Welpe hat Zwingerhusten und Giardien - Wir gehen auf dem Zahnfleisch

Die spritze war gegen die Entzündung der lunge....aber kein Antibiotika....die Tabletten soll ich zweimal geben. Dachte Da sei ein Päckchen dabei zum nachlesen . Dann hatten wir es aber noch von was anderem und dann hatte ich es vergessen.....wsr total geschockt und überfordert als er gesagt hat das da ein lungengeräusch ist.
 
Bis dato hab ich meine Katzen alle drei Monate entwurmt. Einfach so mache ich es auch nicht mehr.

Ich habe meine Katzen auch nur entwurmt, wenn sie offensichtliche Probleme mit Würmern hatten und an Gewicht verloren haben. Das kam aber nur vereinzelt vor. Die meisten Katzen, die ich hatte, brauchten keine Wurmmittel. Sie waren bis ins hohe Alter gesund, mit glänzendem Fell und wohlgenährt.
Meine Katzen haben sich immer selbst mit Mäusen versorgt, da ist eine Wurmfreiheit unrealistisch.

Bei giardien ist es natürlich was anderes.

Wenn der Hund ansonsten gesund ist und die Giardien keine Beschwerden machen, muss man auch nicht behandeln.

Ich zitiere den Tierarzt Dr. Rückert:

Diesen Punkt möchte ich noch einmal mit allem Nachdruck bekräftigen. Sowohl das Testen als auch die Behandlung eines symptomlosen Tieres sind unsinnig!

-Was sollte das Ziel der Behandlung sein? In erster Linie Symptomfreiheit, in zweiter Linie eine Elimination des Erregers aus dem Körper des Patienten und aus seiner Umgebung. Aber da geraten wir dann schon in einen Bereich, in dem wir uns eventuell Illusionen machen. Es muss die Frage erlaubt sein, ob dieses Ziel überhaupt realistisch ist.

 
Das ist sehr seltsam.
Wie finanziert sich der TA denn dann?
Wie kann er es sich leisten Medikamente die er selber teuer einkaufen muss und seine Arbeitskraft sowie die seines Teams zu verschenken?
Alles freien Praxen die ich so kennen balancieren immer hart an der Grenze der Rentabilität, die könnten sowas nicht leisten und die Franchise/ Großunternehmensgebundenen Praxen machen sowas garantiert nicht. Da würde ihnen der Mutterkonzern aber kräftig den Marsch blasen.
 
Ich möchte auf die Umstände warum hier nicgt so groß eingehen. Er ist ein herzensguter Mensch, viele fahren mehrere hundert Kilometer zu ihm die in die Praxis. Er hatte die letzten 20 Jahre keinen Tag Urlaub. Wegen dem finanziellen hat er die Praxis nicht. Es ist seine passion Tieren zu helfen...
 
OK, das klingt alles nun..... zumindest interessant.
Sie führt man denn eine Praxis wenn man den ganzen Tag im Behandlungszeit steht und noch nicht Mal jemand ans Telefon geht?

Ansonsten glaube ich das alle Tierärzte diesen Beruf wählen weil es ihre Passion ist Tieren zu helfen. Es ist ein brutaler Knochenjob mit unmöglichen Arbeitszeiten, extrem hohen Belastungen und eher bescheidener Bezahlung.
Aber auch Tierärzte/-innen dürfen und müssen Geld für ihre Arbeit nehmen und irgendwann Feierabend haben und müssen sich nicht für den Beruf völlig aufgeben.
Aber ja, es gibt einfach auch Tierärzte/-innen die aufgegeben haben. Die sich nicht weiterbilden. Die keinen guten Job machen.
Ich empfehle immer gerne Artikel von Dr. Rückert. Zu diesem Thema vllt diese:

 



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