- Zweiter Hund
- Femi, Pudel (07/12)
- Dritter Hund
- Donna, Pudel (04/13)
- Vierter Hund
- Maivi, Pudel (02/15)
Es geht ja gar nicht nur darum, ob der Hund sich dann vielleicht schlecht benimmt. Was schlechtes Benehmen ist ist da ja doch auch recht individuell zu betrachten (auch wenn sicherlich einige kulturelle und gesellschaftliche Rahmenbedingungen dazu kommen).
Ein Hund kann sich ja durchaus auch relativ angepasst verhalten, ohne glücklich damit zu sein.
Ein Hund der seit je her auf der Straße eigenständig gelebt hat, seinen Radius selbst wählen durfte, seinen Tagesablauf selbst gestaltet hat, seine Nähe und Distanz aufgrund von Freiheit halten konnte wie er wollte, der jagen konnte und durfte, der seinen Bedürfnissen dann nachkommen konnte (und sei es nur, dass er sich drum kümmern konnte, nicht, dass sie auch immer gleich erfüllt wurden), der wird in einem immer irgendwie rahmengebenden Leben mit einem Menschen, egal ob in der Stadt oder auf dem Land eine Einschränkung erfahren und dies ggf auch als solche erleben. Egal ob der Futternapf immer voll ist oder nicht.
Und das sind ja nur einige wenige Punkte, lässt sich ja beliebig fortführen.
Du hast natürlich recht, dass es einem Straßenhund schlecht gehen kann.
Da ist aber der Weg doch nicht der sinnlos von der Straße weg zu adoptieren, sondern das Leben der Straßenhunde vor Ort zu verbessern und die Population langfristig betrachtet zu minimieren.
Ein Hund kann sich ja durchaus auch relativ angepasst verhalten, ohne glücklich damit zu sein.
Ein Hund der seit je her auf der Straße eigenständig gelebt hat, seinen Radius selbst wählen durfte, seinen Tagesablauf selbst gestaltet hat, seine Nähe und Distanz aufgrund von Freiheit halten konnte wie er wollte, der jagen konnte und durfte, der seinen Bedürfnissen dann nachkommen konnte (und sei es nur, dass er sich drum kümmern konnte, nicht, dass sie auch immer gleich erfüllt wurden), der wird in einem immer irgendwie rahmengebenden Leben mit einem Menschen, egal ob in der Stadt oder auf dem Land eine Einschränkung erfahren und dies ggf auch als solche erleben. Egal ob der Futternapf immer voll ist oder nicht.
Und das sind ja nur einige wenige Punkte, lässt sich ja beliebig fortführen.
Du hast natürlich recht, dass es einem Straßenhund schlecht gehen kann.
Da ist aber der Weg doch nicht der sinnlos von der Straße weg zu adoptieren, sondern das Leben der Straßenhunde vor Ort zu verbessern und die Population langfristig betrachtet zu minimieren.