Welpe ist bereits jetzt kalt?

Fell wächst auch unter einem Mantel und 8 Grad am Morgen ist auch nicht mehr wirklich Sommer.
Höchstens bei Hunden mit Unterwolle würde ich ab einem gewissen Alter und bei milden Außentemperaturen wieder auf den Pullover verzichten damit sich das Fell richtig entwickelt.
 
Und könnte die Verweigerung vielleicht daran liegen, dass Welpen in dem Alter sich ja eher ungerne von der sicheren Höhle entfernen?
Und dass diese Verweigerung - warum auch immer - morgens offensichtlicher auftritt als nachmittags/abends?
Habt ihr vielleicht morgens einen anderen Weg, eine andere Routine?
 
Danke für eure Antworten.
Ich hab dann mal eben Pullover bestellt, mal sehen wie es damit wird. Im Herbst wirds dann wohl auch ein Mäntelchen geben, frieren soll hier ja keiner. Auf die Schuhe werde ich erstmal verzichten, hoffentlich geht es auch ohne.

Pullover wäre ich vorsichtig. Stricksachen ziehen Feuchtigkeit und ein nasser Pulli ist sehr unangenehm.

Ich hatte für Rosie auch mal anfangs einen schicken Strickpulli. Auf herbstnasser Wiese ausgesprochen suboptimal. Die Unterseite war ständig nass.
Bin dann auf andere Sachen ausgewichen, die eher wasserabweisend sind.
 
Ja Strickpullis sind eher was für Stadt und Auto, wenns eben trocken ist. Probier es aus.

Schuhe brauchen meine nicht, macht in meinen Augen auch nur Sinn, wenn die Pfoten vor Extrembedingungen geschützt werden müssen.
Im Winter, wenn Streusalz liegt waschen wir nach dem Gassi die Pfoten und vor dem Gassi cremen wir zum Schutz mit Bienenwachssalbe ein.
 
Jeder Hund (als auch Mensch!) tickt anders.
Mein Hund blüht bei Temperaturen 15 Grad abwärts beim Gassi gehen langsam auf und fühlt sich erst unter 10 Grad so richtig wohl draußen.
Ich hingegen laufe bei 20 Grad mit dicker Fleecejacke rum, weil mir das definitiv noch zu kalt ist und ich mich erst ab 30 Grad aufwärts wohlfühle 🤷‍♀️

"Frierhutzel", wie man bei uns sagt, kann man warm halten, Mensch als auch Tier.
Für Hunde gibt es doch mittlerweile viele wasserabweisende, wärmende Accesoirs.

Problematischer finde ich da eher sehr Hitzeempfindliche Hunde.
In Sommern von ü30 Grad draußen und aufgeheizten Wohnungen/Häusern für dauerhafte Abkühlung eines vor sich hinhechelnden Hundes zu sorgen ist schwieriger, als einem schnell frierenden Hund zum Gassigang ein warmes "Mäntelchen" anzuziehen.

Dem einen Hund machen nasse/kühle Temperaturen nix aus, der hüpft auch im Winter in jede halbgefrorene Pfütze rein, wälzt sich genüsslich im Schnee, flitzt freudig über gefrorene Wiesen.
Der andere friert sich halt den Hintern ab. Dem zieht man dann eben was wärmendes über und gut ist (mit der Gewissheit, in absehbarer Zeit wieder im warmen Zuhause zu sein, welche für Hitzeempfindliche Hunde in heißen Sommermonaten nicht gegeben ist ). 🤷‍♀️
 
Stricksachen sin durchaus nässetauglich, solange sie aus Wolle sind (echter, vom Schaf, vorzugsweise mit Restfett)! Muss man aber wahrscheinlich selber stricken für den Hund...
 
Und könnte die Verweigerung vielleicht daran liegen, dass Welpen in dem Alter sich ja eher ungerne von der sicheren Höhle entfernen?
Und dass diese Verweigerung - warum auch immer - morgens offensichtlicher auftritt als nachmittags/abends?
Habt ihr vielleicht morgens einen anderen Weg, eine andere Routine?
Das hat am Anfang sicher eine große Rolle gespielt, aber das äußert sich bei ihr eher in einem Sitzstreik. Als es so kalt war hat sie eher gezittert ohne Ende. Sie lief dann auch brav mit, aber hat trotzdem gezittert und gejammert.
Gestern war ich übrigens später, da war es schon wärmer, und heute war es zwar auch kalt, aber nicht mehr so klamm / nass. Jeweils lief sie brav und ohne Zittern. Mal sehen, ein Pulloverchen hab ich hier, falls wir es brauchen.
Und ich wohne mitten in der Stadt, von daher wird der (leider) eh nicht so schnell nass.
Danke euch ;)
 



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