Ich würde erst einmal mind. 1 Woche das Futter des Züchters weiter nutzen (normalerweise bekommt man davon was mit), auch wenn es nicht unbedingt der Hammer ist.
Wenn ein Welpe umzieht, ist das immer mit ein wenig Stress für ihn verbunden - weg von Mama und Geschwistern, neue Umgebung, neue Menschen,...
Wechselt man dazu noch eine der wenigen Konstanten (vertrautes Futter) kann das auf den Magen schlagen, weil ein Welpe im Immunsystem, der Darmflora etc. noch nicht ganz ausgereift ist.
Und so entsteht schnell ein Teufelskreis:
Welpe bekommt Durchfall oder bricht, weil Aufregung oder der Körper das neue Futter noch nicht richtig analysiert hat oder er frisst schlecht - Mensch bekommt Panik und wechselt die Sorte weil der Welpe die vielleicht nicht mag oder rennt zum Tierarzt und der Welpe bekommt Antibiotika, was wiederum auf den Körper schlägt - Durchfall nimmt nicht ab, es wird zwischen Diät und normalem Futter gewechselt weil nur Diät ja vielleicht nicht ausreichend ist,.......
Also lieber erst einmal den Welpen in Ruhe ankommen lassen, das bekannte Futter weiter geben und falls es nicht so toll ist, nach der Eingewöhnungsphase langsam umstellen.
Und dann kommt es darauf an, was ihr überhaupt füttern möchtet.
Barf, Trocken, Nass - Barf würde ich mir für einen Welpen gut berechnen lassen, Trocken würde ich immer mit etwas Wasser darüber geben.
Auf jeden Fall würde ich, falls man z.B. Nass und Trocken füttern will, erst mit einer Art anfangen und nach einer Weile die Zweite dazu nehmen. So hat der Welpenkörper Zeit, die verschiedenen Bestandteile zu analysieren und schiebt nicht vor Überforderung einige der Inhaltsstoffe in die "schädlich-Ecke". So entstehen oft Allergien.