Welpe 500 Euro anzahlen ohne zu wissen welcher?

Ich weiß nicht, wie Chiwi das macht. Aber ich meinte damit nur, dass es eben viele Betrüger gibt, denen man nicht anmerkt, dass sie welche sind ;)

Die erkennt man aber nicht zwingend durch eine Anzahlung.

Bei mir wurden die Welpen bei Abholung bezahlt.
Wer nicht mit so viel Bargeld durch die Welt fahren wollte konnte kurz vorher eine Überweisung tätigen.
 
Ich weiß nicht, wie das normalerweise beim Züchter läuft, aber Nanouk's Züchterin hat mir einen Ordner gegeben mit Gesundheitszeugnissen, Ausstellungsergebnissen usw. von seinen Vorfahren. Alle Dokumente sind vom IRJGV beglaubigt. Daher wusste ich genau, dass es keine (auffälligen) gesundheitlichen Probleme in seiner "Vergangenheit" gab/gibt.

Ihr habe auch die Gesundheitszeugnisse und Ausstellungsergebnisse von Chihiro's Eltern (die vom Vater waren kopiert, da er nicht bei der Züchterin wohnt) gezeigt bekommen und habe auch für Chihiro dann bei der Abholung ein Gesundheitszeugnis bekommen.
 
Ihr habe auch die Gesundheitszeugnisse und Ausstellungsergebnisse von Chihiro's Eltern (die vom Vater waren kopiert, da er nicht bei der Züchterin wohnt) gezeigt bekommen und habe auch für Chihiro dann bei der Abholung ein Gesundheitszeugnis bekommen.

Ich habe von Nanouk das Gesundheitszeugnis original bekommen und von seinen Eltern eine beglaubigte Kopie. Sollte ich jemals mit ihm Züchten wollen, könnte ich von der Züchterin auch noch beglaubigte Kopien seiner weiteren Vorfahren haben.
 
Ich denke mir eher, jemand, der vor hat, spontan ab zu spring, oder sich die Möglichkeit offen halten will, keine Anzahlung zahlen wird.

Kann auch sein, dass ich da etwas naiv bin, aber bis jetzt sehe ich für mich keine Probleme im Thema Anzahlung.
Ihr denke mir nur, solange die Aufzuchtbedingungen, Eltern und das Verhältnis zum Züchter stimmt, habe ich kein Problem mit Anzahlung.

Ich denke nicht, dass die meisten Leute aktiv vorhaben spontan abzuspringen. Sondern, dass Dinge wie "Fellfarbe passt mir doch nicht" oder "hach, jetzt ist mir ein Urlaub dazuwischen gekommen" oder wie bei Hermine vor Kurzem der Fall "na das wäre schon schlimm, wenn die auf den Teppich pinkelt" erst mit der Zeit auftauchen und nicht immer beim ersten oder zweiten Kennenlernen. Genauso umgekehrt - ein Züchter kann beim ersten Besuch, wo die Welpen noch jung sind und wenig Arbeit machen viel davon reden, was er nicht alles machen wird und später war dann doch nicht soviel Zeit und huch, ja ne andere Hunde haben die nie kennengelernt, Autofahren haben wir auch nicht geübt und eigentlich haben die auch nie das Grundstück verlassen.

Es geht mir auch weniger darum, dass ich selbst ein Problem mit der Anzahlung hätte, mir geht es um dieses Grundkonstrukt der Anzahlung selbst, die eigentlich nicht dem dient, was das Hauptziel einer Vermittlung sein sollte. Ich weiß, dass mittlerweile viele Züchter Anzahlungen verlagen und ich denke nicht, dass sie deshalb alle geldgeil sind. Aber man sollte manchmal schon hinterfragen, was so eine Anzahlung real dann wirklich bringt und welche unerwünschten Auswirkungen sie unter Umstände auch für Züchter wie Käufer haben kann.
 
Ich habe von Nanouk das Gesundheitszeugnis original bekommen und von seinen Eltern eine beglaubigte Kopie. Sollte ich jemals mit ihm Züchten wollen, könnte ich von der Züchterin auch noch beglaubigte Kopien seiner weiteren Vorfahren haben.

Das hat meine Züchterin mir auch gesagt, nur die Kopie der Gesundheitszeugnisse der Eltern hab ich nicht gleich mit bekommen, aber auf Anfrage kann ich sie haben.
 
@Blumenfee2017 ich verstehe deine Gedanken. Es ist aber eben so, wie du ja schon sagst, dass mittlerweile viele Züchter Anzahlung Verlagen. Also ist das für mich eben kein Grund, angenommen alles andere passt, da lange mit dem Züchter zu diskutieren. Für mich war das auch ehrlich gesagt relativ normal, dass eine Anzahlung verlangt wird. Bzw. ich habe, als der Termin zum Besuch stand, sogar nachgefragt, ob eine Anzahlung gewünscht ist.
 
Das verstehe ich schon :)

ich würde eigentlich aus 2 Gründen diskutieren.

Zum Einen weil eine solche Diskussion sicher spannende Gedankengänge des Züchters zu Tage befördert und ich mir dann genauer überlegen kann, ob ich dort kaufen will oder nicht. Zum Anderen, weil es eben immer mehr üblich wird und ich es gut fände, wenn die Züchter auch angeregt werden, sich mal selbstkritisch mit dieser Praxis auseinander zu setzen und sich zu fragen, ob "den Welpen fix verkauft haben" wirklich ihr vordergründiges Ziel ist.

Wie eingangs gesagt, würde ich - wenn für mich alles passt - durchaus auch anzahlen. Aber lieber ist es mir tatsächlich, wenn das nicht nötig ist.
 
Und wenn ich nun als Käufer nach der Anzahlung erfahre, dass die Linie Epilepsiebelastet ist, habe ich mich dazu verpflichtet den Hund zu nehmen, obwohl ich zB sportliche Ziele mit ihm habe.

In so einem Fall bekäme ich mein Geld zurück, weil (unschön formuliert) sie nicht das liefern kann was ich bestellt habe. Selbes wenn z.b. Nur Hündinnen fallen.

Wie gesagt: ich habe eine Reservierungsgebühr geleistet. Die Nachfrage ist groß und damit hab ich einen sicheren Platz auf der Liste. Wer das nicht möchte, kann hoffen dass mehr Welpen als Kandidaten auf der Liste fallen.

Ich stehe seit Ewigkeiten mit ihr in Kontakt, der Wurf ist seit einem Jahr geplant. Ich hab Einsicht in alle möglichen Gesundheitsuntersuchungen, DNA Tests und kenne beide Hunde plus einige ihrer Nachkommen und Geschwister. Hier übers Ohr gehauen zu werden kann ich mir nicht vorstellen
 



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