Welpe 6 Monate bellt sobald wir draußen sind

Kannst du dir sicher ein dass sie nicht taub ist?
Ansonsten ist draußen die Ablenkung noch viel zu groß,als dass sie auf irgendwelche Signale reagieren könnte.
Ist es möglich die Spaziergänge aufzuteilen. Also kürzer und dafür öfter zu gehen?
Dann würde ich an eurer Stelle keine Runden mehr gehen,sondern die Strecke nur vor und wieder zurück.Die Gassistrecken erstmal auf zwei oder drei begrenzen.Auch nicht zu den Leuten/Hunden hingehen,solange sie bellt.Lieber Abstand halten, und ruhiges Verhalten bestätigen.Click für blick bietet sich da geradezu an.
Alles andere kannst du erstmal drin bzw. im Garten machen.
Nächster Punkt: Lerne deinen Hund lesen! Ich bin mit meinem Hibbel anfangs nur soweit gelaufen bis ich gemerkt habe,jetzt dreht er total auf.Und bin wieder nach Hause mit ihm.
Auch die Ernährung kann eine Rolle spielen.Vor allem auch wenn sie drinnen so gar nicht zur Ruhe kommt.
Und ein aufgeregter Hund kann nicht leinenführig sein.Erst recht nicht an 2m Leine.
Ja zu 100% wenn wir drin sind hört sie auf ihren Namen, auf einfache Kommandos und ist hellhörig wenn jemand nachhause kommt oder die Katzen irgendwo runter springen.

Ja das ist möglich das werde ich dann jetzt erstmal ne weile so machen. Schonmal danke dafür.
Wir haben ne 5 Meter Leine damit sie auch ordentlich schnuppern kann. Wurde mir gesagt das ich eine zwischen 3 bis 5 Meter führleine nehmen soll.

Vielen lieben Dank ich werde jetzt erstmal versuchen auf das alles zu achten bzw das auch umsetzen und dann weiter sehen wie es so klappt.

Den clicker werde ich mir zusätzlich holen.
 
Eine längere Leine ist super! Hab ich für meinen Hibbel auch.
Denk auch dran,dass die Pubertät naht oder evtl. schon eingesetzt hat. Dann ist das Hirn auch erstmal"wegen Umbau" geschlossen.
 
Hallo
Wir haben Seit August unsere Hündin buffy sie wird jetzt 6 Monate alt. Sie ist super lieb mag fremde Menschen und Tiere die in unsere Wohnung rein kommen und freut sich auch. Aber sobald wir raus gehen bellt sie wie irre wenn sie meine Nachbarin sieht oder ihren Hund. Beim spazieren gehen zieht sie extrem ist ultra aufgeregt und bellt jeden schon von weitem an. Sie bellt auch wenn sie niemanden sieht so alle paar Meter. Wir gehen extra ruhige Strecken damit sie möglichst entspannt spazieren kann aber das ist kaum möglich sie macht trotzdem total Theater.

Wenn uns jemand entgegen kommt bellt sie solange bis sie sich nähern und möchte natürlich schnuppern und direkt spielen wenn die Gegenseite es zulässt. Menschen bellt sie auch an reagiert aber freundlich und möchte jeden anspringen.

Was kann man machen das sie ruhiger wird, nicht mehr so bellt und auch nicht so extrem an der Leine zieht.

Es wäre noch wichtig zu erwähnen das spazieren gehen scheinbar stress für sie bedeutet da sie dann ganz schuppig wird und schaum vorm Mund bekommt.
Leckerlis nimmt sie unterwegs garnicht an dafür ist sie zu aufgeregt.

Hoffe ihr habt eventuell ein paar tips

Liebe Grüße
Hallo,
ich denke Deine Hündin ist noch sehr unerfahren und benötigt eine regelmäßige Erziehung und Sozialisierung .
Leinenführigkeit, wie das Reagieren auf die Grundkommandos , sollte geübt werden , ebenso kann sie sich auch an den Umgang mit Menschen,
wie Artgenossen gewöhnen, wenn sie ausreichend Gelegenheit bekommt .
Ausreichende Spiele im Freilauf mit anderen jungen Hunden , ist auch eine Möglichkeit des sozialen Lernens und der körperlichen Auslastung .

Laufen an einer 5 Meter Leine, damit sie auch ordentlich schnuppern kann , halte ich für wenig effektiv ,
besser wäre ein Freilauf ohne Leine, wenn die Umgebung dieses erlaubt .
Wenn Du noch wenig Erfahrung mit der Hundeerziehung hast ,wäre es vorteilhaft , eine Hundeschuhe , oder Verein zu besuchen,
dort kannst Du lernen , wie ein gutes Hunde-Training ablaufen kann , es gibt dort auch ein Gehege, aus dem sie nicht fortlaufen kann
und gleichgesinnte Menschen und Hunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich denke Deine Hündin ist noch sehr unerfahren und benötigt eine regelmäßige Erziehung und Sozialisierung .
Leinenführigkeit, wie das Reagieren auf die Grundkommandos , sollte geübt werden , ebenso kann sie sich auch an den Umgang mit Menschen,
wie Artgenossen gewöhnen, wenn sie ausreichend Gelegenheit bekommt .
Ausreichende Spiele im Freilauf mit anderen jungen Hunden , ist auch eine Möglichkeit des sozialen Lernens und der körperlichen Auslastung .

Laufen an einer 5 Meter Leine, damit sie auch ordentlich schnuppern kann , halte ich für wenig effektiv ,
besser wäre ein Freilauf ohne Leine, wenn die Umgebung dieses erlaubt .
Wenn Du noch wenig Erfahrung mit der Hundeerziehung hast ,wäre es vorteilhaft , eine Hundeschuhe , oder Verein zu besuchen,
dort kannst Du lernen , wie ein gutes Hunde-Training ablaufen kann , es gibt dort auch ein Gehege, aus dem sie nicht fortlaufen kann
und gleichgesinnte Menschen und Hunde.
Hallo.
Ja das stimmt.
Zur Hundeschule werden wir ab Januar gehen. Habe schon mit einer sehr netten Dame von dort per Email geschrieben.

Wir wollen auch versuchen unseren Garten einzuräunen das sie da dann auch die Möglichkeit hat sich frei zu bewegen.

Vielen lieben Dank für die netten Tipps.
Lg
 
Fremde Hilfe zu suchen ist an eure Stelle glaube ich gar nicht verkehrt.
Vielleicht wäre es aber besser Einzelstunde zu nehmen statt in der Hundeschule
 
Ich würde die Spaziergänge auch Reizärmer gestalten, was die Außenreize betrifft.
Leute und andere Hunde würde ich vorerst mal nicht mehr begrüßen lassen.
Sucht euch lieber zu 2. mit ihr eine Wiese - da kann sie dann auch an der langen Schleppleine bleiben.
Ruft sie zwischen euch hin und her - damit sie mal lernt auf ihren Namen zu hören - kommt sie, gibt es was tolles - je nachdem ob sie lieber Spielzeug oder Futter mag. Dann kann sie der andere wieder zu sich rufen, immer der, wo sie gerade nicht ist.
Ich vermute, dass ihr draußen einfach zu langweilig seid.
Nichts wird verlangt oder geboten.
 
Natürlich ist ein Training in Reiz armer Umgebung , mit positiver Motivation sehr notwendig, damit die Hündin die wichtigsten Kommandos verknüpfen kann, doch genauso wichtig ist auch die Sozialisierung , damit sie sich mit Begehungen aller Art vertraut machen kann
und auch bei Begegnungen gelassener reagieren lernt . Gut ist , das Eine zu machen , aber dazu muss man das Andere nicht lassen .
Man sollte Probleme nicht vermeiden , sondern diese als Möglichkeit zur Übung sehen .
 
Morgens vor der Arbeit geht nur in den Garten und abends vorm schlafen gehen auch oder falls sie mal nachts muss. Nach der Arbeit gehe ich ne halbe Stunde bis stunde mit ihr. Die zweite längere runde übernimmt mein Mann oder meine Tochter. Am Wochenende sind wir oft 2 Stunden unterwegs oder fahren auf ne einsame wies3 mit unserer 15m schleppleine. Aber ab machen kann ich sie aufkeinenfall.

Das ableinen sollte das oberste Ziel sein. Wie sonst soll sie ungehindert rennen und spielen können? 15m Leine ist für einen Hund gar nichts.

Wenn alle diese Spaziergänge an der Leine sind versteh ich auch ihre Reaktion. An der Leine laufen ist ultraanstrengend für das Individuum das nicht führt sprich den Hund. Also wirklich ultraanstrengend. Nicht körperlich sondern mental.
Ich hab das häufig mit meinem Hund gemacht und normal laufen waren wir Stunden unterwegs aber wenn die Leine dran war und er durfte entscheiden wo wir lang gehen und ich musste jeden Schritt mitgehen egal wohin war ich nach 1-2h komplett erledigt.

Und ich war damals ein Mitte-Ende-Zwanzigjähriger Mensch der sich bewusst dafür entschieden hat und kein Kleinkind-Hund welches keine Wahl hat.

Versteh das nicht als Vorwurf. Bis ich es das erste Mal ausprobiert habe war mir das ebenfalls nicht bewusst.

Artgenossen gibt es hier genug in der Straße wo wir wohnen. Darunter hat sie auch 2 Kumpels. Und ihren Bruder aus dem selben wurf treffen wir auch regelmäßig der wohnt in der Nachbarschaft.

Wie genau sehen diese Kontakte aus wenn ihr nicht ableint?
 
Der hund sollte zuerstmal auf den besitzer geprägt werden.

Der hund hat keine bindung.

Er sagt sich , wenn führe ich.

Ein guter dogman hat das verhalten in 5x10 minuten abgestellt.
 
Der Hund ist nicht leinenführig, wird er an 3-5m Leinen auch nicht.

Unser Hund kannte keine Leine. Der zog vor vier Jahren im Alter von knapp vier bei uns ein.
Er lebte vorher auf einem einsam gelegenen Pferdehof.

Mit 'ner 5m Leine in der Hand einen 44kg Hund schnuppern lassen wie und wo er will, der NICHT leinenführig ist, nur damit er "Bewegung" hat, geht nicht.

Ich hab' es so gemacht: 14 Tage lang konsequent
wirklich so langsam gehen, dass der Hund an der kurzen Führleine nur Schritt laufen kann und nicht schneller!
Sieht komisch aus, fühlt sich komisch an, aber egal.

Die ersten 5 Tage waren anstrengend, man kommt in 'ner Stunde auch nicht wirklich weit voran wie bei normal/flottem Gang, aber dann zeigte sich bereits ein deutlich ruhigerer und tatsächlich entspannter Hund beim Gassi gehen.
Abbiegen, Kehrtwende, alles ohne Vorankündigung. Langsam, nicht hektisch, Wortlos.
Geschnuffelt werden durfte da, wo ich stehen blieb. Hat den netten Nebeneffekt, dass man dem Hund ganz nebenbei beibringt, dass pinkeln an den Blümchen von Grundstücksbesitzern tabu ist!

Heißt: dem Hund bleibt gar nichts anderes übrig, als auf den HH zu achten.
Bleibe ich stehen, muss der Hund nunmal zwangsweise auch an der kurzen Führleine stehen bleiben und kommt nicht - wie bei einer 3-5m Leine - trotzdem noch irgendwie voran.

Auf kläffendes rumgehampel bei Sichtkontakt mit dem Objekt der Begierde (Mensch, Hund etc.) wird reagiert mit Wortloser Kehrtwende, damit der Hund (sehr schnell übrigens) kapiert, dass er mir zu folgen hat, weil ihm gar nichts anderes übrigbleibt.
Egal, was er gerade will und deswegen Zenober veranstaltet.

Freilauf gibt es erst, wenn der Hund abrufbar ist!
Ist er das nicht, muss er sich auf einem gesicherten Gelände auspowern können.

Bzgl. Auslastung braucht man sich in den 14 Tagen keine Sorgen machen! Dieser Lernprozess ist unglaublich anstrengend für den Hund.
Da braucht es auch keine zusätzlichen weiteren Übungen wie "Sitz, Platz, Bleib" beim Gassi gehen!
Der Hund lernt Leinenführigkeit und Achtsamkeit zum Besitzer, dass reicht erstmal.

Macht jeder anders, findet sicherlich nicht jeder gut, aber bei uns hat diese Methode bei zwei Hunden wunderbar funktioniert.

Ich weiß jetzt nicht, was für einen Hund ihr habt in punkto Endgröße und Gewicht.
Bei kleinen Hunden wird ja oft noch von anderen gelacht, wenn Ramazamba gemacht wird, dem Besitzer ist es dann vielleicht auch max. peinlich.
Trotzdem muss auch ein 3kg Chihuahua das Zepter an den Hundehalter abgeben beim Gassi gehen!

Bei einem großen, schweren Hund sieht das ganze schon anders aus, da ist man schnell der/die mit dem "gefährlichen" Hund. Zugegeben nicht ganz unberechtigt, wenn Herrchen/Frauchen einen total gestressten, überforderten 30 Kilo aufwärts Hund an der Leine rumhampeln haben, der Hund jeden hinter sich herzieht, weil er DA jetzt gerade hin will, xy meint anbellen zu müssen etc.

🤷
 
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