Welche Rasse passt zu meinem Leben?

Ich bin zwar voreingenommen, weil wir selber einen hatten, aber ich stimme für den IW.:D

Magst du mir etwas über euren IW erzählen? Bitte!

Schau doch einfach, wenn es soweit ist, die Hunde / Rassen persönlich an. Alles andere scheint ja zu nix zu führen.

Klar mache ich das.
Aber erst muß ich ja mal etwas eingrenzen. Hab nicht die Zeit mir ca. 400 Rassen anzuschauen :D

Ich denke auch dann eher an einen IW wenn die Größe nicht ausschlaggebend ist. Der Neufundländer,da finde ich nachdem ich das alles von Dir gelesen habe, inklusive Schlamm und Dreck das könnte bei dem Fellanteil schwierig sein. Boxer sind auch klasse. Berghund kenne ich keinen einzigen....

Wobei beim Neufi, zumidest vor der jetzt massiveren Zucht auf Fell, der Schmutz nur sehr oberflächlich am Hund ist. Nach 1x schütteln war er auch trocken.

Ich bin gespannt, welche Rasse es wird. Und ich glaube wir müssen dich mal mit unseren Huskies besuchen kommen, um das Eis ein wenig zu brechen. Ich hatte mir Huskies auch immer ganz anders vorgestellt, als sie sind ;)

Mit Huskis hab ich leider nur schlechte Erfahrungen gehabt.
Der erste Husky den ich näher kannte war von einem Nachbarn. Der Hund war Tag und Nacht alleine unterwegs. Er riß immer wieder Schafe und hat einer Stute (nicht meine), den Bauch so aufgerissen das die Gedärme raushingen. Hat das Pferd nicht überlebt.
Die nächsten waren von einer Züchterin die auch Rennen ging. Sie trainierte im Wald mit Wagen. Ihre Hunde waren wenn spaziergänger entgegenkamen so unkontrolliert das viele Unfälle passiert sind, denn sie rannten jeden über den Haufen. Einmal riß eine Leine und der Hund schmiß sich auf meinen Rotti und Dalmi.
Dann war da noch der Husky der jeden Menschen fixierte. Musste man an ihm vorbei schnappte er, zog die Rute ein und versuchte abzuhauen.

Wenn der Hund nicht eigenständig sein soll und keinen Jagdtrieb haben soll, halte ich den IW eigentlich nicht für ideal

Ich suche seit vielen, vielen Jahren immer wieder den Kontakt zu IWs und ihren Haltern.
Habe sogar eine Züchterin im Nachbarort. Von den mir bekannten Hunden hat keiner einen extremen Jagdtrieb gezeigt.
Eigenständiger wie ein Berger bestimmt. Aber welhe Rasse ist das nicht? ;):D

Pyrenäenberghund - kannte ich so 2 oder 3. Nette Hunde, mit allem verträglich, was sie zur Familie zählten. Und auch durchaus bereit, mit ihren Leuten abends auf dem Sofa zu kuscheln.;)
Sind zwar Herdenschützer, aber eher gemäßigt. Kein Vergleich zu Kaukase oder Kangal.

Ich kenne sie eigentlich sehr gut.
Unter den Bergerzüchtern sind schon 3 die auch den Berghund züchten. Unter meinen Welpenbesitzern gibt es 4 die auch noch einen, und einer der 2 Berghunde besitzt. Unter diesen Hunden sind 2 die fürs kuscheln zu haben sind. Die anderen absolut nicht.

Mir ist noch eine Rasse eingefallen,die vielelicht etwas für Dich sein könnte

Ich denke für mich hat die Rasse einen zu hohen Schutztrieb und zeigt mir zu großes Mißtrauen fremden gegenüber.
Vom Aussehen ist er auch nicht so meins.
 
Mit Huskis hab ich leider nur schlechte Erfahrungen gehabt.
Der erste Husky den ich näher kannte war von einem Nachbarn. Der Hund war Tag und Nacht alleine unterwegs. Er riß immer wieder Schafe und hat einer Stute (nicht meine), den Bauch so aufgerissen das die Gedärme raushingen. Hat das Pferd nicht überlebt.
Die nächsten waren von einer Züchterin die auch Rennen ging. Sie trainierte im Wald mit Wagen. Ihre Hunde waren wenn spaziergänger entgegenkamen so unkontrolliert das viele Unfälle passiert sind, denn sie rannten jeden über den Haufen. Einmal riß eine Leine und der Hund schmiß sich auf meinen Rotti und Dalmi.
Dann war da noch der Husky der jeden Menschen fixierte. Musste man an ihm vorbei schnappte er, zog die Rute ein und versuchte abzuhauen.

Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Wie gesagt - wir kommen mal vorbei, um die Negativität etwas zu relativieren :D
Ich denke nicht, dass der Husky wirklich "der" Hund für euch ist - wie erwähnt zwecks der Eigenständigkeit, ich denke, das möchtest du nicht - aber sie sind viel weniger schlimm, als die halbe Welt denkt. Und mit ein wenig Arbeit wäre es sicher viel passender, als du denkst :D

Das erste, das ich über Huskies gelernt habe (als ich noch keinen hatte), war... man kann sie NIE ableinen. Dann, dass sie ganz schlimmen Jagdtrieb haben (deshalb kann man sie auch nie ableinen). Dann, dass sie sehr hantig mit anderen Hunden sein sollen. Dann dieses, dann jenes... wolfsähnlich, schwer zu erziehen, eigenständig, brechen ständig aus, etc. etc. Und das lernte ich von jedem, den ich kannte. Selbst Menschen, die auf solche Vorurteile sonst nichts gaben sagten "ahhh, Huskies sind da evtl....". Ich hätte mir damals, basierend darauf, nie freiwillig einen Husky genommen, Cira und Cotya kamen zu uns, weil sie Martin's Hunde waren. Unser Zerwürfnis mit ihren Züchtern kam unter anderem, da ich zu diesen (nichtsahnend welch böse Eigenschaft diese Worte haben) sagte, dass der Husky wohl nicht meine erste Rassewahl wäre. Solch Blasphemie konnten sie von der neuen Freundin ihres Quasi-Ziehsohns schwer hinnehmen. Es war so ein wenig der Startschuss in den darauf folgenden Streit. Aber auch sie waren der Meinung: Ein Husky gehört in den Zwinger, kann nicht lernen sich zu behehmen oder zu folgen, Freilauf sowieso nicht und WENN nur bei Show-Hunden oder Hunden aus weniger "tollen" Linien als ihren, aber bei ihren garantiert nicht. :cool:

Eine Freundin und Trainerin sagt mir bis heute, dass ich wohl der einzige Mensch mit normalen Huskies bin, die sie kennt.

Kein Husky, den ich bisher kennengelernt habe, hat dieses Bild auch nur ansatzweise erfüllt. Bzw. aus denjenigen, die es erfüllt haben, hätte man meiner Ansicht nach viel mehr machen können. Meine Erfahrungen sind folgende. Die Leute bekommen einen Husky und stellen sich per se schon mal drauf ein, dass....

- man den nicht ableiben kann
- der schlimmen Jagdtrieb hat
- der nicht erziehbar ist
- ...

Und dann stell dir mal vor, wie die Hunde sind :cool:

Ich habe es zugegeben noch nie probiert, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich meine Huskies ungesichert in meinen Kaninchenauslauf setzen könnte. Zuerst würde es noch meine Anwesenheit und evtl mal eh "nö, machen wir nicht" brauchen, früher oder später ginge das. Ich bin mir auch sicher, dass ich sie an Katzen gewöhnen könnte. Und ich bin mir sicher, dass man sie an Geflügel, Schafe, etc. gewöhnen kann. Man müsste es ihnen beibringen, aber naja - meine Hund werden im Oktober 9, das müsste man in dem Alter vielen Hunden beibringen, wenn sie es nie kennengelernt haben. :) Im Gegenzug würde ich gar nicht erst versuchen Loomie an Katzen zu gewöhnen oder sie ungesichert in meinen Karnickelstall setzen :eek:. Ich habe noch keinen Husky kennengelernt, der einem landläufigen Terrier in Punkto jagen irgendetwas vormachen kann. Jeder, der mit Terrierjagdtrieb klar kommt, wird über Husky-Jagdtrieb lachen ;)

Das gilt allgemein für alle Huskies, die ich bisher kennenlernen durfte. Auch diejenigen, die immer nur (ziehend) an der Leine gehen, zwar nett sind aber es halt nicht so haben mit folgen. Bei keinem dieser Hunde hätte ich mir gedacht "oh, dem kann man wirklich nicht beibringen ohne Leine zu laufen". Die Leute tun es nur per se nicht und die Hunde entwickeln sich entsprechend. Anders als bei einem Hüterli hat ein Husky natürlich ein wenig mehr Eigenständigkeit und das ohne Leine laufen lernen wäre Arbeit - man wird es ihnen aktiv und mit Aufwand beibringen müssen. Huskies lassen sich aber üblicherweise was sagen, aber man muss es ihnen halt auch sagen und zwar nicht nur einmal, sondern konsequent, verständlich und souverän, ohne Druck. Sie sind meiner Erfahrung nach wesentlich sensibler, als man glauben würde aber dennoch deutlich weniger sensibel, als die meisten Hütehunde.

Das für mich größte Plus bei Huskies ist ihre soziale Ader und ihre beinahe ansteckende gute Laune. Sie lassen sich nicht schnell aus der Bahn werfen, wissen wer sie sind, haben eine gewisse "Mitte", sind sportlich und für viel Unsinn zu haben aber ohne drüber zu sein. Ich mag das :)

Das Video, das das für mich perfekt beschreibt, ist folgendes - mein Lieblingshuskyvideo seit quasi immer :D

 
Zuletzt bearbeitet:
Das Video, das das für mich perfekt beschreibt, ist folgendes - mein Lieblingshuskyvideo seit quasi immer :D


:D:DHab mir grad Bauchweh gelacht. :D:D

@Dalila vielleicht auch übersehen aber hattest du was zu den Sennen geschrieben? Oder zum Berger de Picard?
 
@Blumenfee2017

Das Video ist klasse, ich hab Tränen gelacht :D:D:D
Aber haben möchte ich den "Spaß" nicht...;)
Ich glaube gerne das es ganz tolle Huskies gibt, aber für mich ist er nicht passend.

@Dalila vielleicht auch übersehen aber hattest du was zu den Sennen geschrieben? Oder zum Berger de Picard?

Ja, mehrmals hier im Thread.
Bei den Sennenhunden gefällt mir nur der Berner, ist aber leider auch sehr mit Krankheiten belastet.
Die anderen Sennenhunde sprechen mih nicht an.
Der Picard ist auf den ersten Blick nicht verkehrt, aber das "Klingeln" fehlt bei mir.

Mir fällt der Chodenländer ein.

Der scheint aber zum glücklichsein auch einiges an Beschäftigung zu brauchen.
Von der Optik wirkt er auf mich wie ein zu klein gebliebener Altdeutscher Schäferhund.

Ich weiß, ich tue vielen Rassen im Moment unrecht.
Mein Problem ist das Wissen das der nächste Hund mein letzter Welpe sein wird. Vielleicht überhaupt mein letzter Hund.
Drum bin ich pingeliger als die Polizei erlaubt.
Ich habe ein wenig angst davor mir den falschen Hund auszusuchen und ihn dann nicht vollständig annehmen zu können.
 
@ Dalila: Verstehe dich schon. Es scheint noch lange nicht der richtige Zeitpunkt jetzt für dich zu sein.

Weiterer Tipp: Du bist da sehr Kopf Mensch und gehst viel über das Aussehen. Ich würde das anders angehen. Ab in Tierschutz Gassigänger werden und eine rießenbandbreite an Individuen kennen lernen. Das Wichtigste es funzt und harmoniert, die Fachleute können auch viel über das Wesen dir zusätzlich dir sagen. Es gibt zuviele Hunde die ihre Rassebeschreibung nicht gelesen haben und dann passt es erst nicht. Da es dir sehr wichtig ist würde ich auf Nummer sicher gehen und das Tier einen langen Zeitraum kennenlernen.
Alles Gute!
 
Ich schreib dir morgen eine PN.:)

Danke!
Bin schon gespannt!

Verstehe dich schon. Es scheint noch lange nicht der richtige Zeitpunkt jetzt für dich zu sein.

Nein, der kommt eh erst wenn 3 meiner Hunde nicht mehr bei mir sind.
Möchte mich aber schon vorher damit befassen.

Weiterer Tipp: Du bist da sehr Kopf Mensch und gehst viel über das Aussehen. Ich würde das anders angehen. Ab in Tierschutz Gassigänger werden und eine rießenbandbreite an Individuen kennen lernen. Das Wichtigste es funzt und harmoniert, die Fachleute können auch viel über das Wesen dir zusätzlich dir sagen. Es gibt zuviele Hunde die ihre Rassebeschreibung nicht gelesen haben und dann passt es erst nicht. Da es dir sehr wichtig ist würde ich auf Nummer sicher gehen und das Tier einen langen Zeitraum kennenlernen.
Alles Gute!

Energy, ich habe mein ganzes Leben den Traum von ein paar bestimmten Rassen die ich bisher nicht hatte da sie nicht in mein Leben passten. Und es soll nochmal ein Welpe sein.
Jetzt ginge es bald.
So möchte ich mir meinen letzten Wunsch erfüllen.
Gassigänger im Tierheim in der Eifel? Da müßte ich zum Gassi gehen immer ca. 70 Kilometer fahren.
Was wenn der Tierschutzhund sich bei mir eingelebt hat und der Meinung ist alle meine anderen Tiere sind nur zu seinem Spaß da?
Meinen letzten Hund möchte ich ganz entspannt halten und erziehen können. Nicht mit Problemen kämpfen müssen die der erwachsene Hund aus seinem alten Leben eventuell mitbringt.
Ich habe bestimmte Vorstellungen und auch Wünsche. Die möchte ich nicht hinten anstellen um später traurig zu merken das ich mir meinen Traum kaputt gemacht habe.
 
Hunde mit langem Fell, viel Unterwolle, haben im Sommer ihre Probleme. Und bei Matschwetter möchte ich nicht den halben Tag am Hund rumputzen müssen wenn es laufend rein ins Haus, raus auf Hof und Weide, geht.

Also hier muss ich schon widersprechen. Die Unterwolle muss halt nun mal ausgebürstet werden, dann ist das lange Fell im Sommer überhaupt kein Problem ;) alles andere hängt vom Hund ab. Eine bekannte Eurasierhündin knallt sich stundenlang in die Sonne während mein Felix eher der Schattentyp ist. Übrigens ist das Fell eines Eurasier total pflegeleicht. Ich bürste überhaupt nicht regelmäßig. Manchmal alle zwei Wochen, da filzt nichts und das Fell ist schmutzabweisend. Ich putze da sicher nicht den halben Tag rum. Kurz mal die Pfoten abwaschen reicht (Arbeitsaufwand ca. 2 Minuten), wenn es Matschwetter gibt. Liegt aber an mir, da ich nicht in der ganzen Wohnung dreckige Pfotenabdrücke haben möchte ;)

Und nein, einen Eurasiesr würde ich dir nicht empfehlen, wenn du schreibst, dass er meist draußen sein soll. Das sind Hunde, die am glückslichsten sind, wenn sie bei ihrem Menschen bleiben können :)
aber ich würde alles andere nordische nicht gleich von vornherein wegen dem Fell verbannen ;)
 



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