Welches Futter für Familienzuwachs

Erster Hund
Trixie(Mittelspitz, 1 Jahr)
Hallo, ihr Lieben. Wir gehen am Freitag auf "Welpenschau" da meine bessere Hälfte den Job wechselt und daher einen ganzen Monat dazwischen zuhause ist. Anschließend habe ich etwas Urlaub und wir haben meine Schwester, welche sowieso unser Hundesitter ist. Nun aber folgendes: Sollte ein Zwerg wirklich bei uns einziehen: welches Futter würdet ihr empfehlen? Dass Fräulein Spitz ein Welpe war, ist nun schon einige Tage her und irgendwie ist alles aus meinem Gedächtnis gelöscht, also baue ich hier auf eure Erfahrungen und Empfehlungen.
 
Auch wenn das Futter vom Züchter nicht „gut“ ist würde ich es erst mal füttern bis der Welpe angekommen ist. So ein neues Zuhause ist erst mal genug Aufregung.

Danach kannst du es ja entscheiden. Es gibt hier super Beiträge zu den unterschiedlichen Arten (TroFu, Nass oder barf). Da muss man das finden, das der Hund gut verträgt und zu allen passt.
 
Es ist schwierig. Einen Welpen würde ich nicht mit Trockenfutter großziehen, sondern mit Nassfutter oder BARF.
Wie bei Aduld Futter auch sollte man auf die Zutatenliste achten und auch wenn der Welpe erwachsen ist, nicht vollständig mit Trockenfutter ernähren.
Ein gutes Nassfutter kann ich dir nicht empfehlen. Meinen Welpen würde ich mit Rohkost der Gesundheit zuliebe ernähren.
Du kannst mal sehen, was es so auf den Markt gibt von z.B. Gran Carno, Grau, Terra Canis oder Rocco.
 
Ich würde das Futter vom Züchter weiterfütternd und dann musst du schauen, ob es weiterhin die Marke sein soll oder du lieber etwas anderes füttern möchtest. Und vor allem was dein Hund verträgt.
 
Ich würde erst einmal mind. 1 Woche das Futter des Züchters weiter nutzen (normalerweise bekommt man davon was mit), auch wenn es nicht unbedingt der Hammer ist.
Wenn ein Welpe umzieht, ist das immer mit ein wenig Stress für ihn verbunden - weg von Mama und Geschwistern, neue Umgebung, neue Menschen,...
Wechselt man dazu noch eine der wenigen Konstanten (vertrautes Futter) kann das auf den Magen schlagen, weil ein Welpe im Immunsystem, der Darmflora etc. noch nicht ganz ausgereift ist.
Und so entsteht schnell ein Teufelskreis:
Welpe bekommt Durchfall oder bricht, weil Aufregung oder der Körper das neue Futter noch nicht richtig analysiert hat oder er frisst schlecht - Mensch bekommt Panik und wechselt die Sorte weil der Welpe die vielleicht nicht mag oder rennt zum Tierarzt und der Welpe bekommt Antibiotika, was wiederum auf den Körper schlägt - Durchfall nimmt nicht ab, es wird zwischen Diät und normalem Futter gewechselt weil nur Diät ja vielleicht nicht ausreichend ist,.......

Also lieber erst einmal den Welpen in Ruhe ankommen lassen, das bekannte Futter weiter geben und falls es nicht so toll ist, nach der Eingewöhnungsphase langsam umstellen.
Und dann kommt es darauf an, was ihr überhaupt füttern möchtet.
Barf, Trocken, Nass - Barf würde ich mir für einen Welpen gut berechnen lassen, Trocken würde ich immer mit etwas Wasser darüber geben.
Auf jeden Fall würde ich, falls man z.B. Nass und Trocken füttern will, erst mit einer Art anfangen und nach einer Weile die Zweite dazu nehmen. So hat der Welpenkörper Zeit, die verschiedenen Bestandteile zu analysieren und schiebt nicht vor Überforderung einige der Inhaltsstoffe in die "schädlich-Ecke". So entstehen oft Allergien.
 
Ich finde es auch wichtig, erst einmal das Futter vom Züchter weiterzufüttern. Die Züchterin einer meiner Kaninchen sagte mal: "Wenn wir in eine vollkommen fremde Umgebung kommen, sind wir auch froh, wenn wenigstens das Essen schmeckt wie gewohnt." Zumindest für mich kann ich diese Aussage voll unterschreiben.
Die Punkte, die @TinaH genannt hat, sind meines Erachtens (mindestens) ebenso wichtig.

Viele Grüße
Amica
 



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