Ich hatte mich dennoch, bei dem Vertrag verlesen, die Züchterin würde nicht 500 Euro behalten, sondern eine Aufwandsentschädigung (welche auch nicht im Vertrag steht), falls ich doch keinen Welpen nehmen würde.
Ich glaube nicht, dass du dich verlesen hast. Im Vertrag wird angegeben dass eine Aufwandsentschädigung in Höhe der Anzahlung zu leisten ist. Da diese 500,00 € Beträgt, entspricht eben auch die "Aufwandsentschädigung" diesem Betrag.
Also grundsätzlich finde ich das Leisten einer Anzahlung nicht schlimm - aber nicht unter diesen Umständen. Ich hatte bei meiner Kleinen auch eine Anzahlung (50 % des Kaufpreises) geleistet, allerdings NACH dem ersten Besuch als die Welpen da waren, ich diese gesehen hatte und mir "meine" Paula ausgesucht hatte. Zuteilen finde ich auch komisch - es ist ratsam dass die Züchterin eventuell ihre Meinung zu den Hunden mit abgibt, die Entscheidung MUSS letztendlich aber bei dir liegen können.
Bezüglich der Vertragsstrafe würde ich mal beim VDH anfragen, ob das so üblich ist - sieht mir mehr nach einem festgeschriebenen Angstmacher aus.
Alleine schon der Preis ( weiß nicht, wie es bei der Rasse ist ).
Und dann, wenn er vielleicht 1 Woche länger bleibt, gleich noch drauf zahlen?
Preis weiß ich auch nicht bei der Rasse. Dass "drauf gezahlt" wird, falls der Hund länger bleibt kann ich aber nachvollziehen. Es entsteht einfach ein Aufwand, den der Züchter vorher nicht einkalkuliert hat (unabhängig davon, wie die Kalkulation aussieht und ob diese gerechtfertigt ist...). Finde ich daher normal und nicht weiter schlimm.
Kurzum: Ich würde nicht unterschreiben - erst recht nicht bevor ich die Hunde gesehen habe und weiß, welchen ich bekommen werde.
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