Welpe 500 Euro anzahlen ohne zu wissen welcher?

Der Käufer sichert mit dem Vertrag ab, dass der Welpe nicht anderweitig verkauft wird, also für ihn fest reserviert ist. Und der Züchter sichert sich eben ab, das der Welpenkauf nicht zum Spontankauf wird.
 
Ich habe keine Anzahlungen genommen.
Zwischen dem Züchter und Käufer sollte schon so etwas wie ein Vertrauensverhältnis bestehen. Habe ich das nicht bin ich beim Züchter am falschen Ort, der Käufer für mich nicht passend. Die Chemie sollte schon stimmen. Man möchte ja ein Hundeleben lang kontakt haben.
 
Ich habe keine Anzahlungen genommen.
Zwischen dem Züchter und Käufer sollte schon so etwas wie ein Vertrauensverhältnis bestehen. Habe ich das nicht bin ich beim Züchter am falschen Ort, der Käufer für mich nicht passend. Die Chemie sollte schon stimmen. Man möchte ja ein Hundeleben lang kontakt haben.

Klar, so ist die Vorstellung. Aber es gibt einfach zu viele Betrüger, denen man das nicht anmerkt. Ich glaube, @Chiwi hatte mal einen Fall, bei dem einer ihrer Welpen später als Zuchtmaschine bei einem Vermehrer aufgetaucht ist.
 
Der Käufer sichert mit dem Vertrag ab, dass der Welpe nicht anderweitig verkauft wird, also für ihn fest reserviert ist. Und der Züchter sichert sich eben ab, das der Welpenkauf nicht zum Spontankauf wird.

Und wenn ich nun als Käufer nach der Anzahlung erfahre, dass die Linie Epilepsiebelastet ist, habe ich mich dazu verpflichtet den Hund zu nehmen, obwohl ich zB sportliche Ziele mit ihm habe. Wenn ein Züchter den Hund gegen sein Wort anderweitig verkauft, ist das zwar ärgerlich aber dann will ich mit so einem Züchter ehrlich gesagt ohnehin nichts zu tun haben.

Ein Spontankauf ist es wohl selten, wenn jemand vorab schon auf Besuch kommt und die Welpen kennenlernt - evtl. sogar mehrmals. Der Züchter sichert sich eher dagegen ab, dass spontan jemand abspringt. Das vorrangige Ziel des Züchters sollte es aber sein, die Welpen an die richtigen Plätze zu vergeben. Und jemand, der spontan abspringt ist kein richtiger Platz, den würde ich nicht durch eine Anzahlung binden wollen - ganz im Gegenteil.
 
Mir war die Anzahlung insofern "egal", da mir die Aufzuchtbedingungen, die Eltern und die Züchterin selbst sehr zusagten. Und ob ich die 500€ heute oder in 8 Wochen zahle ist mir dann egal, da ich die 500€ zurückbekommen hätte, wenn ich bspw. aus gesundheitlichen Gründen den Welpen nicht übernehmen hätte können.


Ein Spontankauf ist es wohl selten, wenn jemand vorab schon auf Besuch kommt und die Welpen kennenlernt - evtl. sogar mehrmals. Der Züchter sichert sich eher dagegen ab, dass spontan jemand abspringt. Das vorrangige Ziel des Züchters sollte es aber sein, die Welpen an die richtigen Plätze zu vergeben. Und jemand, der spontan abspringt ist kein richtiger Platz, den würde ich nicht durch eine Anzahlung binden wollen - ganz im Gegenteil.

Ich denke mir eher, jemand, der vor hat, spontan ab zu spring, oder sich die Möglichkeit offen halten will, keine Anzahlung zahlen wird.

Kann auch sein, dass ich da etwas naiv bin, aber bis jetzt sehe ich für mich keine Probleme im Thema Anzahlung.
Ihr denke mir nur, solange die Aufzuchtbedingungen, Eltern und das Verhältnis zum Züchter stimmt, habe ich kein Problem mit Anzahlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, so ist die Vorstellung. Aber es gibt einfach zu viele Betrüger, denen man das nicht anmerkt. Ich glaube, @Chiwi hatte mal einen Fall, bei dem einer ihrer Welpen später als Zuchtmaschine bei einem Vermehrer aufgetaucht ist.

Aber dann kannst du doch froh sein, bei so einem Betrüger nicht gekauft zu haben. Wer weiß, wo er sonst noch so betrogen hat...
 
Wir haben Casha nicht angezahlt.
Das lag aber mit Sicherheit daran, dass ich die Züchterin lange Jahre kenne. Wirklich lange Jahre.

Meine Kitten habe ich mit mit 1/4 des Kaufpreises anzahlen lassen.
Manchmal hatte ich sehr früh Interessenten und diese kamen dann auch schon ab LW 4 zu Besuch. Die wurden nach Hause geschickt mit dem Hinweis, dass wir in zwei Tagen telefonieren. So können sie sich vom Zuckerschock erholen und eine rationale Entscheidung fällen und ich kann es mir auch überlegen.
Waren sowohl die Interessenten als auch ich sicher, dass Katzenkind XY zur Familie passt... wurde der Vertrag zu geschickt und eine Anzahlung geleistet. Ab da war das Katzenkind fest reserviert.
Da die Katzenkinder nie vor der 14. Woche auszogen gab es auch mir für diesen langen Zeitraum Sicherheit. Zumindest war klar, dass die Leute, sollten sie es sich anders überlegen, sich bei mir melden würden. Denn es war auch von Anfang an klar, dass es die Anzahlung zurück gibt, wenn es aus irgendwelchen Gründen nicht sein soll.

Nur einmal ist jemand zurück getreten, da hatte es sich der Vermieter spontan anders überlegt mit seinem Einverständnis.

Kamen Interessenten erst kurz vor möglichem Auszug der Kitten (so 2-3 Wochen vorher), dann brauchte ich auch keine Anzahlung.
"Wiederholungstäter" zahlten auch nicht an.

Lange Rede, kurzer Sinn:
ich finde eine Anzahlung prinzipiell sinnvoll. Aber "blind" würde ich nicht anzahlen, ich würde da schon ein "Bild" von meinem zukünftigen Familiemitglied vor Augen haben.
 
Und wenn ich nun als Käufer nach der Anzahlung erfahre, dass die Linie Epilepsiebelastet ist, habe ich mich dazu verpflichtet den Hund zu nehmen, obwohl ich zB sportliche Ziele mit ihm habe. Wenn ein Züchter den Hund gegen sein Wort anderweitig verkauft, ist das zwar ärgerlich aber dann will ich mit so einem Züchter ehrlich gesagt ohnehin nichts zu tun haben.

Ein Spontankauf ist es wohl selten, wenn jemand vorab schon auf Besuch kommt und die Welpen kennenlernt - evtl. sogar mehrmals. Der Züchter sichert sich eher dagegen ab, dass spontan jemand abspringt. Das vorrangige Ziel des Züchters sollte es aber sein, die Welpen an die richtigen Plätze zu vergeben. Und jemand, der spontan abspringt ist kein richtiger Platz, den würde ich nicht durch eine Anzahlung binden wollen - ganz im Gegenteil.

Ich weiß nicht, wie das normalerweise beim Züchter läuft, aber Nanouk's Züchterin hat mir einen Ordner gegeben mit Gesundheitszeugnissen, Ausstellungsergebnissen usw. von seinen Vorfahren. Alle Dokumente sind vom IRJGV beglaubigt. Daher wusste ich genau, dass es keine (auffälligen) gesundheitlichen Probleme in seiner "Vergangenheit" gab/gibt.
 



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