Wechselndes Futter

Erster Hund
Span. Strassenköterchen
Ich weiß, man sollte es nicht so eng sehen ...und wenn es der Hund verträgt, ist es i.O.

Aber seit einer Folge von "Dein Hund, mein Hund" mache ich mir Gedanken. Da sagten mehrere, das wechselndes Futter den Hund belastet.

was sagt ihr dazu ?
Ich barfe hauptsächlich (füttere da in einer Mahlzeit alles) es gibt aber auch manchmal TroFu oder Dose

Mein Hund hat glänzendes Fell, ist fit, Output ist fast immer in Ordnung...
Allerdings frisst er viel Gras (also grast jetzt nicht kuhgleich ) ...
...ich bin da manchmal unsicher....obwohl mit verschiedenen Barfkomponenten muss sich der Körper bzw. Magen und Darm auch auseinander setzen...
 
Ich denke, es ist ein Frage der Gewöhnung, zumindest bei den meisten Hunden.

Meine hatten mit Wechsel der Futtersorten nie ein Problem. Ich habe aber auch immer mal gewechselt, nicht jahrelang dasselbe.

Es gibt ja auch Meinungen, man sollte das tun, eben immer mal was Neues. Damit das hundliche Verdauungssystem sich drauf einstellt und nicht überfordert ist, wenn man mal die Futtersorte wechseln muß.
 
Also ich bin tatsächlich etwas skeptisch bei wechselndem Futter.
Unsere Lucy bekam beim Züchter sehr viel Unterschiedliches: mal Trockenfutter, mal verschiedenes Gekochtes, mal rohes Fleisch.... Und sie hatte im ersten Lebensjahr ziemlich viele Magen-Darm-Probleme. Auch von einigen ihrer Wurfgeschwister habe ich das mitbekommen. Rico dagegen bekam beim Züchter immer nur dasselbe und sein Magen-Darm-Trakt ist robust wie sonstwas.;)
Bei uns ist hochwertiges Trockenfutter die immer gleich bleibende Basis, und bei den besonderen Leckerlies wird variiert - da gibt es mal gekochtes Huhn, mal Kochschinken, mal etwas Käse, mal Karotten....

Natürlich muss man - wie fast immer - den individuellen Hund sehen. Und Welpen sind sicherlich auch nochmal empfindlicher als erwachsene Hunde. Wenn dein Hund so weit fit ist, ist es ja gut. Das häufige Grasfressen könnte allerdings auf Sodbrennen hindeuten. Da würde ich dann schon überlegen, ob er vielleicht die häufigen Wechsel oder eine bestimmte Futtersorte nicht so gut verträgt. Meine Hunde fressen nur ganz selten Gras.

Liebe Grüße
Amica
 
Also, wenn er Bauchweh hat, grast er wie eine Kuh (hatten wir 3x)

Ich barfe allerdings mit wenig Gemüse und Obst, denn das wird nur in Minimengen gefressen....an Sodbrennen hab ich auch schon gedacht
 
Also ich bin tatsächlich etwas skeptisch bei wechselndem Futter.
Unsere Lucy bekam beim Züchter sehr viel Unterschiedliches: mal Trockenfutter, mal verschiedenes Gekochtes, mal rohes Fleisch.... Und sie hatte im ersten Lebensjahr ziemlich viele Magen-Darm-Probleme. Auch von einigen ihrer Wurfgeschwister habe ich das mitbekommen. Rico dagegen bekam beim Züchter immer nur dasselbe und sein Magen-Darm-Trakt ist robust wie sonstwas.;)
Bei uns ist hochwertiges Trockenfutter die immer gleich bleibende Basis, und bei den besonderen Leckerlies wird variiert - da gibt es mal gekochtes Huhn, mal Kochschinken, mal etwas Käse, mal Karotten....

Natürlich muss man - wie fast immer - den individuellen Hund sehen. Und Welpen sind sicherlich auch nochmal empfindlicher als erwachsene Hunde. Wenn dein Hund so weit fit ist, ist es ja gut. Das häufige Grasfressen könnte allerdings auf Sodbrennen hindeuten. Da würde ich dann schon überlegen, ob er vielleicht die häufigen Wechsel oder eine bestimmte Futtersorte nicht so gut verträgt. Meine Hunde fressen nur ganz selten Gras.

Liebe Grüße
Amica

Ich hab genau die gegenteiligen Erfahrungen gemacht, Hunde die immer das gleiche kriegen, waren viel empfindlicher bezgl. des Magen-Darm-Trakts.

Klar, wenn ein Hund eine Sorte gut verträgt, mag und alles passt - und man bleibt dann bei dieser Sorte, warum nicht. Kann problematisch werden, wenn man dann, aus welchen Gründen auch immer, mal das Futter wechselt, muss es aber nicht.

Meine Hunde waren immer eher wandelnde Bio-Tonnen, ich hab gefüttert, was gerade da war, gewechselt zwischen Futtersorten, zwischen Trocken- und Nass-Futter und Essensresten - gab nie ein Problem.

Mittlerweile ist bei mir hauptsächlich Barf an der Tagesordnung (und auch das recht vielseitig, auch nicht nur von einem Anbieter und auch nicht streng nach Plan), aber Frau Hund kriegt auch Reste von meinem Essen (das kann auch schon mal für sie eine ganze Mahlzeit sein oder auch mal die Tagesration, incl. morgens ein Leberwurstbrot ;-) , Nassfutter und - oh Schreck - zuckerhaltige Industrieleckerlis.

Sie verträgt es, mag es, Blutbild ok, Fell ok, Output ok........

Das heisst natürlich nicht, dass das jeder so machen kann oder soll - s.o., wenn man ein Futter hat, das vertragen wird und gern gefressen und der Hund vielleicht auf Umstellungen empfindlich reagiert - ja, dann wär man doch blöd, wenn man wechseln würde.
 
Ich füttere ja auch recht "bunt". Fiona grast auch ab und zu. Aber das tut sie durchaus auch dann, wenn es tagelang das gleiche Futter gab. Wenn es warm ist, tut sie das manchmal anstatt zu trinken- oder auch vorm Trinken. Sie bekommt ab und an Dosenfutter, sie bekommt gerade aktuell die "guten" Billigleckerchen ;-) Manchmal bekommt sie sogar nur Gemüse. Heute gab es ne Bratwurst, Karotte und Couscous.

Und es geht ihr blendend.
 
Unsere Lucy bekam beim Züchter sehr viel Unterschiedliches: mal Trockenfutter, mal verschiedenes Gekochtes, mal rohes Fleisch.... Und sie hatte im ersten Lebensjahr ziemlich viele Magen-Darm-Probleme. Auch von einigen ihrer Wurfgeschwister habe ich das mitbekommen. Rico dagegen bekam beim Züchter immer nur dasselbe und sein Magen-Darm-Trakt ist robust wie sonstwas.;)
Wenn Welpen langsam von einem auf dem anderen gewöhnt werden, dann ist wechselndes Futter nicht schlecht, oder problematisch.
Was aber nicht gemacht werden sollte, dass man direkt von der Muttermilch auf volles Fertigfutter umsteigt.
Wenn man ein paar Tage zusätzlich zur Milch Rindertartar füttert, dann bspw dazu Rinderherz gibt, und immer ein neues Produkt dazu gibt, sodass sich der Organismus auf jede Zutat langsam einstellen kann, dann kann man gut vielseitig füttern :)
Ich ziehe meine Welpen mit Barf auf. Aber es gibt für sie auch Wolfsblut als Leckerlies, und hin und wieder die Dosen von Naturplus.
Bisher hatten sie dadurch weder bei den neuen Herrchen beim Umzug Durchfall, noch ansonsten Nahrungsunverträglichkeiten. :)
 
Heee, ihr macht mir Mut...heute morgen hat er zB keinen Grashalm angeschaut (obwohl er Möglichkeiten hatte)

Er wählt auch sehr genau aus...und wenn es vorher geregnet hat, sind manche Gräser besonders lecker....
 
Manche Hunde fressen auch einfach gerne Gras ;)
Cindy konnte man von manchen Grashalmen gar nicht mehr wegbekommen, und es war sehr auffällig dass sie ihre "Lieblingsgrassorte" hatte ;)
Penny frisst vor allem das frische junge Gras sehr gerne. Die ersten frischen Halme des Jahres :D
 
Ich füttere meinen Senioren Dosenfutter. Kaufe immer das, was bei Zooplus im Angebot ist. Sehr gerne fressen Sie Das Animonda Carny, obwohl das auch nicht das NonplusUltra ist. Aber es ist mir jetzt egal, hauptsache Sie fressen.....
 



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