Was tun wenn der Hund zuhause stirbt?

Die Haftpflichtversicherung verlangt die Bestätigung.

ich brauchte weder für die versicherung,tasso oder für das finanzamt eine schriftliche bestätigung.
anruf mit der info hat immer gereicht.

ich habe auch noch die steuermarken meiner hunde :girllove:
 
ich hoffe das du diese aussage jetzt nicht zu mir geschrieben hast !
 



Ach - jetzt weiß ich, wo das Problem liegt!

Ich hab` sowas nie gebraucht, weil meine Versicherung ja immer weitergelaufen ist. Ich hab` der Versicherung dadurch Geld geschenkt. :jawoll:
Aber ich könnte mir vorstellen, dass manche Versicherungen einen Nachweis haben wollen, wenn man die Versicherung innerhalb des Laufzeitraums kündigt. Sie müssen dann ja Geld zurückzahlen - und dazu wollen sie einen Nachweis vom Tod des Hundes haben.
Sonst könnte ja jeder jederzeit kündigen, obwohl der Hund gar nicht gestorben ist, und bei einer günstigeren Versicherung neu abschließen.
 
Richtig, genau aus diesen Gründen braucht man die Bescheinigung.Wobei man auch aufpassen sollte Beispiel @Hanca, das man nicht eine andere Hunderasse versichert hatte den da zahlt die Versicherung auch nix wenn auf einmal statt einen Boxer ein Pudel versichert war.
@ delchen ,Nein war nicht auf Dich gemünzt.
 
Eine sehr interessante Frage die ich mir, Luke betreffend, auch schon mehrfach gestellt hab. Immerhin kann jeder Anfall zu seinem Tod führen.

Ich meine mich zu erinnern das die Tierärztin damals, als ich sie angerufen habe, meinte sie würde Luke hinterher mitnehmen müssen und dürfte ihn nicht bei mir lassen.

Dabei hatte ich vorher schon abgeklärt das ich Luke bei einem Kumpel im Garten beerdigen darf (meines Wissens ist es erlaubt, vermutlich damals in der Phase wo ich war hätte ich es auch illegal gemacht, wo kein Kläger usw.). :denken24:
Wir selber haben kein Grundstück wo es möglich wäre, ein Friedhof käme für mich auch für mich nicht in Frage (was ein Satz) und Einäschern fand ich damals auch wenig prickelnd.

Wie das dann ausgegangen wäre damals musste ich zum Glück nicht rausfinden.


Allerdings war ich in den letzten 5 Jahren nicht ein einziges Mal bei diesem Kumpel zuhause. Und wer weiß wie sich das bei ihm mit dem Haus entwickelt (Er wohnt nur bei seiner Mum damit sie das Haus halten kann und ob er das dann mal behalten will/kann weiß ich nicht. Meinen Hund dann bei wildfremden Leuten im Garten fänd ich auch nicht so richtig prickelnd.

Stand heute ist eine Einzeleinäscherung, inzwischen hab ich in Luke so viel Geld investiert die paar Kröten mehr, statt einer Gemeinschaftseinäscherung, machen dann auch keinen Unterschied mehr, und die Asche nehm ich mit nach Hause.:jawoll:
 
Wobei man auch aufpassen sollte Beispiel @Hanca, das man nicht eine andere Hunderasse versichert hatte den da zahlt die Versicherung auch nix wenn auf einmal statt einen Boxer ein Pudel versichert war.


Ja - deshalb lasse ich mir das auch immer ganz genau bestätigen. :jawoll:



Allerdings war ich in den letzten 5 Jahren nicht ein einziges Mal bei diesem Kumpel zuhause. Und wer weiß wie sich das bei ihm mit dem Haus entwickelt


Das sollte man immer überlegen.
Otto starb nachts zu Hause. Deshalb haben wir ihn am nächsten Tag im Garten beerdigt. Jahre später haben wir dann beschlossen, einen Carport zu bauen, und die einzige Stelle, wo das möglich war, war dort, wo Otto lag. Wir konnten es dann so planen, dass die Stelle von den Baumaßnahmen ganz knapp nicht betroffen war.
Ich habe keinerlei Beziehung zu toten Körpern. Das ist für mich eine leere Hülle - mehr nicht. Trotzdem hätte ich nicht gewollt, dass die Überreste meines Hundes Baumaßnahmen zum Opfer fallen.

Als wir unser Grundstück nach dem Kauf neu angelegt haben, haben wir im Garten die Reste der Tiere unseres Vorbesitzers gefunden - er hatte wohl Hunde und Katzen. Wir haben die Knochen an anderen Stellen im Garten wieder vergraben. Sie haben hier gelebt und bleiben hier.
Aber eigentlich ist es mir lieber, keinen Hund im eigenen Garten zu haben.
 
Für mich käme für die Hunde nur eine Einzeleinäscherung in Frage und ich würde die Asche dann mit nach Hause nehmen. Wahrscheinlich würde ich sie in so nen kleinen Anhänger füllen lassen oder in eine schöne Urne.
 
Dass das unterschiedlich gehandhabt wird, hat jetzt wohl jeder kapiert. Mich würde nur interessieren, wo der Tierbesitzer im Falle des "zuhause-Sterbens" eine solche PRAKTISCH herkriegen soll, wenn er nicht gerade einäschern lässt und das als Nachweis reicht.
Dann muß der TA den toten Hund besichtigen und kann einem dann die geforderte Bescheinigung ausstellen.

Meine damalige Versicherung wollte es schriftlich haben, daß der Hund verstorben ist.
Die Erklärung meinerseits, er sei seit dem Tage xy tot, hat ihnen nicht gereicht.


Der ganze Vorgang war überhaupt nicht "witzig", also mehr als unschön.
Der große Hund lag Sonntag früh auf der Veranda - verstorben im Schlaf.
Es war die Hölle, ihn dort (es war Sommer) von Fliegen umschwirrt liegen zu sehen.
Ihn in Decken einzuwickeln, half leider nicht viel.
Erst dienstags konnte er begraben werden.

Ich konnte seither nicht mehr auf dieser Veranda sitzen -
 
Meine früheren Hunde waren bei der agila versichert. Drei wurden eingeschläfert, einer starb zuhause.

Für die Einschläferungen bekam ich vom TA eine Bescheinigung. Habe ich aber nicht gebraucht. Weder für Hundesteuer noch für Versicherung. Auch bei dem, der einfach daheim verstorben war, reichte ein Anruf.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben