
Ja, die Hunde finden das oft genug kacke... aber das Leben ist kein Welpengeburtstag. Und ja: das hat sowohl Casha als Welpe schnell gelernt als auch Hermann, der erwachsen und sehr sehr futterorientiert hier einzog. Wie haben sie es gelernt: es war ihnen relativ schnell klar, dass ich das so meine. Und nein: dafür muss man nicht grob sein, aber ein deutliches Statement (körpersprachlich und verbal) gepaart mit Management am Anfang reicht.
Die Katzen werden übrigens bemerken, dass sie in Ruhe fressen können, weil Du Dich drum kümmerst. Entspannt auch für das weitere Zusammenleben 😉
 
Stimmt, für drei Katzen wäre die Kommode ein bisschen klein, aber bis vor zwei Jahren haben sie ohne Probleme zu zweit da oben gefuttert.
Da hatte ich auf der anderen Seite noch einen Hochsitz aus Weide stehen, Paula ist da hochgesprungen und auf die Kommode geklettert.
Ivan ist immer lieber über den Kratzbaum geklettert.
Na ja, viele Wege führen nach Rom, sind ja alles nur Vorschläge, ihr werdet euren Weg sicher noch finden. 😊
 



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