Welche Rassen habt ihr schon mit Mischlingen verwechselt?

Ich habe da auch mal eine Frage. Mit kleinen Hunden kenne ich mich nämlich nicht so gut aus. Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Bolonka Zwetna und Shih Tzu? Ich finde da kaum einen Unterschied.Kürzere Nase, keine Locken?
 
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Apropos Toller ;) : Ich habe letzten Sommer einen Chessie gesehen. Da meine Mitwanderer die Besitzer kannten, kamen wir kurz ins Gespräch.

Dummerweise war der Chessie ein recht heller Curlie :cool::D , aber der war gar nicht so curlig wie die ganzen anderen Curlies hier (von denen gibt es hier echt ein Nest, bzw. gab es in den letzten 3 Jahren - seit Dina bin ich noch keinem wieder begegnet fällt mir grad auf). Aber die Besitzer haben trotzdem eher positiv reagiert, weil es wohl selten vorkommt, dass Leute so dicht dran sind mit ihrer Rasse-Zuordnung.
 
Marlas beste Gassi-Geh-Freundin ist ein österreichischer Pinscher. Als wir sie vor 5 Jahren das erste mal zufällig im Feld trafen, hab ich sie für einen klassischen Senfhund gehalten, ich habe wirklich gedacht, das ist ein Hund, von Generationen an Mischlingen :oops: Mein „Na bei dir hat aber so einiges mit gemischt“ fand Frauchen nicht so witzig :confused:
Inzwischen nimmt sie es mir nicht mehr übel ;)
 
Ich habe da auch mal eine Frage. Mit kleinen Hunden kenne ich mich nämlich nicht so gut aus. Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Bolonka Zwetna und Shih Tzu? Ich finde da kaum einen Unterschied.Kürzere Nase, keine Locken?
Der Shih tzu wurde ja meines Wissens von Mönchen in Tibet gezüchtet und der Bolonka Zwetna sieht deshalb so ähnlich aus,weil er eine neue Rasse wurde aus verschieden eingekreuzten Rassen wie eben auch dem Shih tzu und anderen. Normalerweise gab es ursprünglich nur den Bolonka Franzuska von Frankreich,der ist nämlich nur weiß und die Franzosen haben den Russen einen geschenkt. Der weiße Hund fand dort wohl keine Anhänger also wurde der Franzuska mit Shih, Pekinese glaube und noch etlichen verpaart. Weshalb der Zwetna auch in vielem Fellfarben zu haben ist. Ich hatte mich darüber mal mit einer Bewohnerin auf meiner Arbeit unterhalten,sie hatte nämlich einen reinrassigen Bolonka Franzuska.
 
Danke für Deine Mühe. Früher hatte man zumindest hier bei uns dem Bolonka das Fell geschnitten (außer für Ausstellungen) und dem Shih nicht. Er hatte auch eine kürzere Nase. Heute sieht man da kaum oder keinen Unterschied mehr. Auch das Fell ist jetzt gekürzt. Beide Rassen scheinen ja leider in letzter Zeit zum Modeprodukt zu werden. Sehe ich mir die Anzeigen in den Portalen an, sind die meisten Welpen ohne Papiere oder aus unseriösen Vereinen. Viel Geld für wenig Rasse. Schade, so macht (züchtet) man Rassen und Hunde kaputt. So geht es in letzter Zeit leider vielen beliebten Hunderassen.
 
Apropos Toller ;) : Ich habe letzten Sommer einen Chessie gesehen. Da meine Mitwanderer die Besitzer kannten, kamen wir kurz ins Gespräch.

Dummerweise war der Chessie ein recht heller Curlie :cool::D , aber der war gar nicht so curlig wie die ganzen anderen Curlies hier (von denen gibt es hier echt ein Nest, bzw. gab es in den letzten 3 Jahren - seit Dina bin ich noch keinem wieder begegnet fällt mir grad auf). Aber die Besitzer haben trotzdem eher positiv reagiert, weil es wohl selten vorkommt, dass Leute so dicht dran sind mit ihrer Rasse-Zuordnung.

Der Chef von der Tierklinik in die ich als gehe hat 3-4 Cheasepeak (hoffe das meinst du mit Chessie ;)).
Er fährt als immer ohne Leine, seine Frau führt die nur mit Leine. Die sind nämlich auch nicht ganz ohne so als Truppe (wobei unklar ist wer von den beiden sie auf diese Art und Weise besser im Griff hat, so 100% ist das bei beiden so nämlich nicht aber passiert ist meines Wissens nach nie was). Selbst als Luke noch jünger/gesünder sprich sozial perfekt drauf war, fand er die zumindest uncool, etwas einschüchternd. Andererseits wurde mit von dritter Seite mitgeteilt das die Truppe sich Luke gegenüber deutlich respektvoller verhält als bei anderen Hunden, insbesondere Rüden.


Marlas beste Gassi-Geh-Freundin ist ein österreichischer Pinscher. Als wir sie vor 5 Jahren das erste mal zufällig im Feld trafen, hab ich sie für einen klassischen Senfhund gehalten, ich habe wirklich gedacht, das ist ein Hund, von Generationen an Mischlingen :oops: Mein „Na bei dir hat aber so einiges mit gemischt“ fand Frauchen nicht so witzig :confused:
Inzwischen nimmt sie es mir nicht mehr übel ;)

Einen Österreichischen Pinscher würd ich auch gerne mal treffen. Auch so eine Rasse die, glaube ich, eigentlich der perfektere Familienhund fürs 21. Jahrhundert wäre, verglichen mit 99% der Rassen die dazu gehalten werden.

Apropo Rassen.

Letztens sah ich in der Stadt einen Hund, ich bin mir 100% sicher das es so ein Retromops war oder wie die heißen. Dem sah man nämlich nicht nur den Mops total an (klar) sondern auch den JRT. Das war bei dem wirklich 50/50 Mops zu JRT. Auch die Schnauze war richtig schön ausgebildet (ebenfalls 50/50). Der hatte mit 100% Garantie deutlich weniger Atemprobleme als alle Möpse die ich jemals gesehen hab.
 
Ich habe bei unserem Dänemark-Urlaub im vergangenen Jahr einen rauhaarigen Kromfohrländer gesehen. Der sah Alfke total ähnlich.
Hach. :)
Und er war ein ganz entspannter, hundefreundlicher, wie ich beobachtet hab, weil seine Leutchen mit ihm eine ganze Zeit vor uns hergingen. Als wir auf einer Höhe waren und er Lani begrüßen wollte, zickte sie ihn erst mal an... :oops:, was ihn völlig kalt ließ. (Alfke wäre da schon dreimal explodiert...:rolleyes:)
und ich sagte zu den Leuten: „Da haben aber einen hübschen und so freundlichen Kromfohrländer!“
Worauf ich ebenfalls freundlich belehrt wurde, dass das kein Kromi, sondern ein Tierschutzhund aus Spanien sei.
Ach.
Ach was.
smilie_sonst_107.gif

Dabei war ich mir soooo sicher... ;)

Lani wird dafür im Gegenzug aber auch öfter mal von Fremden für einen kurzhaarigen Kromi gehalten.
Was auch nicht so abwegig Ist, weil die sich tatsächlich nicht unähnlich sehen. Vor allem wenn hund - wie Freulein L. - nur mit so dezenten schwarzen Ohrbellen als Unterscheidungsmerkmal aufwartet, Aber die Leute lassen sich immer davon überzeugen, dass die kleine Hundedame vor ihnen doch zu den Kooikern gehört.
Und mache Leute, die mir sagen, ich hätte da aber einen hübschen Mischling, reagieren ganz betroffen :oops:, wenn ich sag, dass sie ein Kooiker ist.
Dabei ist mir das völlig Schnuppe, ob Lani als Rassehund erkannt wird oder nicht.

Wobei wir auch schon richtig uneinsichtige „Rasse-Erkenner-Begegnungen“ hatten...:rolleyes:
Einmal hat mir ein Mann geradezu vehement erklärt, ich hätte da einen Cavalier King Charles Spaniel.
Und meine Einlassung, ne, ich wisse genau, ich hab nen Kooiker, wurde mit: „Ich weiß doch wie‘n Cavalier King Charles Spaniel aussieht, wir haben doch einen zuhause!“ harsch weggewischt. :eek: Das fand ich schon speziell. :confused:

Und eine Situation gab es, die war niedlich, da wurde Lani für einen Bernhardiner gehalten.
Ernsthaft. :cool:
Sie war so um die 10.Woche und steckte bei Eiseskälte oben in meinem Daunenmantel - und nur ihr Köpfchen guckte raus - während sie mit mir ihren ersten Weihnachtsmarkt-Besuch bei uns im Ort absolvierte. :)
Da sprach mich ein älterer Mann an: „Ohhh, da ist ja ein Bernhardiner Welpe!“
Der ließ sich aber schnell davon überzeugen, dass nur die Farben, nicht aber die Ausmaße stimmen... :D
 
Der Chef von der Tierklinik in die ich als gehe hat 3-4 Cheasepeak (hoffe das meinst du mit Chessie ;)).
... Die sind nämlich auch nicht ganz ohne so als Truppe ...
Die Chessies sind halt die Schäferhunde unter den Retrievern. ;) Ich glaube es ist nicht so ungewöhnlich, dass die mit fremden Artgenossen nicht so nett sind.
(Ja ich meinte den Chesapeake Bay Retriever.)

edit: bin ich die einzige, die über den Rasen im Threadtitel grinsen muss? :D
 
Ich glaube es ist nicht so ungewöhnlich, dass die mit fremden Artgenossen nicht so nett sind.
Also die Chessies auf den Ausstellungen sind immer sehr verträglich. Da gibt es bei den Flats öfter Stress. Auf der letzten Ausstellung sind sogar welche rausgeworfen worden.

edit: bin ich die einzige, die über den Rasen im Threadtitel grinsen muss? :D
nee, bist net allein, ich stolper da auch immer wieder drüber :D
 
Die Chessies sind halt die Schäferhunde unter den Retrievern. ;) Ich glaube es ist nicht so ungewöhnlich, dass die mit fremden Artgenossen nicht so nett sind.
(Ja ich meinte den Chesapeake Bay Retriever.)

edit: bin ich die einzige, die über den Rasen im Threadtitel grinsen muss? :D
Ich sitze seit gestern auf meinen Fingern, weil ich den Witz bringen wollte: „ich hab mal einen Bobtail mit Fußballrasen verwechselt“ aber ich wollte es doch nicht schreiben, weil ich nicht so kleinlich wirken wollte :D

Übrigens find ich die Chessies echt nicht ohne. Aber auch Curlys nicht.
 



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