Welpe jault wenn Herrchen geht

Guten Abend zusammen ich haben wichtige Fragen...

zu aller erst haben wir folgendes Problem: meine Mutter und ich haben einen kleinen Jacky mischling, soweit klappt auch alles. Sie kümmert sich morgens bis ich von der Arbeit komme um ihn. Bin ich zu Hause, Dreht er komplett durch, wahrscheinlich die Freude.... dann drehe ich eine große Runde, spiele mit und er schläft dann i.wann sanft ein. Doch verlasse ich abends das Haus, um noch was zu erledigen oder sonst was, fängt er hemmungslos an zu jaulen wie ein Coyote, und das nicht nur 10 min kann schon ne Stunde gehen, obwohl meine Mutter nebenan im Raum ist.
Gehe ich morgens zur Arbeit ist komplette Ruhe und er schläft weiter bis meine Mutter aufsteht.

Momentan verabschiede ich mich auch nicht, gehe stumpf aus der Tür und dann höre ich schon das Gejaule...

Zudem habe ich auch das Gefühl das er ständig Angst hat das ich abhaue, bewege ich mich nur in der Wohnung springt er auf und rennt direkt hinterher.


Meine Mutter macht sich auch schon Sorgen, weil sie ihn nicht beruhigen kann, sie hat Angst das er sie garnicht akzeptieren würden und sowas alles.

ich habe echt Angst das ich die nächsten Wochen/Monate/Jahre nur noch mit Bauchschmerzen das Haus verlassen kann, obwohl meine Mutter da ist. Ihn allein lassen komplett kann auch nur meine Mutter, verlasse ich das Haus wenn ich allein mit ihm bin ist genau der selbe Alarm.

Wir bitten um Hilfe und sind für jeden Tipp dankbar!
 
Solche Verhaltensauffälligkeiten sind über ein forum (aus der ferne) recht schwer zu diagnostizieren.
Jedes Verhalten hat ja eine Ursache. Und um die Ursache bestimmen zu können, müsste man euch in eurem Alltag sehen - tägliche Situationen - euren Umgang miteinander - die Körpersprache des Hundes usw.

Und wenn man erfolgreich ein Verhalten ändern will, muss man an der Ursache arbeiten - und deswegen ist es so wichtig zu verstehen WARUM sich dein Hund so verhält.

Hast du mal in Erwägung gezogen, einen vernünftigen Hunderainer zu bezahlen, der die Vor Ort sagen kann, was bei dir in der Kommunikation mit deinem Hund schief läuft? Für mich wäre das ein deutlich vielversprechenderer Weg.

Wennd er Hund 1h Stunde durchjault, würde ich umgehend den alltag besse rmanagen - denn Stress kann krank machen udn ist Gift für die Bindung.
Indem du immer mehr stressige Situationen provozierst, desto Verhaltensauffälliger wird der Hund.

- Das heißt für mich - abends erstmal nicht mehr weggehen ohne Hund.
- Das ständeige hinterherlaufen des Hundes unterbinden mit Training (imemr wieder ruhig aber bestimmt auf den Platz schicken - immer wieder Rückmeldung geben das alles OK ist - bleibt er Sekundenweise ruhig, dann würde ich belohnen)
- Für mich ist es wichtig, den Hund zu verabschieden und nicht einfach zu ignorieren. Wenn er weiß dass du gleich gehst, bist du berechenbar.
Verhälst du dich unberechenbar (indem du einfach verschwindest) muss er deultich mehr aufpassen und ist viel mehr "auf der Hut".

Das wären Sofortmaßnahmen die ich machen würde, bis ich genauer herausgefunden habe, welchen Weg ich nun einschlagen möchte.

Hat denn deine Mutter eigentlich im Alltag irgendwelche Schwierigkeiten/Auffälligkeiten mit dem Hund?
Sie verbringt ja schon sehr viel zeit mit ihm alleine, oder? (also unter der Woche von 8 bis 15 Uhr oder so? Vermute ich jetzt mal)
Läuft er ihr auch ständig hinter her wenn du nicht da bist?
 
Guten Morgen danke für die Rückmeldung.

leider gibt es aber Situationen in denen ich weg muss. Unter Umständen wäre das letzte natürlich einen Trainer. Meine Mutter kommt super mit ihm klar, klar schaut er auch manchmal was sie macht aber nicht so krass wie bei mir...

wir werden das mit dem ruhigen tschüss sagen machen, morgens klappt es ja auch...

Ich muss halt teilweise außer Haus sein.

danke!
 
Momentan verabschiede ich mich auch nicht, gehe stumpf aus der Tür und dann höre ich schon das Gejaule...
Zudem habe ich auch das Gefühl das er ständig Angst hat das ich abhaue, bewege ich mich nur in der Wohnung springt er auf und rennt direkt hinterher.
Meine Mutter macht sich auch schon Sorgen, weil sie ihn nicht beruhigen kann, sie hat Angst das er sie garnicht akzeptieren würden und sowas alles.

ich habe echt Angst das ich die nächsten Wochen/Monate/Jahre nur noch mit Bauchschmerzen das Haus verlassen kann, obwohl meine Mutter da ist. Ihn allein lassen komplett kann auch nur meine Mutter, verlasse ich das Haus wenn ich allein mit ihm bin ist genau der selbe Alarm.

Der Süße ist bestimmt sehr jung ? Das ist ein Problem und etwas schwerer zu korrigieren, aber du bist schon
auf dem richtigen Weg mit dem 1. Zitat. Je mehr man spricht, umsoweniger hören sie. Das liegt einfach daran,
dass der Hund nicht unsere Sprache spricht und interpretiert: 'fein gemacht, muss ich wieder machen'. Deshalb
die bleibende Unart. Arbeite in allen Fällen mit 'ignorieren' und verstärke mit Leckerli gewünschtes Verhalten.
Gilt innerhalb der Wohnung. Beim Weg-und Zurückkommen 'wortlos' agieren. Mama kann helfen mit Leckerlie
und Lieblingsspielzeug als Ablenkung, auch wortlos. So wird in der Wahrnehmung des Hundes klare Linien
geschaffen und ohne Worte, wird er merken, was ihr von ihm wollt. Wird etwas dauern, insbes. wenn er an ein
Wirrwarr von Worten gewöhnt war. Nicht die Geduld verlieren, dran bleiben, das wird. Notfalls könnt ihr Euch
einen Trainer holen. Martin Rütter arbeitet auch auf der 'ohne - Worte' -Basis, Leckerlie und streicheln. Viel Erfolg.
 
Zudem habe ich auch das Gefühl das er ständig Angst hat das ich abhaue, bewege ich mich nur in der Wohnung springt er auf und rennt direkt hinterher.

An der Stelle würde ich schon ansetzen und immer mal wieder ziellos durch die Wohnung laufen und die Räume wechseln. Dabei kurz die Tür hinter dir zumachen und wieder rauskommen ohne den Hund zu beachten. Der Hund soll merken, dass es sich nicht lohnt hinter dir herzulaufen und dass es normal ist, dass du mal kurz weg bist.
Wenn es klappt, dass du kurz in einem Raum bist dann mal zum Briefkasten gehen oder bis zur nächsten Straßenecke. Beim zurückkommen den Hund nicht beachten.

Gehst nur du mit dem Hund eine große Runde und spielst mit ihm oder auch deine Mutter?
 
Also denkst du das eine reine Übungsaache ist? Immer weiter üben und Mama soll mit lecker helfen wenn ich abhaue und er still ist? Auch vielleicht ablenken mit Spielzeug oder im Garten das ich gehen kann und immer loben mit lecker wenn alles gut ist??
er ist jung, 5 Monate alt :)
 
An der Stelle würde ich schon ansetzen und immer mal wieder ziellos durch die Wohnung laufen und die Räume wechseln. Dabei kurz die Tür hinter dir zumachen und wieder rauskommen ohne den Hund zu beachten. Der Hund soll merken, dass es sich nicht lohnt hinter dir herzulaufen und dass es normal ist, dass du mal kurz weg bist.
Wenn es klappt, dass du kurz in einem Raum bist dann mal zum Briefkasten gehen oder bis zur nächsten Straßenecke. Beim zurückkommen den Hund nicht beachten.

Gehst nur du mit dem Hund eine große Runde und spielst mit ihm oder auch deine Mutter?

Meine Mutter macht alles vormittags mit ihm genau wie ich gassi, spielen, kuscheln und spielen.
Ich denke ich sollte dann auch da ansetzen und mal zwischendurch die Räume immer wieder verlassen und auch mal kurz zur tür raus und wieder rein.

soll ich ihn denn mit einem lecker loben oder nicht, bekannte haben es gemacht und es hat auch toll geklappt
 
Wie sieht so ein Tag und wie sieht eine Woche für den Hund bei deiner Mum aus und wie sieht so ein Tag und eine Woche bei dir aus?

Tatsächlich hab ich ein vergleichbares Problem mit meinem Luke.
Luke ist leider nicht 100% gesund ich bin mir aber nicht ganz sicher ob es tatsächlich daran liegt.

Geh ich morgens aus dem Haus ist das Luke egal. Er legt sich hin und pennt weiter und zwar, wie wir inzwischen wissen da mein Dad ne Zeit in Reha bzw. auch schon einige Male in der Klinik war, egal ob jemand zuhause ist oder nicht.
Wenn ich aber heimkomme von der Arbeit und dann gehe dann sieht die Sache ganz anders aus. Luke ist kein Beller und schon gar kein Kläffer aber er tigert dann wohl auf und ab, legt sich von einem Platz auf den anderen, ist unruhig und zwar wirklich stundenlang.

Das Problem ist das Luke zu meinem Dad keine Bindung hat. Luke ist einfach ein menschenfreundlicher Hund und klar mein Dad streichelt und füttert ihn und geht mit ihm Gassi also mag er ihn sehr sehr gerne aber er würde mit jedem anderen x-beliebigen Menschen genauso Gassi gehen wie mit meinem Dad, sich füttern und streicheln lassen (er war schon bei 2 verschiedenen Betreuern untergebracht daher weiß ich das ziemlich sicher).

Dazu passt auch das Alleine lassen.
Ich kann Luke durchaus alleine lassen aber er ist dann völlig durch den Wind wenn ich nach hause komme. Wirklich entspannt geht nur wenn er satt und müde ist und es im besten Fall nur am Rande mitbekommt das ich gehe. Mein Dad kann einfach gehen. Entspannt ist Luke dann wohl auch nicht, er lässt beispielweise Kausachen die mein Dad dann aus schlechtem Gewissen hinlegt komplett liegen aber er scheint trotzdem häufig zu schlafen oder wenigstens zu ruhen wenn mein Dad wieder zurück ist (und frisst dann auch erst die Kausachen).

Mein Ansatz wäre gewesen das die Bindung von meinem Dad und Luke besser wird und das wollte ich erreichen in dem mein Dad mehr mit Luke arbeitet. Leider war mein Dad dazu bis heute nicht bereit. Arbeit in dem Sinne das die beiden gemeinsam eine Hundeschule oder einen Kurs im Hundesportverein besuchen.
 
Wie sieht so ein Tag und wie sieht eine Woche für den Hund bei deiner Mum aus und wie sieht so ein Tag und eine Woche bei dir aus?

Tatsächlich hab ich ein vergleichbares Problem mit meinem Luke.
Luke ist leider nicht 100% gesund ich bin mir aber nicht ganz sicher ob es tatsächlich daran liegt.

Geh ich morgens aus dem Haus ist das Luke egal. Er legt sich hin und pennt weiter und zwar, wie wir inzwischen wissen da mein Dad ne Zeit in Reha bzw. auch schon einige Male in der Klinik war, egal ob jemand zuhause ist oder nicht.
Wenn ich aber heimkomme von der Arbeit und dann gehe dann sieht die Sache ganz anders aus. Luke ist kein Beller und schon gar kein Kläffer aber er tigert dann wohl auf und ab, legt sich von einem Platz auf den anderen, ist unruhig und zwar wirklich stundenlang.

Das Problem ist das Luke zu meinem Dad keine Bindung hat. Luke ist einfach ein menschenfreundlicher Hund und klar mein Dad streichelt und füttert ihn und geht mit ihm Gassi also mag er ihn sehr sehr gerne aber er würde mit jedem anderen x-beliebigen Menschen genauso Gassi gehen wie mit meinem Dad, sich füttern und streicheln lassen (er war schon bei 2 verschiedenen Betreuern untergebracht daher weiß ich das ziemlich sicher).

Dazu passt auch das Alleine lassen.
Ich kann Luke durchaus alleine lassen aber er ist dann völlig durch den Wind wenn ich nach hause komme. Wirklich entspannt geht nur wenn er satt und müde ist und es im besten Fall nur am Rande mitbekommt das ich gehe. Mein Dad kann einfach gehen. Entspannt ist Luke dann wohl auch nicht, er lässt beispielweise Kausachen die mein Dad dann aus schlechtem Gewissen hinlegt komplett liegen aber er scheint trotzdem häufig zu schlafen oder wenigstens zu ruhen wenn mein Dad wieder zurück ist (und frisst dann auch erst die Kausachen).

Mein Ansatz wäre gewesen das die Bindung von meinem Dad und Luke besser wird und das wollte ich erreichen in dem mein Dad mehr mit Luke arbeitet. Leider war mein Dad dazu bis heute nicht bereit. Arbeit in dem Sinne das die beiden gemeinsam eine Hundeschule oder einen Kurs im Hundesportverein besuchen.

Ich laufe halt die größere runden als meine Mutter mit ihm und fahre auch zur hundeschule, aber ich wusste nicht das es So ein Problem ist wenn ich die Wohnung verlasse, denn er ist am Morgen auch anhänglich zu meiner Mutter und total entspannt und wenn ich Nachhause komme habe ich nur das Gefühl das er total angespannt ist, nicht das ich wieder gehen könnte ...
 



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