Was kann die Homöopathie (bei Hunden)?

Wenn man allerdings den kompletten Satz deines Zitates liest, ergibt sich ein völlig anderer Sinn dieser Aussage ,die du da
etwas herablassend kommentiert hast.
Ich kann darin nichts falsches oder lustiges entdecken, das deine abwertenden Worte rechtfertigen.

Die gute Frau Grams hat schon ein etwas naives Gemüt.
Alleine die 3 Sätze sagen viel aus:
"Wissenschaftler sind nett. Sie haben ein ehrliches Interesse daran, die Wahrheit herauszufinden. Wissenschaftler WOLLEN wissen, was die Homöopathie kann! "
 
Ich bin mir jetzt nicht sicher....
Willst du nur provozieren, oder hast du die Aussage dieser Sätze tatsächlich nicht verstanden.? Was bitte ist naiv daran
wenn Wissenschaftler etwas, ohne Vorbehalte, versuchen zu erforschen und jemand dieses nett findet?

Viel naiver finde ich es wenn jemand völlig unkritisch einer Ideologie folgt ohne diese auch mal zu hinterfragen.
Ich persönlich stehe der Homöopathie völlig neutral gegenüber, allerdings halte ich mich tatsächlich lieber aber belegbare Fakten.
 
Ich bin mir jetzt nicht sicher....
Willst du nur provozieren, oder hast du die Aussage dieser Sätze tatsächlich nicht verstanden.? Was bitte ist naiv daran wenn Wissenschaftler etwas, ohne Vorbehalte, versuchen zu erforschen und jemand dieses nett findet?.
Dabei geht es um Wissenschaft und Gelder, nicht darum, ob man etwas "nett" findet....

Genau die Wissenschaft ist es doch, die die Wirkung der homöop. Mittel nicht belegen kann.
Ist doch viel einfacher, eine Behauptung aufzustellen ohne es belegen zu "müssen"...
Was die Patienten sagen, die gute Erfahrungen gemacht haben, interessiert ja nicht....das ist dann zwangsläufig nur ein "Placeboeffekt", gell?

Und wo genau der Fehler war, wenn die Mittel nicht wirken, hinterfragt ja auch keiner.
Ist doch praktisch, oder nicht?

Glaubst du wirklich, dass man Interesse hat, die Homöopathie zu erforschen oder zu beweisen, dass sie wirkt?

Denke mal daran, wie viel Geld der Wissenschaft dann fehlt und wie viele Leute sich dann eingestehen müssen, dass es auch ohne chem. Mittel geht... wie viele arbeitslose "Wissenschaftler" es dann gibt..... wie "billig" dann die Medizin wird und niemand kann dann von der Krankenkasse mehr geknechtet werden, wegen den übergroßen Kosten..... der Ruf der Professoren/Doktoren wäre am A..sch...

Man könnte dann nicht mehr einfach die dritte Welt, Strafgefangene und demente Menschen aus den Altersheimen als Versuchskaninchen verwenden...

Unser ganzes Gesundheitssystem würde damit auf den Kopf gestellt werden!

Man könnte auch sagen, warum einfach, wenn es auch umständlich und kostenintensiv geht :rolleyes:
Viel naiver finde ich es wenn jemand völlig unkritisch einer Ideologie folgt ohne diese auch mal zu hinterfragen.
Ich persönlich stehe der Homöopathie völlig neutral gegenüber, allerdings halte ich mich tatsächlich lieber aber belegbare Fakten.
Wer ist jetzt "ganz unkritisch einer Ideologie gefolgt, ohne zu hinterfragen"?

Was heißt eigentlich "Ideologie", wenn man eigene positive Erfahrungen gemacht hat???
Dann ist es doch keine Ideologie mehr?

Wenn du eine neutrale Einstellung häst, warum bist du dann so aggressiv?

Kannst du belegen, dass die homöop. Mittel nicht wirken??
DAS wäre mal ein wirklicher Fakt!
 
Es kommt doch auch immer darauf an, wer eine Studie in Auftrag gibt und bezahlt.
Da kann man meiner Meinung nach Miwok nur Recht geben, denn Homöopathie ist gegenüber anderen Medikamenten und Behandlungen spottbillig.
Ich wiederhole mich zwar, aber mir haben die kleinen Kügelchen bei einer chronischen Sache sehr geholfen.
Ich war sehr skeptisch- deshalb nichts mit Placebo.
 
Dabei geht es um Wissenschaft und Gelder, nicht darum, ob man etwas "nett" findet....
Was ändert das aber am Satzinhalt?
Genau die Wissenschaft ist es doch, die die Wirkung der homöop. Mittel nicht belegen kann.
Ist doch viel einfacher, eine Behauptung aufzustellen ohne es belegen zu "müssen"..
Es könnte doch aber auch daran liegen, dass es nichts zu belegen gibt?

Glaubst du wirklich, dass man Interesse hat, die Homöopathie zu erforschen oder zu beweisen, dass sie wirkt?
Davon gehe ich tatsächlich aus, es werden ja auch andere Naturheilverfahren erforscht.
Denke mal daran, wie viel Geld der Wissenschaft dann fehlt und wie viele Leute sich dann eingestehen müssen, dass es auch ohne chem. Mittel geht... wie viele arbeitslose "Wissenschaftler" es dann gibt..... wie "billig" dann die Medizin wird und niemand kann dann von der Krankenkasse mehr geknechtet werden, wegen den übergroßen Kosten..... der Ruf der Professoren/Doktoren wäre am A..sch...
Auch mit der Homöopathie wird doch Geld verdient, irgendwo habe ich von 500 Milliarden gelesen die mit Globuli umgesetzt werden.Sicherlich ein geringer Betrag im Vergkeich zu herkömmlichen Arzneien aber auch kein Pappanstiel.
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Man könnte dann nicht mehr einfach die dritte Welt, Strafgefangene und demente Menschen aus den Altersheimen als Versuchskaninchen verwenden...
Da gebe ich dir Recht, sicherlich liegt da einiges im Argen.
Andererseits bin ich nach einem Krankenhausaufenthalt wirklich froh auf gut ausgebildete Mediziner getroffen zu sein
die mich nicht mit Globuli behandelt haben, im Gegensatz zu Bubuka, bin ich mir sicher, dass eben nicht "fast alle
Krankheiten" mit Homöpathie heilbar sind. Die Schulmedizin hat sich seit Hippokrates ständig weiterentwickelt, das kann
ich bei den Homöopathen nicht erkennen..

Wenn du eine neutrale Einstellung häst, warum bist du dann so aggressiv?

Kannst du belegen, dass die homöop. Mittel nicht wirken??
DAS wäre mal ein wirklicher Fakt!
Ich bin absolut nicht aggressiv, es täte mir leid wenn das so angekommen wäre. Gerade weil ich nicht das Gegenteil beweisen kann, muß meine Einstellung ja neutral bleiben, Hier haben ja einige über positive Erfahrungen berichtet warum
sollte ich denen nicht glauben? Jeder hat ja auch das Recht seinen Weg zu gehen solange keinem dritten damit geschadet wird.
 
Genau die Wissenschaft ist es doch, die die Wirkung der homöop. Mittel nicht belegen kann.
Das wäre in meinen Augen auch nicht die Aufgabe 'der Wissenschaft' sondern die Aufgabe der Homöopathen.
Die Wissenschaft sagt, eine Wirkung ist nicht belegbar. Punkt. Aus.
Würde es eine belegbare Wirkung geben, dann wäre ja wohl auch schonmal ein Homöopath auf die Idee gekommen es zu beweisen.

Ich für meinen Teil kann die Eingangsfrage für mich ganz eindeutig mit 'Nichts' beantworten. Ich hab in meinem Leben noch keine Wirkung von irgendwelchen homöopatischen Mitteln feststellen können, weder an mir, noch an anderen. Ich habe wirklich ausnahmslos negative Erfahrungen damit gemacht und sei es nur, dass sich mein Geldbeutel sinnlos geleert hat.
Homöopathie ist für mich reine Esotherik.
 
Homöopathie hilft, das ist nicht zu bestreiten. Oft hilft sie sogar dann noch, wenn allopathisch austherapierte Patienten dann (endlich mal) einen Homöopathen aufsuchen, der es dann natürlich besonders schwer hat.
Und sie hilft überraschend schnell und gut, nicht selten wird jahrelanges Leiden dadurch beendet.
Im übrigen gilt: wer heilt hat Recht :).
 
Wichtig ist doch vor allem, dass der jeweilige Hundehalter seiner Verantwortung nachkommt, oder? Ich rege mich auf über Leute, die es völlig ignorieren wenn es ihrem Hund nicht gut geht. Die das Geld für eine Behandlung nicht ausgeben wollen und lieber auf Ferndiagnosen per Goolge und Foren hoffen. Oder solche, die einfach blind alle möglichen Behandlungen durchführen, ohne sich auch nur nach Nebenwirkungen zu erkundigen. DAS sind für mich Aufreger.

Wenn aber jemand eine Diagnostik anstrebt, und entsprechend eine Behandlung einleitet, dann ist das für mich erst mal völlig in Ordnung, auch wenn es nicht die Art Therapie ist, die ich als erste wählen würde. Mir wäre nur wichtig, dass man aufmerksam bleibt: Hilft die gewählte Methode dem Hund (oder von mir aus auch, geht es ihm von ganz allein besser), alles gut. Hilft es nicht, dann sollte man offen über einen Methodenwechsel nachdenken. Und das gilt für beide Richtungen.

Ich habe auch selbst schon beide Fälle gehabt. Bei Sandors Augenentzündung hat das homöopathische Mittel nicht ausreichend gegriffen, also bekam er - übrigens ebenfalls vom schwerpunktmäßig homöopathischen TA! - eine antibiotische Augensalbe. Bei Kayas Zubildung im Darm konnte die Uniklinik Gießen nicht mehr helfen, sondern lediglich mit hochdosierten Antibiotika und starken Schmerzmitteln hantieren, die nicht geholfen haben, dafür aber Kaya noch zusätzlich enorm zugesetzt. In diesem Fall ging es ihr deutlich besser, als dies Mittel abgesetzt wurden und sie homöopathisch behandelt wurde. Auch das konnte sie zwar nicht heilen, aber sie hatte noch ein Jahr (statt wie von der Klink gesagt keinesfalls mehr als ein Vierteljahr) mit größtenteils sehr guter Lebensqualität. (Und bei aktuen Schmerzschüben konnte ihr immer zeitnah geholfen werden.)

Wieso sollte ich mich da also einengen lassen? Mit Sandor wurde es sogar noch absonderlicher: Mein kleines Montagsmodell ist ja schon von klein auf regelmäßig in osteopathischer Behandlung. Und u.a. durch seine Unverträglichkeiten hatte er auch lange immer wieder mit richtigen Koliken zu tun, für die die Ursache einfach nicht gefunden werden konnte. Also hab ich mich - diesmal auf Rat einer befreundeten schulmedizinischen Tierärztin, die ihn regelmäßig geschallt hatte - entschlossen, es mit einer Behandlung bei einer Physiotherapeutin mit dem Physiokey zu versuchen. Ein merkwürdiges Teil, zu dem ich im Internet nur eine Erklärung gefunden habe, die mir übrigens auch mehr als merkwürdig vorkam. Nicht eben vertrauenerweckend, aber was solls. Möglichen Schaden konnte ich nicht sehen, höchstens für meinen Geldbeutel, und das Risiko war es mir wert. Die Therapeutin führte mir das zunächst an meinem eigenen Arm vor, damit ich merken sollte dass es trotzt Strom keineswegs weh tut. Sie ging also an meinem Arm lang und meinte dann kurz vor dem Ellenbogen, da wäre irgendwas. Was ich ihr nicht gesagt hatte: Den Ellenbogen hatte ich mir als Kind gebrochen, im Gelenk fehlt ein Stück Knochen, und klar macht das bei Wetterwechsel ab und zu mal was. Womit ich nicht gerechnet hatte: Schon diese kleine Vorführung kribbelte bei mir noch den ganzen Nachmittag, und löste in der Folge eine Verspannung im Schulter-Nacken-Bereich. Erklären kann ich mir das zwar nach wie vor nicht, aber es ist passiert. Also hab ich den Krümel regelmäßig mit der "Kribbelbürste" behandeln lassen. Und siehe da, beim nächsten Kontrolltermin bei der Osteopathin war diese völlig verblüfft: Der Krümel hatte NIX! Nicht die kleinst Blockade. Im Gegenteil, sie meinte, er hätte sich in seinem ganzen bisherigen Leben noch nie so gut angefühlt, ob wir denn irgendwas verändert hätten?

Wie gesagt, ich finde, man sollte immer offen möglichen Schaden gegen möglichen Nutzen abwägen. Manchmal wird man positiv überrascht. Und wenn nicht, dann sollte einen das Festhalten an eigenen Überzeugungen nicht dazu verleiten, bei etwas hängen zu bleiben das in diesem Fall nicht greift. Egal ob es nun Schulmedizin, Homöopathie oder sonst etwas ist.
 
Bevor ich zu .meinem jetzigen TA wechselte, laborierte Asco mit einem verstopften Harnleiter.
Der behandelnde TA ließ sich viel Zeit.
Asco wurde letztendlich Not operiert.
Dies ist kein Fall für eine homöopathische Behandlung.
Auch eine Granne die irgendwo steckt.
In solchen Fällen ,würde ich der Schulmedizin immer die besseren
Chancen auf Erfolg einräumen!
 
Bevor ich zu .meinem jetzigen TA wechselte, laborierte Asco mit einem verstopften Harnleiter.
Der behandelnde TA ließ sich viel Zeit.
Asco wurde letztendlich Not operiert.
Dies ist kein Fall für eine homöopathische Behandlung.
Auch eine Granne die irgendwo steckt.
In solchen Fällen ,würde ich der Schulmedizin immer die besseren
Chancen auf Erfolg einräumen!

Ich denke, es ist klar, dass - im weitesten Sinne - "chirurgische" Probleme (zB Entfernung einer Granne) nicht ALLEINE durch Globuli verschwinden, hab auch noch nie hier gelesen, dass ein Befürworter der Homöopathie das behauptet.

Begleiterscheinungen wie zB Entzündungen kann sehr wohl in sehr vielen Fällen erfolgreich mit Homöopahtie behandeln.
 



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