Welche Rasse passt zu meinem Leben?

Drei meiner 4 Hunde sind nicht mehr die Jüngsten.
Wenn mal nur noch der Jüngste bei mir ist soll es wieder einen neuen Hund geben.
Früher hatte ich eher größere Rassen. Drum soll es dann auch wieder etwas größeres sein.
Aber was passt?

Die Rasse sollte sich eignen sich mit den verschiedensten Tierarten zu arrangieren.
Hüten muß der Hund nicht da ich meine Ziegenherde verkleinere.
Mein größtes Problem was ich zur Zeit im Kopf habe ist die Fellbeschaffenheit.
Der Hund wird seeeehr viel draußen sein, bei Wind und Wetter, auch wenn er gerade nicht beschäftigt wird.
Kurzhaarrassen ohne nennenswerte Unterwolle werden im Winter bei Eis und Schnee, Minusgraden, schnell Probleme bekommen. Gut, kann man Mäntelchen anziehen. Aber meist ist der Bauch dann immer noch ziemlich nackt.
Hunde mit langem Fell, viel Unterwolle, haben im Sommer ihre Probleme. Und bei Matschwetter möchte ich nicht den halben Tag am Hund rumputzen müssen wenn es laufend rein ins Haus, raus auf Hof und Weide, geht.

Ich finde es schwierig jetzt noch mehr darüber zu schreiben wie ich mir den Hund von seinem Rassecharakter/Eigenschaften her vorstelle. Denn ich bin da gar nicht so festgelegt.
Vielleicht kristallisiert sich da bei einem Austausch hier im Thread noch so einiges raus.

Viele von euch wissen ja in etwa wie ich lebe, was ich mache.
Drum beschreibe ich da jetzt auch erstmal nicht mehr. Ihr dürft aber gerne fragen wenn etwas unklar ist.

Und nun: habt ihr Vorschläge für mich welche Rasse es mal werden könnte?
 
Und bei Matschwetter möchte ich nicht den halben Tag am Hund rumputzen müssen wenn es laufend rein ins Haus, raus auf Hof und Weide, geht.

Ne Freundin hat so n Hundefön. Damit pustet man die kurz trocken und den Sand raus, fertig. Super praktisch :D

Ich glaube du hast den Luxus dir zu überlegen was dir gefällt, weil die Gegebenheiten für viele Hunde gut hinkommen. Die Frage die ich mir eventuell stellen würde ist was dir der Hund "bringen soll". Blöd formuliert. Willst du eher ne Art Mitläuferhund oder eine Art Hund, von der du weißt, dass sie dir liegt und dir Erziehung und Training dementsprechend gut von der Hand gehen oder willst du lieber was Neues ausprobieren und ne Art Hund, die vielleicht n bisschen anders ist und mit dem du zusammen nochmal wachsen kannst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne Freundin hat so n Hundefön. Damit pustet man die kurz trocken und den Sand raus, fertig. Super praktisch :D

Bei richtig schlechtem Wetter geht es manchmal für eine Viertelstunde rein, dann wieder für eine halbe bis ganze Stunde raus. Das mehrmals am Tag.
Da hätte ich keine Lust den Fön anzuwerfen. Könnte mir auch vorstellen das diese Häufigkeit nicht gut für Haut und Fell wäre.


Ich glaube du hast den Luxus dir zu überlegen was dir gefällt, weil die Gegebenheiten für viele Hunde gut hinkommen. Die Frage die ich mir eventuell stellen würde ist was die der Hund "bringen soll". Blöd formuliert. Willst du eher ne Art Mitläuferhund oder eine Art Hund, von der du weißt, dass sie dir liegt und dir Erziehung und Training dementsprechend gut von der Hand gehen oder willst du lieber was Neues ausprobieren und ne Art Hund, die vielleicht n bisschen anders ist und mit dem du zusammen nochmal wachsen kannst?

Ehrlich, ich weiß es nicht.
Früher hatte ich immer sehr unterschiedliche Rassen. Ich hab mir eine Rasse in den Kopf gesetzt und mich dann auf diese eingestellt.
Heute ist die wichtigste Vorgabe das die Rasse keine großen Probleme hat mit den verschiedensten Tierarten zusammen zu leben.
 
Ich hatte schon einige Rassen im Kopf.
Die dann wieder verworfen, doch wieder in die engere Wahl genommen, verworfen....

Die da wären: Pyrenäen Berghund, Neufundländer, Irish Wolfhound, Boxer usw..
 
Bei richtig schlechtem Wetter geht es manchmal für eine Viertelstunde rein, dann wieder für eine halbe bis ganze Stunde raus. Das mehrmals am Tag.
Da hätte ich keine Lust den Fön anzuwerfen. Könnte mir auch vorstellen das diese Häufigkeit nicht gut für Haut und Fell wäre.

Wobei man sich dann ja schon fragen muss was überhaupt in Frage kommt, oder? Auch einen Nackthund musst du dann irgendwie abtrocknen. Zumindest an Pfoten etc. Wäre vielleicht sowas wie n Bademantel ne Alternative? Der Dreck verteilt sich ja in der Wohnung am meisten (bzw. ekligsten) wenn Hund klatschnass ist. Wenn es dann stattdessen im Bademantel landet, ist das ja schon mal ne Verbesserung... Ich glaube alles was nicht gerade Afghane oder sonst was super langhaariges ist, ist hier eigentlich nicht so wild, oder?

Ehrlich, ich weiß es nicht.
Früher hatte ich immer sehr unterschiedliche Rassen. Ich hab mir eine Rasse in den Kopf gesetzt und mich dann auf diese eingestellt.
Heute ist die wichtigste Vorgabe das die Rasse keine großen Probleme hat mit den verschiedensten Tierarten zusammen zu leben.

Ich würde behaupten dass viele Rassen sehr gut mit anderen Tierarten zurecht kommen. Wenn die anständig aufgezogen und sozialisiert werden denke ich gibt das deutlich mehr Einfluss darauf als die Rasse an sich. Abgesehen von vielleicht hochtriebigen Jagdhunden oder Herdenschützern? Aber auch da würde ich nicht kategorisch ausschließen.
 
Mein größtes Problem was ich zur Zeit im Kopf habe ist die Fellbeschaffenheit.
Der Hund wird seeeehr viel draußen sein, bei Wind und Wetter, auch wenn er gerade nicht beschäftigt wird.
Kurzhaarrassen ohne nennenswerte Unterwolle werden im Winter bei Eis und Schnee, Minusgraden, schnell Probleme bekommen.


Wie lange ist "seeeehr viel draußen"?

Ich könnte mir vorstellen, dass es durchaus Kurzhaarrassen gibt, die auch im Winter gut draußen sein können.
Es kommt auch ein wenig darauf an, wie der Hund von klein auf gehalten wird. Meine Hunde sind ja nun der Inbegriff von Kurzhaar - aber die sind auch im Winter bei Minusgraden, die weit unter Null sind, stundenlang draußen. Auch alleine, wenn ich im Haus bin und sie somit nicht beschäftige.
Sie könnten jederzeit ins Haus, wenn sie wollten - sind also freiwillig draußen.

Also - rein von der Fellbeschaffenheit her könnte z.B. ein Boxer durchaus infrage kommen, wenn man sich nicht selbst hemmt durch den Gedanken, dass er unter 15 Grad plus bei Regen friert. :D

Evtl. ein Schäferhund?
 
Die da wären: Pyrenäen Berghund, Neufundländer, Irish Wolfhound, Boxer usw.

Neufundländer und der Ire wären mir persönlich zu belastet mit Krankheiten etc. und auch beim Boxer wäre ich eher skeptisch oder sehr sehr sehr sehr sorgfältig.

Vielleicht ein Wolfhund anstelle des Wolfhound?
 
Wobei man sich dann ja schon fragen muss was überhaupt in Frage kommt, oder?

Dreck mit reinbringen ist es nicht so sehr. Wir latschen dann auch mit unseren Matschstiefeln rein.
Ich hatte mal einen Neufundländer. Wenn der richtig voll Wasser und Matsch war konnte nam ihn nicht mit rein nehmen. Da hätte ich genauso gut meine Mistkarre im Wohnzimmer auskippen können :D

Ich würde behaupten dass viele Rassen sehr gut mit anderen Tierarten zurecht kommen.

Ja, schon.
Trotzdem denke ich eignen sich manche Rassen besser als andere.
Ich möchte halt nicht laufend ein Auge auf den Hund haben müßen. Da bin ich durch meine Bergers natürlich sehr verwöhnt :oops:
 
Hast du was gegen Pudel? Ist ja nicht jedermann Sache.
Aber vom Fell her haben die schon mal den Vorteil, dass du im Winter etwas mehr lassen kannst und im Frühjahr wechselt man zum Sommerschnitt. Anpassungsfähig, nicht langweilig und auch in "groß" zu haben. ;)
 
Wie lange ist "seeeehr viel draußen"?

Das ist sehr unterschiedlich.
Das Extrem können fast 12 Stunden sein.
8 Stunden, mit Unterbrechung, sind es fast immer. Selbst wenn es mir nicht gut geht ist der Hund dann mit Hermann draußen.

Evtl. ein Schäferhund?

Ich hatte insgesamt 4 Schäferhunde und möchte keinen mehr. Da liegt mir wohl noch mein Erlebnis mit meiner Candy im Bauch die fast eins meiner Fohlen gerissen hätte.

Vielleicht ein Wolfhund anstelle des Wolfhound?

Leider auch nicht meins.
Bitte nicht böse sein wenn ich bei einigen/vielen Rassen nein sage obwohl sie passen könnten.
Mit manchen Rassen kann ich mich einfach nicht anfreunden.
 



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